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  1. #191
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ach das freut mich liebe Oma, das es dir gut geht. Ja, es ist wichtig das wir uns immer vor Augenb halten wer wir in Gottes Augen sind.

    Andrea

  2. #192
    KappaKrause Gast

    Standard

    Danke, mein Vater, für alles, was du schenkst.
    Danke, daß selbst im Kleinsten du heute an mich denkst.

    Danke, daß alles zu meinem Besten dienst,
    auch wenn ich es nicht verstehe, du siehst den Sinn.

    Danke, daß Fragen, die uns das Dasein stellt,
    vor dir nicht verborgen sind. Herr, das gibt uns Mut.

    Danke, daß durch dich die Schuld vergeben ist,
    daß du frei machst von den Zwängen, die uns bedrohn.

    Danke, daß Beten an offne Ohren dringt,
    daß du hörst auf unser Rufen, uns Hilfe schenkst.

    Danke, daß mit dir die Fülle zu uns kommt,
    daß ein Leben aus der Freude uns ganz erfüllt.


    Text und Melodie: Diakonissenmutterhaus Aidlingen

  3. #193
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ja wo bleiben denn die ganzen lieben Balkonies? Den ganzen Tag gestern hat sich keiner Blicken lassen.

    Grüße
    Andrea

  4. #194
    Asko Gast

    Standard

    Hallo Andrea,

    gestern war ich kurz da. Es war mein Backtag. Die Kinder halfen mir diesmal sehr gerne und zum Glück hat auch unser Backofen nicht mehr gestreikt und hat wirklich gute Plätzchen gebacken. Aber es ist nicht alles, was wir so am Weihnachten essen. Die Kokosmakronen, Schokomakronen und natürlich die Kuler Augen müssen noch gebacken werden. Sie sind nächste Woche dran.




    Das vergessene Geschenk

    Das Städtchen lag wie verzaubert da. Die Schneeflocken tanzten ihren lautlosen Reigen und verwandelten die Welt. Was schmutzig und hässlich aussah, bedeckten sie, was spitz und kantig, formten sie weich und rund.

    Mit brennenden Augen starrte Ralf in das Schneetreiben hinaus und drückte seine heiße Stirn an die kühle Fensterscheibe. Seit Tagen suchte er die Antwort auf eine schwere Frage. Von seinen Geschwistern hatte er wissen wollen, warum Weihnachten gefeiert wird, und sie hatten ihm kurz und bündig erklärt: "Weil Jesus Geburtstag hat."

    "Wenn Jesus Geburtstag hat, warum bekommen dann wir die Geschenke – und nicht er?" Das war seine schwere Frage. Dabei hatte er sich vorgestellt, dass an seinem nächsten Geburtstag alle seine Freunde die schönsten Geschenke auspackten - nur er stünde abseits mit leeren Händen. Wie traurig müsste er dann sein! Und Jesus?

    Auf der ganzen Welt beschenken sich die Menschen gegenseitig, erraten heimliche Wünsche, verwirklichen Träume. Arme und Reiche, Junge und Alte, Kranke und Gesunde - alle sollen sich freuen. Und Jesus?

    Ralf hatte überall herumgefragt, doch niemand konnte ihm erklären, warum Jesus nicht beschenkt wird, niemand hatte überhaupt an ein Geschenk für Jesus gedacht. Nun wollte er ganz bestimmt nach einem passenden Geschenk suchen. Aber worüber würde sich Jesus freuen? Kaufen konnte er ihm nichts mehr, er hatte alles ausgegeben, um Geschenke für Eltern und Geschwister zu basteln.

    Morgen war Heiliger Abend, Jesu Geburtstagsfeier, und er hatte immer noch kein Geschenk für ihn. Während er grübelnd am Fenster stand, zündete plötzlich in ihm eine Idee, die ihn ganz glücklich machte. Er lachte laut auf, denn es war ja so einfach, Jesus ein Freude zu machen.

    Endlich begann der Weihnachtsgottesdienst. Die Kirche war heimelig und warm, es duftete nach Kerzen und Tannengrün. Die vielen Menschen, die keine Geschenke für Jesus mitgebracht hatten, wollten doch wenigstens eine Stunde von ihm singen und von seiner Geburt hören.

    Kurz vor dem Schluss des Gottesdienstes gingen die schön geflochtenen Opferkörbe durch die Reihen. Die Jungbläser vom Posaunenchor sammelten das Opfer ein und trugen die Körbe zum Altar. Auf diesen Augenblick hatte Ralf gewartet.

