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  1. #11

    Standard Weihnachtliche Erinnerungen

    Auf dem Dachboden unseres Hauses steht ein Karton mit Weihnachtsschmuck. Für mich ist er eine Schatzkiste, gefüllt mit schönen Erinnerungen. Gestern stöberte ich wieder darin.

    Ich griff nach gläsernen Eiszapfen, die mein Vater vor vielen Jahren aus dem thüringischen Lauscha mitbrachte und damit die Christbäume meiner Kindheit schmückte. Ein bemalter Holzengel leuchtete mir entgegen und ließ Erinnerungen an einen Sommerurlaub in Schweden wach werden. Meine Gedanken wanderten nach New York, wo wir Weihnachtstage verbrachten. Santa Claus-Figuren kauften wir dort. Die Socken zum Aufhängen am Kamin stammen aus England. Stoffsterne entdeckte ich im Sauerland. Besonders niedliche Weihnachtsteddybären erstanden wir in Wien. Mit pinkfarbenen Kugeln beschenkten uns Studenten aus Korea. Sie verbrachten bei uns ihre Weihnachtsferien. Die Wachsanhänger gehörten meiner Großmutter. Sie sind fast 100 Jahre alt, zwar schon etwas verblasst, aber noch immer wunderschön.

    Am kostbarsten sind mir jedoch Schmuckstücke, die meine Kinder gebastelt haben. Da gibt es einen kleinen Schlitten aus Karton, auf den meine Tochter goldene Geschenkpäckchen geklebt hat. Die Zeichnung vom Heiligen Abend fertigte mein Sohn an: Vor dem Tannenbaum steht unsere Familie. Ich halte unseren Sohn auf dem Arm, der mit den Händen in meinem Haar wuselt. Mein Mann schaut auf unsere Tochter, die den Hund an sich drückt. Im Hintergrund lachen zwei Omas und eine Tante. Wir alle sind umgeben von einer riesigen Paketmenge. (Ich staune. So viele Geschenke gab es doch nie!)

    Für unseren Wintergarten habe ich aus der Schatzkiste Schneeflocken aus Filz mitgebracht und sie vor ein Fenster gehängt. Vielleicht erfüllt Petrus dann unseren Wunsch von einer weißen Weihnachten.

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  2. #12

    Standard

    Liebe Kira,
    da hast du ja wirklich eine richtige Schatzkiste.
    Weihnachten ist für mich auch mit vielen Erinnerungen verbunden, besonders an die Kindheit.
    Einfach süß, dein Bildchen von Ricke und mir. Ich musste wieder laut lachen.
    Ja, die Schmerzen waren erträglich. Ich kann in Selbitz beim Sitzen die Füße hochlegen, da gehts dann besser.

    Liebes Renate-Kerzle,
    bei deinem Berichten über die neue Gemeinde spürt man so richtig deine Freude raus. Ich freu mich mit dir.
    Zur Taufe an Ostern würde ich gern kommen, aber es ist wohl doch ein bisschen weit, oder? Kommt drauf an, in welcher Ecke des Schwobaländles du wohnst.

    Liebe Geli,
    das stell ich mir schlimm vor, wenn du nicht schlafen kannst. Liegt es an den Schmerzen? Da wollen wir besonders für dich beten.

    Liebe Lisbeth,
    dein Räuchermännle verbreitet so einen guten Duft. Danke.
    Den Christstollen werde ich heute Nachmittag probieren.

    Liebe Asko,
    im Blick auf die Probleme in deiner Gemeinde muss ich gerade denken: Wer weiß, wofür es gut ist??
    In einer Krise ist ja immer auch eine Chance.
    Und Gott kann Gutes draus machen.
    Es war eine sehr schöne Woche in Selbitz. Ich fahre jetzt schon seit vielen Jahren in der 1. Advents-Woche dort hin. Ich wollte, ihr währt alle dabei gewesen. Es hätte euch auch gut getan.
    Vielleicht nächstes Jahr??????

    Nun will ich jemand aus Berlin zuwinken - vielleicht besucht sie uns im Wintergarten

    Liebe Hedy,
    grüße doch bitte Victor ganz herzlich von mir.

  3. #13

    Standard

    Ausschnitte aus der Aidlinger Bibellese von heute:

    Sei getrost !

    Wir aber wissen, dass, was geschieht, an Gott vorbei muss, auch das Schwere, und dass er es in Heil und Segen verwandeln kann.

