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  1. #1
    celavie Gast

    Beitrag unsere Verantwortung als Christen

    Unsere Verantwortung als Christen

    Joh 13,15 Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.
    1Kor 4,16 Darum ermahne ich euch: Folgt meinem Beispiel!
    1Kor 11,1 Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
    2Kor 9,2 Denn ich weiß von eurem guten Willen, den ich an euch rühme bei denen aus Mazedonien, wenn ich sage: Achaja ist schon voriges Jahr bereit gewesen! Und euer Beispiel hat die meisten angespornt.
    Eph 5,1 So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder
    1Thess 1,6 Und ihr seid unserm Beispiel gefolgt und dem des Herrn und habt das Wort aufgenommen in großer Bedrängnis mit Freuden im Heiligen Geist,
    Mt 25,36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen
    Gott möchte, dass wir unserem Nächsten ein Beispiel sind.
    Im Leben als Christ und in der Liebe Christi. Wir sollen die anderen auf Gottes Wort hinweisen und auf das Erlösungswerk Jesu Christi.
    Wenn jemand Gott sehen will, dann muss er von neuem geboren werden!
    Das heist: Er muss an die Erlösung am Kreuz durch Jesus Christus glauben und Jesus sein Herz öffnen. Dann wird er durch den heiligen Geist neu geboren.
    Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
    Johannes 9 Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
    Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
    Johannes3, 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

    Er ist stellvertretend für uns gestorben damit er uns unsere Schuld vergeben kann, wenn wir ihn in unser Leben einladen. Das ist ein Gnadengeschenk!
    Er tut das also nur, wenn wir ihn dazu einladen…sein Geschenk annehmen.
    Wenn wir diese Grundlegende Wahrheit nicht an Suchende Menschen weiter geben dann machen wir uns vor Gott schuldig. Es sei denn, wir haben die Wahrheit selbst noch nicht erkannt.

    Gottes Wort ist manchmal hart :
    Matthäus18,6 Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.7 Weh der Welt der Verführungen wegen! Es müssen ja Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, der zum Abfall verführt!
    Hes 3,20 Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, so werde ich ihn zu Fall bringen und er muss sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.

    Solche wollen wir ja nicht sein!
    Vielmehr wollen wir Menschen sein, die andere ermutigen, Gott zu suchen um ihm persönlich zu begegnen.
    Mt 7,8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
    Jeremia 29, 13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden
    5Mo 4,29 Wenn du aber dort den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
    Lk 11,9 Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
    Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
    Geändert von celavie (12.11.2007 um 08:59 Uhr)

  2. #2
    Snickers Gast

    Standard

    Dir ist schon klar, dass man jetzt in diesen text alles und nichts interpretieren kann.

    "Joh 13,15 Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe."

    z.B. soll ich jetzt kirchen verwüsten gehen?
    Menschen als schlangenbrut bezeichnen, regelmäßig ausflippen, wenn sie nicht meiner meinung sind, heiden als hunde und schweine bezeichnen.... . Jesus tat es und noch ganz andere sachen!
    Oder soll ich auch menschen der hölle übergeben wie paulus?
    Ich zitiere nur aus der bibel!

    Ich finde immer wieder erstaunlich, wie man ganze textpassagen aus seinem kontext nimmt um irgend welche geschönten lehren zu verbreiten. Ich nehme mir dann mal auch das recht heraus alles nichtschöne zu zitieren. Diese aufgabe ist noch frei?


    snickers

    ps.: aus nächstenliebe würde ich nicht den leuten der bibel alles nachmachen, dann gäbe nämlich nur noch krieg! wie war das noch mal mit dem schwert, welches jesus gebracht hat? wieso hatten seine jünger überhaupt schwerter???
    Geändert von Snickers (12.11.2007 um 13:37 Uhr)

  3. #3
    Lehrling Gast

    Standard

    Ich möchte dir zustimmen, celavie. Wir müssen wirklich aufwachen und unserer Verantwortung gerecht werden. In dem Namen unseres Herrn Jesus Christus ist eine solche Lebenskraft, eine solche Freude und Herrlichkeit. Warum nicht das Wasser des Lebens weitergeben? Das wäre in der Tat verantwortungslos.

    Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!

