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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Shalom Lehrling

    Das Zitat aus Jo 21,20-23 gefällt mir eigentlich, betont doch Jeshua besonders in dieser Aussage, dass nicht alle den gleichen Weg gehen, nicht für das gleiche bestimmt sind und man nicht so sehr auf ein andrer achten soll, wenn hie Jeshua verschiedene Wege führt ....

    Auf dass man das Eigene nicht auf den Nächsten projizieren soll.


    Lehit

    Alef

  2. #2
    samu Gast

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    Wenn ich jemanden liebe, dann frage ich schon nach, wer er ist, Samu. Aber natürlich sollen wir Gottes Willen ausüben, sonst enden wir wirklich in Schöngeisterei. Ich denke, Gott hat für jeden Menschen einen Willen. Eine andere Sache ist natürlich, wie der Mensch dem Anspruch Gottes begegnet.
    Lieber „Lehrling“, dass setze ich voraus, dass die, die sich Gedanken um die Nachfolge machen, auch Gedanken darüber machen, wem sie nachfolgen. Das sollte klar sein.
    Was den Anspruch Gottes betrifft, so ist es in erster Linie, so meine ganz persönliche Ansicht, einzig eine Sache zwischen Mensch und Gott.

    Daß die Welt so ist, wie sie ist, kommt ja nicht von ungefähr.
    Richtig, es ist in meinen Augen vornehmlich Menschenwerk! Es ist der Mensch, der den Menschen erniedrigt, herabwürdigt, klassifiziert, deklassiert, entmündigt, verführt und leider auch vernichtet. Umso wichtiger ist es, das der Mensch dem Menschen als Ebenbildlichkeit Gottes versteht, begegnet und annimmt. Hier zeigte Jesus seine wahre Größe!


    Samu

  3. #3
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    hallo shomer du kannst und du darfst einfach nicht alle christen über ein und denselben kamm scheren! du führst die früchte kranker ausgeburten an aber erwähnst nie die guten früchte die das christentum auch schon hervorbrachte.
    Du, Urmeli, ich weiss nicht, ob Du mich richtig verstanden hast. Gemäss Deiner Darstellung war Hitler ein guter Mensch - wegen Kraft durch Freude und Reichsarbeitsdienst. Der hat viel Gutes gemacht, da muss man doch generös über das andere hinwegschauen... So billig geht es leider nicht!

    In Tat und Wahrheit identifiziert sich jeder Christ mit dem Christentum und somit unwissend auch mit den ungesühnten Gräueln desselben. Und das Christentum an und für sich ist so übel, dass der HEILIGE Israels es richten wird. Das ist nicht meine Lehre, sondern die von Jeshuah HaMashiach. Die entsprechende Bibelarbeit darüber überlasse ich gern Dir selbst. Ich muss leider befürchten, dass Du noch nicht verstanden hast, dass JAHWEH die Christenheit anders einschätzt als sie sich selbst. Und noch etwas: Sollte JAHWEH die Christenheit verschonen, dann müsste er Sodom und Gomorra von den Toten auferwecken und sich bei ihnen entschuldigen, dass er sie gerecht gerichtet hat.

    Wachet! - Shomer

  4. #4

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    die frage ist immer, wie und womit man sich selber identifiziert und nicht, was andere einem alles anhängen.

    es streitet keiner ab, das im namen des christentums viel schreckliches begangen wurde.
    ob das wirklich christen waren, oder ob die ihren christlichen glauben auch nur als vorwand namen, bzw. sich den zurechtbogen um eigene interessen zu rechtfertigen, kann ich nicht beurteilen.
    aber ich muss mir nicht die schuld von anderen aufladen, nur weil die im namen der christenheit gehandelt haben.

    du sagst an einer anderen stelle, du seist christ gewesen und habest dich dann bekehrt. zu was bekehrt? einfach zum nicht-christen? (alles was zum christentum gehört ist schlecht, alles andere gut? um so bei deinem schwarz-weiss-denken zu bleiben)

    da bin ich ja froh, das bisher nur christen gräueltaten vollbrachten und nie nicht-christen, da du dir ja sonst die verantwortung für all die taten der nicht-christen auflädst und dich schuldig machst...

    urmel hats schon gesagt und ich kann da nur beipflichten:

    mit verallgemeinerungen, nur weil man schlechte beispiele kennt, einfach alle schuldig sprechen ohne die überhaupt zu kennen, ist schon ein hartes stück und glücklicherweise nicht dein job.