    Aus einem Gefangenenlager sind Verse eines Häftlings überliefert:

    In den Tiefen, die kein Trost erreicht, lass nicht deine Gnade von mir weichen.
    Auf dem Weg, den keiner mit mir geht, wenn zum Beten die Gedanken schwinden,
    wenn die Finsternis mich kalt umweht, wollest du in meiner Not mich finden.
    Wenn ich deine Hand nicht fassen kann, nimm die meine doch in deine Hände.
    Nimm dich meiner Seele gnädig an, führe mich zu einem guten Ende.
    J. Delbrück

  4. #14

    Standard

    Aus der heutigen Montagsmail von kircheundco.de:

    Wendepunkt


    Das Volk, das im Dunkel lebt,
    sieht ein helles Licht;
    über denen, die im Land der Finsternis wohnen,
    strahlt ein Licht auf.
    (aus dem Propheten Jesaja 9,1
    )

    Untrennbar mit dem Menschsein verbunden,
    damals wie heute:
    die Schattenseiten des Lebens.
    Dunkle Tage, schwere Zeiten, „Unten-Sein".
    Gefangen in den eigenen Vorstellungen.
    Dahindämmern.

    Doch dann, plötzlich,
    heiß ersehnt
    oder schon gar nicht mehr erwartet:
    Der Wendepunkt.

    Veränderung bahnt sich an.
    Ein Licht geht auf,
    zieht nach oben.
    Das Herz wird weit,
    die Hoffnung stark.

    Aus-Weg zu neuem Leben.

    (Elisabeth Prügger-Schnizer)
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  5. #15

    Standard Gottes Verheißungen

    Die Verheißungen Gottes stehen über uns,
    gültiger als die Sterne und wirksamer als die Sonne.

    Alfred Delp
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  6. #16

    Standard Wintersonne

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  7. #17
    Asko Gast

    Standard

    Liebe Mirjamis, liebe Kira - Eure Zeilen haben mir jetzt so gut getan...

    Sei getrost !
    Wir aber wissen, dass, was geschieht, an Gott vorbei muss, auch das Schwere, und dass er es in Heil und Segen verwandeln kann.
    Doch dann, plötzlich,
    heiß ersehnt
    oder schon gar nicht mehr erwartet:
    Der Wendepunkt.

    Veränderung bahnt sich an.
    Ein Licht geht auf,
    zieht nach oben.
    Das Herz wird weit,
    die Hoffnung stark.
    Wir, als Gemeinde, stehen wirklich an einem Wendepunkt - das ist mir jetzt irgendwie ganz bewusst geworden. Und auch dieser Punkt, kommt vom HERRN, der das Beste draus machen wird.
    Ach, jetzt ist mein Herz wieder fröhlich - ich danke EUch Ihr Lieben!

    Liebe Ricke, das Thema über die gefundene Gnade hört sich interessant an. Mir kommt das Lied in den Sinn, das ich sehr liebe:


    "Gott zeigt den Menschen jeden Tag, was bei ihm Gnade heißt:
    das, was ich selber nicht vermag, schenkt er durch seinen Geist.

    In Gnade sein, heißt: Gott greift ein, weil er uns Menschen liebt.
    Was Gnade ist, weiß der allein, dem Gott die Schuld vergibt.

    Was uns die Gande möglich macht, ist nciht das eigene Tun.
    Gott hat sie als Geschenk gedacht: aus Leieb, nicht als Lohn.

    Aus Gnade neigt sich Gott zu dir, die Gnade macht dich frei.
    Und greifen Zweifel auch nach dir: die Gnade steht dir bei."


    "Amazing grace"
    aus Walker´s Southern Harmony, 1835; Rechte: Hänssler Verlag

  8. #18
    Asko Gast

    Standard

    Liebe Kira, Deine Schatztruhe ist eine wunderbare Fülle von Erinnerungen. Das lese ich sehr gerne. Möchtest Du noch mehr mit uns teilen, oder ist das zu anmaßend?

    Eigentlich ist diese Frage an jeden von uns gerichtet ....



  9. #19

    Standard

    Liebe Asko, deine Frage ist überhaupt nicht anmaßend. Ich erzähle gerne
    und freue mich, dass du durch unsere Beiträge gestärkt worden bist. Alles Gute dir.
    Geändert von Fanny (10.12.2007 um 21:18 Uhr)
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  10. #20

    Standard

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8


 

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