Liebe(r) Aloe
Ich denke, die meiste Ehre geben wir dem Ewigen durch unser Handeln im Alltag, ob wir nun alleine sind oder dem Nächsten gegenüber, und weniger durch unser Reden.
Shalom bedeutet nicht nur eigentlich Frieden, sagen wir mal Gottes Frieden. Der Begriff umfasst wesentlich mehr.
Es ist ein Friede, der alles umfasst, ein Friede ohne Kompromisse, ohne Vorbehalte, ohne offene Rechnungen. Ein Friede nicht nur äusserlich, auch materiell, sondern auch im Herzen, ein Friede der Versöhnung und Annahme.
Es gibt keine Regelung, wann man welche Ausdrücke gebrauchen soll oder gar muss.
Was nützt es, wenn ich Shalom sage, und trotzdem dem andern gegenüber Abneigung habe und auch zu erkennen gebe?
Oder aber wenn ich dem anderen einfach Hi sage, und der andere merkt meine Zuneigung und Anteilnahme ihm gegenüber?
So merkt man wohl die Aufrichtigkeit eher im gesamten Text, und weniger an einem einzelnen Wort.
Lehit
Alef
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