Eine Mail, die ich eben las und die erschüttert:
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 30. November 2007
Nordkorea: Flüchtlinge in China schutzlos ausgeliefert.
In den vergangenen Jahren starben in Nordkorea Millionen von Menschen an den Folgen der großen Hungersnot. Die verheerenden Überschwemmungen in diesem Jahr haben zahlreiche Ernteflächen zunichte gemacht. Tausende Nordkoreaner wollen der Not, Unterdrückung und Unfreiheit in ihrer Heimat entkommen oder suchen Wege, Nahrung und Kleidung für ihre Familien zu beschaffen. Dafür nehmen sie die lebensgefährliche Flucht in die Demokratische Volksrepublik China in Kauf. Doch in China sind sie schutzlos den Behörden ausgeliefert. Sie haben keinerlei Rechte in der Volksrepublik. Um überleben zu können, arbeiten die meisten von ihnen wie Sklaven für einen spärlichen Lebensunterhalt und versuchen, unentdeckt zu bleiben. Einige Frauen und Mädchen prostituieren sich und heiraten zwangsweise einen Chinesen, um nicht zurückgeschickt zu werden. Aufgrund eines Abkommens zwischen China und Nordkorea werden gefasste Flüchtlinge von den chinesischen Behörden bedingungslos nach Nordkorea ausgeliefert. Eine Abschiebung bedeutet für die Flüchtlinge jedoch eine Verurteilung zu mehreren Jahren brutalem Arbeitslager. Sie gelten als „Verräter“, denen eine menschenunwürdige Bestrafung bis hin zur Todesstrafe sicher ist.
Gebetsanliegen:
- Bitte beten Sie für den Schutz und eine sichere Zuflucht für die Flüchtlinge.
- Viele finden in China Obdach bei Christen und hören das Evangelium. Beten Sie auch für Sicherheit und Weisheit für die Christen in China.
- Beten Sie bitte, dass die internationalen Hilfsgüter in Nordkorea gerecht verteilt werden und tatsächlich bei der armen Bevölkerung ankommen.
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