  4. #4
    samu Gast

    Standard

    Snickers, sehr spitzfindig deine Argumentation, dass muss ich schon sagen, aber auch sehr tiefgründig.

    Ich denke, es kommt immer auf die Sichtweise an. Nimmt man die Schriften der Bibel und die Aussagen Jesu ganz an oder pickt man sich nur die Rosinen raus, also all das, was einem in den Kram passt. Wer käme heute schon auf die Idee, dem Kaiser (dem Staat) keine Steuern zu bezahlen? Wer würde heute schon in den ach so „heiligen Orten“ randalieren, oder gar seine Mitbrüder zum Postkommunismus animieren, zum halten der Gebote aufrufen, seinen Gegnern öffentlich und lautstark mit Schimpfwörtern begegnen, etc, etc.

    Man kann eben auch alles und jedes vergeistigen und so sieht eben unsere Welt dann auch aus, wie sie aussieht. Kein bisschen besser als zu den Zeiten Jesu, wesentlich schlimmer sogar.

    Na dann Snickers, nimm Jesu bei Wort und leg mal los, ich garantiere dir, du wirst nicht alt oder zumindest lange frei sein. Das ist nämlich die Konsequenz, wenn man ihm beim Wort nimmt und es in die Tat umsetzt. Ich meine jetzt natürlich nicht vergeistlicht, oder wie immer man es gerne bezeichnen will.


    Samu

  5. #5
    Snickers Gast

    Standard

    Hallo samu, habe vor länger zu leben.

    Ist ein echtes problem. Das mit dem ernst machen und umsetzen meine ich. Muss darüber noch viel nachdenken. Ich meine, wenn es hart auf hart kommt, reicht dann mein glaube aus? Wenn man hier lebt und sich den wahn unserer "christlichen konsumkultur" angepasst hat, hat man kaum probleme. Wenn man gut integriert ist in das system, dann hat man leicht reden. Solange man dem kaiser gibt, was er will, hat man seine ruhe, dass ist mir schon klar.

    Was meinst eigentlich genau mit vergeistlicht? Beispiele?

    Man habe ich ein haufen fragen!

    snickers
    Geändert von Snickers (17.11.2007 um 13:36 Uhr)

  6. #6
    samu Gast

    Standard

    Hallo samu, habe vor länger zu leben.
    Das freut mich, nutze also gut diese kleine Zeit, welche dir noch verbleibt!

    Ist ein echtes problem. Das mit dem ernst machen und umsetzen meine ich. Muss darüber noch viel nachdenken. Ich meine, wenn es hart auf hart kommt, reicht dann mein glaube aus?
    Du wirst es nie wissen, wenn du es nicht selbst probierst! Aber jetzt nicht auf den Dom stellen und springen!!! Es gibt besseres! Siehe unten!

    Wenn man hier lebt und sich den wahn unserer "christlichen konsumkultur" angepasst hat, hat man kaum probleme. Wenn man gut integriert ist in das system, dann hat man leicht reden. Solange man dem kaiser gibt, was er will, hat man seine ruhe, dass ist mir schon klar.
    Genau, dass ist der Punkt! Ich schrieb dazu in einem anderen Thread:
    Eventuell werden wir ja wieder zu hörenden und sehenden Wesen, die keine Vorredner und Vorseher bedürfen, sondern sich erlauben dem „Rauschen“ des Ruach hinzuwenden und Seiner Heiligkeit ein offenes Auge zu zuwenden. Dann wird der Mensch auch wieder wissen, was er tun sollte und was nicht, was dran ist und was nicht. Eventuell wird er sogar eine Gemeinschaft erleben, welche nicht nur aus Himmelsguckern und Amensagern besteht, sondern aus Tätern des Wortes, welche der Welt zum Licht werden wird und nicht in einem Behältnis (Häusern), sich seines angeblichen Lichtes erfreut. Eventuell sogar der götzendienerischen Gesellschaft entgegen tritt und Himmelreich auf Erden sichtbar werden lässt, so wie die „Großen und Kleinen“ der Schriften es taten. Eventuell wird der immer kleiner werdende Funken auch ausgeblasen, weil es der Welt nicht an „heiligen Worten“ durch „heilige Menschen“ mangelt, aber im Blut widerspruchsloser Taten untergeht.