    Ich muss leider befürchten, dass Du noch nicht verstanden hast, dass JAHWEH die Christenheit anders einschätzt als sie sich selbst. Und noch etwas: Sollte JAHWEH die Christenheit verschonen, dann müsste er Sodom und Gomorra von den Toten auferwecken und sich bei ihnen entschuldigen, dass er sie gerecht gerichtet hat.
    ich glaub, was gott über die christen denkt, bzw. über jeden persönlich, sollten wir auch weiterhin gott überlassen.

    ach, und nochwas: die zwangschristianisierung verurteilst du. aber was machst du? machst du nicht das gleiche, einfach in die andere richtung? die leute zwingen, ihr christendasein aufzugeben?

    um dich nochmal zu zitieren und dir auch in einem punkt recht zu geben:

    "So billig geht es leider nicht!"


    und noch eine anmerkung:
    du darfst hier gern deine meinung weitergeben. aber vermeide bitte die pauschalisierungen und verurteilung über menschen, die du nicht mal kennst. du hast zb. keine ahnung, was ich unter christsein verstehe. nur weil du mit dem begriff "christ" ein problem hast, lass ich anderen oder mir nicht alles anhängen.

  5. #5

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    Zitat Zitat von Shomer
    Die Christenheit mit ihrem christlichen Christus hat sogar bewiesen, dass sie im Stande ist, die Werke des Todes zu vollbringen.
    Zitat Zitat von Shomer
    Du, Urmeli, ich weiss nicht, ob Du mich richtig verstanden hast. Gemäss Deiner Darstellung war Hitler ein guter Mensch - wegen Kraft durch Freude und Reichsarbeitsdienst. Der hat viel Gutes gemacht, da muss man doch generös über das andere hinwegschauen... So billig geht es leider nicht!
    Menschen sind im Stande Werke des Todes zu vollbringen, Shomer. Das hat nichts mit Christus oder explizit mit Christen zu tun. Diese Werke waren, wie schon gesagt, Werke von kranken Ausgeburten und ich distanziere mich davon völlig. Aber dennoch verwehre ich mich, dass das den heutigen Christlichen Gemeinschaften angehängt wird. Wer beteiligt war an diesen Gräueltaten, der wird seine gerechte Strafe kassieren davon bin ich überzeugt!

    Wenn du so argumentierst wie du es in diesem Fall tust, dann frage ich dich, ob du noch Auto fährst? Denn was du damit anrichtest wird dich zum Mittäter am Waldsterben machen! Läufst du evtl. auf einem geknüpften Teppich, dann beschuldige ich dich der Kinderarbeit in der dritten Welt. Das sind nur zwei winzige Beispiele, dass wir so nicht argumentieren können und dürfen, denn wenn wir das so betreiben, dann sind wir alle Kandidaten der Hölle und haben alle keine Chance zu Gott zu gelangen.
    Ich bin mir sicher, dass wir einen Gott haben, der fähig ist zu unterscheiden wessen Herz und wessen Taten auf guten Grund gebaut sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott nach Zugehörigkeit einer religiösen Gemeinschaft aussortiert. Und weil du Sodom und Gomorra anführst, dann solltest du doch wissen, dass aus dieser Stadt Gerechte rausgeführt wurden. Ich gebe zu, es waren wenige aber es gab Gerechte und diese hatten einen Fürsprecher. Wäre es nicht eher dran, ein Fürsprecher vor Gott zu werden für Gemeinschaften als sich noch hinzustellen und sie anzuschwärzen bei Gott als Ankläger?