    Flink huschte er von seiner Bank, drückte sich an seinen Nachbarn vorbei, lief im Mittelgang bis zum Altar und stellte sich mitten in einen Opferkorb und rief mit heller Stimme: "Ich habe kein Geld für Jesus, aber ich schenke ihm meine Arme und Beine, meinen Kopf, meine Stimme und mein Herz zu seinem Geburtstag

    Ein Raunen ging durch die Menge, die Kinder sprangen von den Bänken auf, um besser sehen zu können. Alle spürten, dass Ralf etwas Wichtiges gemacht hatte. Pfarrer Heimer legte den Arm um ihn, rückte das Mikrofon etwas näher und wandte sich an seine Gemeinde: "Ralf hat uns allen heute geholfen, Weihnachten richtig zu feiern. Jesus kam auf diese Erde, um uns in Gottes Reich einzuladen. Es war für ihn ein Wagnis, Gottlose mit Gott zu versöhnen. Es hat ihn das Leben gekostet. Doch das war es ihm wert. Sein Sterben besiegte den Tod, seine Liebe den Hass, seine Ohnmacht die Macht.

    Seitdem können Menschen zu Gott umkehren und ihr Leben neu mit Gott beginnen. In Jesus öffnen sich neue Horizonte, neue Ziele. Wer das erleben will, muss so mutig sein wie Ralf und sich ihm ganz schenken."

    Niemand blieb von Ralfs Tat unberührt. Mächtig erklang das Lied von Paul Gerhardt:

    "Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben;
    ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
    Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
    Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
    und laß dir's wohlgefallen."

    (Diakonissenmutterhaus Aidlingen)


  5. #195
    KappaKrause Gast

    Standard

    Hallo Asko!

    Schmecken denn die Plätzchen die ihr gestern gebacken habt? Ich habe auch zwei Wochenenden gebraucht um meine Plätzchen zu backen aber ich habe nur von einer Sorte welche gebacken. Meine Mutter macht dann nich Gewürzmakronen, da freue ich mich auch schon drauf.

    Andrea

  6. #196
    Asko Gast

    Standard

    Ja, die sind lecker. Gestern haben wir Lebkuchen gebacken. Und die ganze Wohnung duftete nach Zimt, Honig und Lebkuchengewürz. Jetzt werden sie in einem Karton (in Tüten mit Äpfeln verpackt) zwei Wochen ruhen müssen - damit sie schön weich werden und der Geschmack sich entfalten kann. Ohne diese Lebkuchen kann ich mir die Adventszeit gar nicht vorstellen.

    Sie begleiten mich im Advent seit meiner Kindheit. Ja, sie gehören einfach dazu. Es ist schon viel Arbeit mit ihnen verbunden, aber ich freue mich jedes Jahr darauf.

    Was für Sorte von Plätzchen hast Du gebacken? Die Gewürzmakronen kenne ich gar nicht...



  7. #197
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ach ich habe einen Mürbteig gemacht und dann "Ausstecherle" genommen. Das wars auch schon.
    Gewürzmakronen werden mit einer Spritztüte gemacht, da werden so "Stängelchen" gespritzt und dann kommt da noch Schockoladenguss drüber. Sind echt lecker.

    Andrea

  8. #198
    Asko Gast

    Standard

    Andrea, das hört sich auch sehr gut an, mhh da bekommt man auf einmal Lust auf Süßes ...


  9. #199
    KappaKrause Gast

    Standard

    Lob, meine Seel, den Herrn, lob ihn mit Herz und Mund!
    Was in mir ist, ding seinem Nam', tu seine Liebe kund!

    Lob, meine Seel, den Herrn, auf, stimm ein Loblied an!
    Vergiß nicht, wieviel Gut's er dir bis hierher hat getan!

    Barmherzig ist dein gott, voll Gnad und großer Güt',
    der alle deine sünden tilgt und deine Schuld vergibt.

    Er heilt, was dir gebricht, erbarmt sich deiner Not,
    befreit von Ketten und erlöst dein Leben aus dem Tod.

    Er krönt mit Gnade dich und mit Barmherzigkeit.
    Er ist bei dir, verläßt dich nicht in Zeit und Ewigkeit.

    Lobsinge deinem Gott, dank ihm und dien ihm gern!
    Hier und dann einst vor seinem Thron, lob meine Seel, den Herrn!


    Text: Elsbeth Meyer-Baltensweiler
    Melodie: Ludwig van Beethoven 1770-1727

  10. #200
    KappaKrause Gast

    Standard

    Liebe Mirjamis!

    Wir brauchen dringend einen neuen Thread, wir sin schon wieder auf Seite 20!!!!

    Andrea


 

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