Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
Hallo Kira, über das süße Lebkuchenbildchen musste ich wieder schmunzeln.
Ja, Mirjamis und Ricke sind schon da! Wie war die Woche bei Euch? Fährt Ihr jedes Jahr dahin?
Liebe Kerze, auch mich berührte Deine erwartungsvolle Freude auf Dein Tauffest. Ich habe nicht mehr verfolgt, ob Du die Gemeinde damals gewechselt hast. Jetzt lese ich es heraus. Eine Gemeinde des Gebets und des Lobpreis, das hört sich sehr gut an.
Dabei muss ich an unsere Gemeinde denken - vor paar Monaten hat uns eine große Krise erreicht. Sie dauert immer noch an. Es ist sehr schwer alle die angestauten Probleme zu lösen. Heute Abend haben wir eine wichtige Versammlung. Und ich bange vor dem, was kommen kann - die Auflösung der Gemeinde.
Nein, das ist eine falsche Einstellung - ich werde mich nicht fürchten, wir alle beten die ganze Zeit um des HERRN Vergebung, Leitung, Segen und Willen und hoffen, dass das Beste für uns alle geschieht.
Der HERR ist meine Zuversicht und ich werde mich nicht fürchten! - das werde ich mir vor Augen halten, wenn der Feind mir wieder negative Gedanken leise einflechtet.
Einen gesegneten Tag Euch allen!
PS. Habe gerade die Tageslosung gelesen. Ist das nicht herrlich? Daran werde ich mich auch festhalten! :-)
Geändert von Asko (10.12.2007 um 09:15 Uhr)
Hallo, Ihr Lieben,
mit Mirjamis und ihrem Autochen bin ich auch wieder gut daheim gelandet.
Es war in Selbitz eine sehr innhaltsreiche Woche.
Ich muß das erst noch alles verdauen. Die Gottesdienste,Lieder und Tänze klingen sicher noch lange in mir nach.
Das Thema hieß:"Du hast Gnade vor Gott gefunden"
Gnade ist stärker als alles, sie schenkt Veränderung und Befreiung!
Eine gesegnete 2. Adventswoche wünscht Euch
Ricke
Ich schaue hinauf zu den Bergen-woher kann ich Hilfe erwarten?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!
Ps. 121, 1,2
Auf dem Dachboden unseres Hauses steht ein Karton mit Weihnachtsschmuck. Für mich ist er eine Schatzkiste, gefüllt mit schönen Erinnerungen. Gestern stöberte ich wieder darin.
Ich griff nach gläsernen Eiszapfen, die mein Vater vor vielen Jahren aus dem thüringischen Lauscha mitbrachte und damit die Christbäume meiner Kindheit schmückte. Ein bemalter Holzengel leuchtete mir entgegen und ließ Erinnerungen an einen Sommerurlaub in Schweden wach werden. Meine Gedanken wanderten nach New York, wo wir Weihnachtstage verbrachten. Santa Claus-Figuren kauften wir dort. Die Socken zum Aufhängen am Kamin stammen aus England. Stoffsterne entdeckte ich im Sauerland. Besonders niedliche Weihnachtsteddybären erstanden wir in Wien. Mit pinkfarbenen Kugeln beschenkten uns Studenten aus Korea. Sie verbrachten bei uns ihre Weihnachtsferien. Die Wachsanhänger gehörten meiner Großmutter. Sie sind fast 100 Jahre alt, zwar schon etwas verblasst, aber noch immer wunderschön.
Am kostbarsten sind mir jedoch Schmuckstücke, die meine Kinder gebastelt haben. Da gibt es einen kleinen Schlitten aus Karton, auf den meine Tochter goldene Geschenkpäckchen geklebt hat. Die Zeichnung vom Heiligen Abend fertigte mein Sohn an: Vor dem Tannenbaum steht unsere Familie. Ich halte unseren Sohn auf dem Arm, der mit den Händen in meinem Haar wuselt. Mein Mann schaut auf unsere Tochter, die den Hund an sich drückt. Im Hintergrund lachen zwei Omas und eine Tante. Wir alle sind umgeben von einer riesigen Paketmenge. (Ich staune. So viele Geschenke gab es doch nie!)