    Man kann immer schöne Dinge Reden und so verstand ich auch deine Kritik an dem obigen Text. Ja, unsere Welt ist ein einziges Schlachthaus geworden und die Zentrale dafür ist in der so hoch geehrten westlichen Welt. Von hier aus gingen die meisten Kriege aus, die schlimmsten Waffen und die neuartige Sklaverei – die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen (Kapitalismus), etc, etc. Und dieses Schlachthaus bringt neue Schlachthäuser hervor. Welch ein hohn, denn man dann noch mit Freiheit und Recht begründet. Die Früchte, lieber Snickers, sie sind es, die Übel sind, nicht die schönen Worte. Und so macht man schöne Worte und dient diesem gefräßigen Tier. Das ist jedoch ein ganz großer Widerspruch in sich selbst, denn es macht alle mitschuldig an den Taten des Tiers welches wir alle selbst am Leben halten und kein einziges schönes Wort wird daran etwas ändern können. Irgendwann wird man erkennen müssen, dass man nicht zwei Herren dienen kann und wenn das erkannt wird, dann wird man auch den Preis dafür bezahlen müssen und dann wird sich zeigen, auf welchen Fundament der Glaube steht. Bis dahin, wird man in der Halbwelt von Selbstbetrug und Lüge leben müssen. Und genau da fängt die Vergeistlichung an. Da wo man sich ins Himmelreich lobt und nicht bereit ist dafür eine Umsinnung für sich gelten zu lassen. Oder um mal ausnahmsweise mit dem N.T. zu sprechen, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist für mich …. . Wie dieser lautet, kann man bei besagtem Texten zu und über Jesus und mehr noch in der Bibel nachlesen. Besser als all dies ist aber, sich an Gott selbst zu wenden und ihn zu bitten, dass ER dir seinen Platz zuweißt. Das kann dir niemand abnehmen, Verantwortung für dein Dasein, für seine Geschöpfe und Schöpfung zu praktizieren. Die Größe der Großen der Bibel und auch mancher des N.T. waren nicht ihre Worte, sondern ihre Taten. Sie lebten was sie glaubten und deshalb wurden ihre Worte zu Lichtpunkten in einer Welt, die sie verändern wollten.

    Was meinst eigentlich genau mit vergeistlicht? Beispiele?
    Vergeistlicht fängt bei mir dort an, wo man sich auf eine bessere Zukunft vertröstet und Himmelreich vor Menschen verdunkelt. Wo man anstatt ein Stern am Himmelszelt Gottes zu sein, welcher für alle leuchtet, lieber einen Stern auf der Strasse fährt. Wo sich die Wege zwischen Theorie und Praxis nicht mehr kreuzen. Wo man seinen Nächsten verweigert eine Zukunft zu haben. Wo man anfängt diese Welt als gegeben und „Gottgewollt“ zu akzeptieren und sich hinter fadenscheinigen Ausreden (Satan) versteckt, anstatt konsequent dieser offen zu widersprechen. Sich sein Gewissen durch Sündenböcke beruhigt. Ein System unterstützt, welches anderen die Möglichkeit zum würdigen Leben und Überleben nimmt.

    So Snickers und nun der Offenbarungseid, ich gehöre zu all diesen Vernichtern und Füssetretern des Heilswillen Gottes für seine Ebenbilder. Ich bin mitschuldig und Gott weiß es, ich kann oft nicht mehr in den Spiegel schauen, vor der Ekelhaftigkeit meiner Mittäterschaft. Du willst ein Beispiel? Nun, ich finanziere z.B. das Töten von Gottes Schöpfung und seinen Ebenbildern und ich tue es bewusst! Ich gebe dem Kaiser was er will, ich füttere das Tier! Ich gebe ihm erst die Möglichkeit das zu tun! Sollte ich nicht umkehren, wenn ich weiß, dass ich böses tue? Ja, ich bin dabei, doch der Preis ist verdammt hoch, ich weiß es und musste es schon oft am eigenen Leib verspüren. Ich stehe ganz am Anfang und ich warne dich, du wirst sehr allein sein! Doch einige wirst du finden, die erkannt haben, dass man nicht mit den Wölfen heulen und zugleich sie bekämpfen kann. Auch dann nicht, wenn man sich ein Lammfell anzieht.

