Es geht darum, daß letztendlich kommen wir nur als Gemeinde zu Gott.
Alle Heiligen der vorchristlichen Zeit:
"Doch sie alle, die aufgrund des Glaubens (von Gott) besonders anerkannt wurden, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott erst für uns etwas Besseres vorgesehen hatte; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden." (Hebr. 11:39-40)
Und die welche bereits in Christus verstorben sind, warten auf die Vollendung der Gemeinde:
"Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstoebenen nichts voraushaben.
Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;
dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein." (1Tess. 4:15-17)
Wie gesagt: alle warten auf die Vollendung der Gemeinde.
"So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestallt darstellen. ..." (Eph. 4:13-16)
Diese Einheit im Glauben ist die Bedingung für die Rettung der Welt:
"Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du micht gesandt hast." (Joh. 17:21)
Und solange die Gemeinde diesen Zustand nicht erreicht hat, kann die Welt nicht gerettet werden, und der Herr kommt nicht.
Alles also, das gas ganze Universum wartet auf die Vollendung der Gemeinde.
"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. ...
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte." (Apg. 4:32-35)
Da müssen wir hin. Und alles, was nicht auf dieses Ziel hinarbeitet, ist Stroh, Holz, u.s.w.
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