Für unseren Wintergarten habe ich aus der Schatzkiste Schneeflocken aus Filz mitgebracht und sie vor ein Fenster gehängt. Vielleicht erfüllt Petrus dann unseren Wunsch von einer weißen Weihnachten.
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Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
Liebe Kira,
da hast du ja wirklich eine richtige Schatzkiste.
Weihnachten ist für mich auch mit vielen Erinnerungen verbunden, besonders an die Kindheit.
Einfach süß, dein Bildchen von Ricke und mir. Ich musste wieder laut lachen.
Ja, die Schmerzen waren erträglich. Ich kann in Selbitz beim Sitzen die Füße hochlegen, da gehts dann besser.
Liebes Renate-Kerzle,
bei deinem Berichten über die neue Gemeinde spürt man so richtig deine Freude raus. Ich freu mich mit dir.
Zur Taufe an Ostern würde ich gern kommen, aber es ist wohl doch ein bisschen weit, oder? Kommt drauf an, in welcher Ecke des Schwobaländles du wohnst.
Liebe Geli,
das stell ich mir schlimm vor, wenn du nicht schlafen kannst. Liegt es an den Schmerzen? Da wollen wir besonders für dich beten.
Liebe Lisbeth,
dein Räuchermännle verbreitet so einen guten Duft. Danke.
Den Christstollen werde ich heute Nachmittag probieren.
Liebe Asko,
im Blick auf die Probleme in deiner Gemeinde muss ich gerade denken: Wer weiß, wofür es gut ist??
In einer Krise ist ja immer auch eine Chance.
Und Gott kann Gutes draus machen.
Es war eine sehr schöne Woche in Selbitz. Ich fahre jetzt schon seit vielen Jahren in der 1. Advents-Woche dort hin. Ich wollte, ihr währt alle dabei gewesen. Es hätte euch auch gut getan.
Vielleicht nächstes Jahr??????
Nun will ich jemand aus Berlin zuwinken - vielleicht besucht sie uns im Wintergarten
Liebe Hedy,
grüße doch bitte Victor ganz herzlich von mir.
Ausschnitte aus der Aidlinger Bibellese von heute:
Sei getrost !
Wir aber wissen, dass, was geschieht, an Gott vorbei muss, auch das Schwere, und dass er es in Heil und Segen verwandeln kann.
Aus einem Gefangenenlager sind Verse eines Häftlings überliefert:
In den Tiefen, die kein Trost erreicht, lass nicht deine Gnade von mir weichen.
Auf dem Weg, den keiner mit mir geht, wenn zum Beten die Gedanken schwinden,
wenn die Finsternis mich kalt umweht, wollest du in meiner Not mich finden.
Wenn ich deine Hand nicht fassen kann, nimm die meine doch in deine Hände.
Nimm dich meiner Seele gnädig an, führe mich zu einem guten Ende.
J. Delbrück
Aus der heutigen Montagsmail von kircheundco.de:
Wendepunkt
Das Volk, das im Dunkel lebt,
sieht ein helles Licht;
über denen, die im Land der Finsternis wohnen,
strahlt ein Licht auf.
(aus dem Propheten Jesaja 9,1)
Untrennbar mit dem Menschsein verbunden,
damals wie heute:
die Schattenseiten des Lebens.
Dunkle Tage, schwere Zeiten, „Unten-Sein".
Gefangen in den eigenen Vorstellungen.
Dahindämmern.
Doch dann, plötzlich,
heiß ersehnt
oder schon gar nicht mehr erwartet:
Der Wendepunkt.
Veränderung bahnt sich an.
Ein Licht geht auf,
zieht nach oben.
Das Herz wird weit,
die Hoffnung stark.
Aus-Weg zu neuem Leben.
(Elisabeth Prügger-Schnizer)
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
Die Verheißungen Gottes stehen über uns,
gültiger als die Sterne und wirksamer als die Sonne.
Alfred Delp
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8
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