Zitat Zitat von märki Beitrag anzeigen
Bei vielen Usern hier auf dem Forum sind die ersten ca. 700 Seiten ihrer Bibel noch fast unberührt. Lest doch mal in den Propheten was die alles "voll krasses" machen mussten um das Volk aufzurütteln. Das Volk wollte diese Botschaften nicht hören weil sie unbequem waren und ein Handeln, eine Umkehr verlangten. Eine Umkehr zu ihrem Schöpfer.
Heute ist es nicht anders.
ja, manchmal muss man das volk aufrütteln, manchmal wohl auch den "propheten"...

deshalb soll man prüfen... und je lauter und hartnäckiger einer ist, um so mehr sollte man dem wohl auf die finger schauen... wobei man mit sowas eigentlich mehr erreicht, das einen die leute mit der zeit ignorieren.

aber ist für mich eine ganz neue art der rechtfertigung für pauschalisierungen und beleidigungen. man sagt, die propheten machten das ja auch und schliesslich vertritt man ja die wahrheit - nur denkt das wohl jeder...



Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
Ich habe mich bekehrt. Ich kann mich heute nicht mehr Christ nennen, weil ich weiss, dass jeder, der dies tut, sich unwissend mit allem unschuldig vergossenen Blut dieser Religion identifiziert. Kreuzzüge, Inquisition und Holocaust reden eine eindeutige Sprache. Und das war nicht nur ein katholisches Phänomen.
wenn du glaubst, das sich so viel ändert, nur weil man sich nicht christ nennt, dann mag das für dich stimmen.

aber viel wichtiger wie eine bezeichnung ist, was man im herzen trägt. und die persönliche einstellung zu all den gräueltaten die geschehen sind und immer noch geschehen, haben nichts mit dem christsein zu tun.
um so etwas gut zu heissen, abzulehnen oder zu leugnen muss man nicht christ sein.
oder andersrum gefragt: wenn einer den holocaust leugnet bzw. gutheisst, dann wird er dadurch zum christen??

eigentlich komm ich grad vom stammtisch, aber ich merk keinen unterschied, nur das bier fehlt...