Friede, Friede, Friede sei mit dir.
Friede, Friede, Friede sei mit dir.
Nicht jenes Warten, wenn die Waffen schweigen,
wenn sich noch Furcht mit Haß die Waage hält,
wenn sich Verlierer vor den Siegern beugen:
nicht der Friede dieser Welt.
Nicht jene Stille, die den Tod verkündet,
da, wo es früher einmal Leben gab,
wo man kein wort und keine Tat mehr findet:
nicht die Stille überm Grab.
Der tiefe Friede, den wir nicht verstehen,
der wie ein Strom in unser Leben fließt,
der Wunden heilen kann, die wir nicht sehen,
weil es Gottes Friede ist.
Der Friede Gottes will in dir beginnen,
du brauchst nicht lange, bis du es entdeckst:
was Gott in dich hineinlegt, bleibt nicht innen -
Freide, der nach außen wächst.
Text und Melodie: Manfred Siebald
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