    Fehler beim Namen zu nennen ist gut Shomer. Aber dann sollte man, wenn man einen Funken Barmherzigkeit in sich trägt auch Lösungen anbieten und helfen, zumindest als Fürbitter. Ist doch der Großteil dieses Forum (soweit ich das überblicke) nachfolger Jeshuas bzw. Jesus, somit sind wir Nachfolger des Barmherzigsten Menschen der jemals unter der Sonne gelebt hat. Er weinte über die verlorenen und er ging zu denen die Sünder waren um ihnen zu helfen und ihnen einen Weg aufzuzeichnen. Aber er verurteilte die Stolzen, Eitlen die von sich selber überzeugt waren Gerecht zu sein. Wenn ich von Jesus lese, dann erlebe ich da einen Mann, der Sünde beim Namen nannte aber der Lösungen aufzeichnete und der Sünden abnahm von den Schultern der Menschen und der ihnen half diese Sünden nicht mehr zu tun. Er leitete sie zur Umkehr mit Barmherzigkeit und nicht mit dem Rohrstock oder als Ankläger.

    Wenn du Kinder hast, dann weißt du sicherlich, dass Schläge der schlechteste Überzeuger ist, und Sanftmut, Wegweisung, Liebe und Geduld die Kinder in ihre Bahnen lenkt. Das ist ein langer Weg, aber dieser Weg führt zum Erfolg!
    Geändert von Urmeli (19.11.2007 um 10:20 Uhr)

  6. #6
    samu Gast

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    Ich möchte mich nicht großartig in eueren Disput über Schuldzuweisungen einmischen. Ich möchte euch jedoch zu bedenken geben, dass man aus der historischen Sichtweise der Religionsgeschichte sehr wohl Schlüsse ziehen sollte. Das dies nur ungenügend getan wird, ist ein Faktum. Würde man es tun, gäbe es nicht schon wieder eine solche Welle des Fundamentalismus, der historisch gesehen, immer im Extremismus enden wird.

    Sollte Shomer hier nicht auch als warnender und aufweckender Mahner verstanden werden, der eventuell Dinge ganz massiv wahrnimmt, welche wir nur als leichte Erscheinung betrachten? Das Empfinden ist immer eine subjektive Angelegenheit für den Außenstehenden und hier schaue ich mal beispielhaft auf die Propheten Israels, dessen Botschaft den Menschen zumeist als zu derb und überspitzt erschien.

    Ich kenne Shomers Selbstverständnis und das macht es mir natürlich jetzt auch leichter hier zu schreiben und seine Aussagen einzuordnen.

    Allerdings ist eins außer Zweifel, die Nächstenliebe sollte unser Triebmotor sein und nicht die Verurteilung, doch aus Nächstenliebe kann man auch mal die „Keule“ schwingen, um jemand aus der Gefahr zu reißen. Es ist eben immer eine Sache der Perspektive.

    Seien wir geduldig miteinander und versuchen wir die Beweggründe des anderen – unseres Gegenüber zu verstehen und uns in Barmherzigkeit zu begegnen.

    @Shomer, eventuell wäre es wirklich gut, in einem extra Thread mal deine Beweggründe darzulegen. Shomer ist ja nicht nur ein Name, es steht dahinter ja ein Aufruf und Auftrag.


    Samu

  7. #7
    Lehrling Gast

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    Jes. 53:2-7 "Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir Gefallen an ihm gefunden hätten. Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. -Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf."

    Wer nun immer noch Menschen anklagen will, der muß erst einmal an dem Lamm Gottes vorbei. Deshalb haben Bin Laden + Co nicht verstanden, um was es Gott eigentlich geht, auch wenn sie sich auf Abraham berufen. All diese Hetzer schnauben Finsternis und Tod "im Namen Gottes", aber da gibt es einen, der für hilflose Sünder eintritt: Jesus, das Lamm Gottes. "Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!" So hat die Barmherzigkeit Gottes über das Gericht triumphiert.

    Jak 2,13 "Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht." Das Lamm Gottes hat triumphiert! Dafür sei es gelobt.

    Shalom


 

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