    Doch du sollst auch wissen,(ich kann jetzt nur von mir sprechen) Gott begegnet mir in Barmherzigkeit und seine Fülle leitet mich seine Pfade und er sieht meinen Kampf, er weiß um meine Umwendung. Er füllt die Pfade meines Daseins mit seiner Heiligkeit. Ich bin sein geliebter Sohn, er ist mein geliebter Vater und meine geliebte Mutter, ich gehöre ihm/ihr, er/sie gehört mir, wir sind eins!

    Abschließend noch ein Wort von meinem geehrten Meister:
    7.15. Nehmt euch in acht vor den Lügenpropheten, welche zu euch kommen in Kleidern von Schafen, innwendig aber sind sie räuberische Wölfe.
    7.16. An den Früchten ihrer Taten werdet ihr sie erkennen! Man sammelt keine Trauben vom Dornenbusch oder von Disteln Feigen?
    7.17. So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte hervor, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte hervor.
    7.18. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte hervorbringen.
    7.19. Jeder Baum, nicht bringend gute Frucht, wird umgehauen, und wird ins Feuer geworfen.
    7.20. Folglich, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!
    7.21. Nicht jeder Sagende zu mir, Herr, Herr, wird hineingehen durch das Tor ins Königtum der Himmel, sondern nur der Tuende den Willen meines Vaters in den Himmeln.
    7.22. Viele werden sagen in jenen Tagen des Gerichtes: Herr, Herr, weissagten wir nicht in deinem Namen und trieben wir nicht Geister hinaus, und taten wir nicht in deinem Namen viele Machttaten?
    7.23. Und dann werde ich offen bekennen zu ihnen: Niemals habe ich euch gekannt; geht weg von mir (beruft euch nicht auf mich), ihr Tuenden zum Torabruch.

    Samu

  7. #7
    Registriert seit
    19.12.2006
    Beiträge
    281

    Standard

    Lieber Samu

    Code:
    7.18. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte hervorbringen.
    Ich habe aus meiner persönlichen Erfahrung einfach grosse Mühe mit diesem Zitat. So sehe ich wenn ich in unsern Garten schaue, dass auch gute Bäume nicht nur immer gute Früchte hervorbringen sondern es an einem Baum eigentlich immer alles hat. Manche Früchte sind wurmstichig und gleich daneben finde ich ein Prachtsexemplar. Also irgendwie fehlt mir da der Draht für eine Deutung! Kannst du mir helfen?

    Liebe Grüsse
    Helo

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Snickers, Wer käme heute schon auf die Idee, dem Kaiser (dem Staat) keine Steuern zu bezahlen? Wer würde heute schon in den ach so „heiligen Orten“ randalieren, oder gar seine Mitbrüder zum Postkommunismus animieren, zum halten der Gebote aufrufen, seinen Gegnern öffentlich und lautstark mit Schimpfwörtern begegnen, etc, etc.

    Man kann eben auch alles und jedes vergeistigen und so sieht eben unsere Welt dann auch aus, wie sie aussieht. Kein bisschen besser als zu den Zeiten Jesu, wesentlich schlimmer sogar.

    Na dann Snickers, nimm Jesu bei Wort und leg mal los, ich garantiere dir, du wirst nicht alt oder zumindest lange frei sein. Das ist nämlich die Konsequenz, wenn man ihm beim Wort nimmt und es in die Tat umsetzt. Ich meine jetzt natürlich nicht vergeistlicht, oder wie immer man es gerne bezeichnen will.

    Hätte man die längst fällig gewesenen Gesetzesrevisionen seitens der religiösen Machthaber damals angenommen statt bekämpft und verboten, wäre jenes Reich Gottes, das Jesus kam zu beginnen, längst Realität auf unserem Planeten....dessen bin ich vollkommen überzeugt. In vielen Christenköpfen ist Jesus Gottesverständnis leider noch immer nicht durchgedrungen, ebensowenig Gottes Heilsplan, den weiterzuführen Christen eigentlich am Herzl liegen würde.




