> Hier meine Antwort: seine Ehrlichkeit! Ich stehe in Kontakt mit einem ehrlichen katholischen Priester. Er begann die Bibel umzusetzen und war so ehrlich, dass er vor 20 Jahren exkommuniziert wurde - d.h.: kein Einkommen, keine Existenz, keine Altersvorsorge, keine Dienstwohnung - nichts. Er heisst Gregor Dalliard und ist im deutschsprachigen Raum durch seine Bücher und Vorträge bekannt geworden.Was zeichnet einen guten Pfarrer oder Prediger aus?
>Auf dem Weg vom Flughafen zu uns nach Hause erzählte mir unlängst ein Referent aus Jerusalem, dass er in seinem Herkunftsland als designierter Nachfolger des Denominationspräses das "Angebot" zum Beitritt zu einer Freimaurerloge ausschlug. Er konnte es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, seine Gemeinde aus Geld- und Machtgründen zu betrügen. Daraufhin wurde er so von verschiedenen Stellen bekämpft, dass er seinen Pastorenjob quittieren musste.
> Das gegenteilige und abschreckende Beispiel für einen guten Pastor ist beispielsweise Rick Joyner, der auch ehrlich ist: Er gibt nämlich ehrlich zu, einem Freimaurerorden (Malteser-Kreuzritterorden) anzugehören - in den USA gehört's zum guten Ton und er zeigt sich erstaunt, dass in Europa diesbezüglich andere Massstäbe angelegt werden.
> Ein Mitglied eines Leitungsgremiums der Evang. Allianz in der Schweiz unterzeichnete vor mehreren Jahren ein mir vorliegendes Dokument, dass die SEA Busse für ihre freimaurerischen Wurzeln tue. Nicht lange danach wurde das in einer Allianz-Gemeinde angestellte Ehepaar strafversetzt und dann aus der Denomination hinaus gemobbt.
Möchtest Du noch weitere Beispiele für gute Pfarrer und Pastoren lesen?
Angesichts dieser Fälle kann ich nur jedem raten, es dem samu und mir gleichzutun, was die erwähnten Organisationen anbelangt: Gute Pfarrer und Pastoren dürften in organisierten Kirchen nämlich kaum zu finden sein. Das lateinische Wort "Pastor" bedeutet auf Deutsch "Hirte". Ich persönlich kenne in der ganzen Bibel aber nur einen einzigen, der sagte, dass er der gute Hirte ist. Niemand sonst hat das Recht, sich diesen Titel zuzulegen. Wer es dennoch tut, kann ja einmal in der Bibel nachlesen, was der gute Hirte mit denen macht, die ihm seine Schafe wegnehmen (wenn man denn wüsste, wozu eine Bibel gut ist). Dazu aber dürften die "schlechten" Geistlichen wohl kein Interesse haben, ist doch der Zehnte oder die Kirchensteuer für ein einstündiges Entertainment am Sonntagmorgen leicht verdientes Geld.
Shalom, Shomer!
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