Also ich bin überzeugt, dass Jesus es nur dann gerne hätte, dass man ihn als Gott anbetet, wenn man sich dann auch in der Bibel allein auf sein Gottesverständnis stützt und Jesus nicht noch immer unterstellt würde, er sei der Gesprächspartner von Mose gewesen, also jener immerzornige Kriegsgott in der Wüste.
Jesus lehrte zudem nirgends die Trinität als Gott in 3 Personen auch nirgends dass er 1 Person eines Dreieinigen Gottes sei, und was "Einssein mit dem Vater" heisst , wie man dies selber erleben kann, lehrt Jesus wohl zur genüge gegen Ende des 17 Kapitels des Johannesevangeliums.
Vom Menschen Jesus von Nazareth wahre Gotteskindschaft lernen, das verändert Menschen im Sinne Gottes. Jesus bezeichnete sich sehr sehr oft als Gesandten des einzig wahren Gottes. Jesus sagte auch öfters, dass die Lehren, die er überall verbreitete, nicht von ihm persönlich seien, sondern Jesus alles im Auftrag des Himmlischen Vaters so und nicht anders lehrte.
Doch mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass gerade dort, wo man darauf besteht, dass Jesus Gott selber sei, Jesus göttlichweisen Lehren oftmals sehr wenig gelten, teils gar als unmöglich einhaltbar gepredigt werden, und und spärlich bis gar nicht gefruchtet haben. Wer behauptet, den Heiligen Geist zu haben, sollte auch die entsprechenden Geistlichen Früchte erkennen lassen. Gott gibt seinen Geist nur denen, die ihm gehorchen.
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