    Samu
    Also von Jesus kam gewiss nie der Aufruf, dem Kaiser keine Steuern zu zahlen. Gebt dem Kaiser was des Kaisers und Gott was Gott.

    Aufgrund Jesus Gottverständnis hat der Höchste, also unser Schöpfer, kein Wohlgefallen an etwelchen Schlacht- oder Brandopfern, sondern vergibt freudvoll bei Busse und Umkehr....somit ist auch klar, dass Jesus nicht gerade freundlich reagierte, als er sah, dass man im Tempel teure Opfertiere den Leuten aufdrängte.

    Also ich kann die uneingeschränkte zudem tempelreinigende Vergebungsbereitschaft und auch andere einleuchtenden Verhaltenslehren Jesus von Nazareth wärmstens empfehlen.

    Man darf nie vergessen, dass Vieles in der Bibel falsch interpretiert und aufgeschrieben wurde. Aber das Neid, Eifersucht, Zorn, Unversöhnlichkeit unserm Wohlbefinden keineswegs förderlich sind, das schreiben auch Menschen seit eh und je, die teils sicher mehr unter Anleitung des Heiligen Geistes ihre logisch nachvollziehbaren mit jesuskonformen Weisheiten aufschrieben als die Kriegsgeschichten-Autoren der biblischen Büchern Mose, Richter, Könige die in einer Heiligen Schrift eigentlich nichts zu suchen hätten.

    starangel in Love with Jesus
    Geändert von starangel (10.12.2007 um 20:07 Uhr)

  9. #9
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Aufgrund Jesus Gottverständnis hat der Höchste, also unser Schöpfer, kein Wohlgefallen an etwelchen Schlacht- oder Brandopfern, sondern vergibt freudvoll bei Busse und Umkehr....somit ist auch klar, dass Jesus nicht gerade freundlich reagierte, als er sah, dass man im Tempel teure Opfertiere den Leuten aufdrängte.

    Also ich kann die uneingeschränkte zudem tempelreinigende Vergebungsbereitschaft und auch andere einleuchtenden Verhaltenslehren Jesus von Nazareth wärmstens empfehlen. .
    Die Tempelreinigung hat einiges mehr zu bieten als die Ablehnung der Opferung.

    13. Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
    14. Und er fand im Tempel die Verkäufer von Ochsen und Schafen und Tauben und die Wechsler, die dasaßen.
    15. Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Ochsen, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um
    16. und sprach zu denen, welche die Tauben feilboten: Traget das von dannen! Machet nicht meines Vaters Haus zu einem Kaufhaus!


    Stiere, Schafe (Widder), Tauben und Wechsler.
    Die Wechsler tauschten die römischen und griechischen Münzen mit ihrer heidnischen Symbolik in Geld, dass den jüdischen Vorschriften entsprach (Tempelgeld), die Tauben waren die Opfertiere der kleinen Leute. Ob wirklich Stiere und Schafe im Tempel angeboten wurde ist - soweit mit bekannt - zur Paschazeit nicht schlüssig nachgewiesen, da die Tiere groß und der Platz beengt war und auch schon damals auf den Warenersatz Geld im großen Stil umgestellt wurde. (die Synoptiker bringen nur Tauben und Wechsler, was wahrscheinlich eher der Realität entsprach)
    Dass ein Einzelner wirklich den ganzen Tempel aufmischte (und alle auch seiner Aufforderung nachkamem - also auf ihre Einnahmequellen verzichteten) und das Ganze mindestens zweimal (bei Joannes am Anfang seines Wirkens und bei den Synoptikern am Ende mit dem Beginn der Karwoche) ist schon sehr unwahrscheinlich und die Möglichkeit, dass auch schon die ersten christlichen Texte vor allem Bild- und Symbolcharakter besaßen, sehr hoch.
    Ich würde hier Meister Eckhard folgen und diese Ereignisse in den seelischen Raum nehmen. Da lassen wir auch die Problematik, dass hier Jesus ja eigentlich gegen die Vorschriften der Tanach handelt (3. Mose) außen vor.

    Wir sind der Tempel Gottes (1. Korinther 3,17) und in uns lassen sich diese Ereignisse wiederfinden:
    Die Wechsler sind diejenigen Gedankeprozesse, die das fremde in die eigenen Vorstellungen (und Schubläden) umsetzen.
    Die Tauben stellen das Hin- und Her huschen der aufgeregten Seele dar (Gedankengeflatter)
    Der Widder die eigenwillige und personengebundene Tatkraft, die (Gott) geopfert werden sollte (das Opferlamm)
    Der Stier ist (zusammen mit der Kuh) das Kulturtier, das am intensivsten verwertet wurde (Felle, Knochen, Gedärm, Fleisch, Milch usw) - nicht umsonst steht es für Fülle und sinnlichen Werte (goldene Kalb), also der Sinnlichkeit als solche. (Das Opfern des Stieres, war auch ein hoher wirtschaftlicher Verlust)
    Wer sich Christus öffnet, ihn hereinlässt, wird in seiner Seele geheilt: in seiner sinnlichen Gebundenheit (Stier), seinem egoistischen Willen (Lamm), seinem Gedankengeflatter und unruhigem Wesen (Tauben) und er kann die Dinge so sehen wie sie sind (braucht also keine Wechsler)

    Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten der "Tempelreinigung" nahe zu kommen (ander haben diese anders verarbeitet und keine ist besser oder schlechter)

    Interessant ist der Zusammenhang - nach der Wandlung von Wasser in Wein, dem ersten Wunder und dem Gespräch mit Nikodemus, wo es um die Neugeburt geht.

    Aber warum ich das eigentlich schreibe = man muss nicht unbedingt Jesus gegen das erste Testament und seine Gebote und Gebräuche ausspielen. Ich glaube nicht, dass es jetzt sinnvoll wäre wieder Tiere zu opfern, aber zur Zeit des AT wurde dies in der ganzen Welt getan (von China bis Gibraltar) und muss seinen Sinn gehabt haben - heute geht es nicht um die äußeren Rituale sondern um die Wandlung der eigenen Seele. Und die beginnt bei einem selber. Du Starangel schimpfst nur immer auf die anderen und stellst dein Gottesbild über das der anderen. Vielleicht solltest du einmal bei deiner Seele anfangen, deinem "Tempel Gottes" und denen vergeben die anders denken als du?
    Das wäre dann: umstürzen der Wechslertische, das Verbannen der Tauben = die größeren Tiere sind dann später evtl auch dran. Aber ohne Christus in der eigenen Seele geht das nicht.

    LG
    Geändert von Frank (10.12.2007 um 21:37 Uhr)

  10. #10
    Luchs Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Man darf nie vergessen, dass Vieles in der Bibel falsch interpretiert und aufgeschrieben wurde. Aber das Neid, Eifersucht, Zorn, Unversöhnlichkeit unserm Wohlbefinden keineswegs förderlich sind, das schreiben auch Menschen seit eh und je, die teils sicher mehr unter Anleitung des Heiligen Geistes ihre logisch nachvollziehbaren mit jesuskonformen Weisheiten aufschrieben als die Kriegsgeschichten-Autoren der biblischen Büchern Mose, Richter, Könige die in einer Heiligen Schrift eigentlich nichts zu suchen hätten.

    starangel in Love with Jesus
    Mich würde doch mal interessieren, wieso du denkst, du weisst besser wie Gott, was Gerechtigkeit ist.

    An anderer Stelle schreibst du, das da ein böser Zwilling von Gott dafür verantwortlich ist.

    Nur weil wir Gott nicht immer verstehen und es für uns Menschen wohl auch nie möglich sein wird, Gott immer zu verstehen, muss man ihn nicht anzweifeln und für alles was man nicht versteht, einen bösen Gott für sich erschaffen.

    Ich habe wirklich schon viel gehört, aber das ist mir neu.

    Woher kommt denn dein Hass gegen Mose? Widerspricht das nicht auch deinen Aussagen über Nächstenliebe und Vergebung?
    Ich lese nun schon eine Weile hier im Forum mit und ich frage mich bei fast jedem deiner Postings, was nun grösser ist - die Liebe zu Jesus, oder der Hass für Mose.
    Ist es wirklich das, was du rüberbringen willst?


 

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