Hallo Helo,
natürlich ist es legitim diese frage in einem forum zu diskutieren.
Glaube war noch nie ein einheitsbrei. Ich empfinde glaube als etwas ganz persönliches, deshalb kann mir niemand mein „christsein“ absprechen.
Was ist eine grundsatzfrage? Für mich ist das grundsätzlich, was ich selbst erfahren habe und nicht was menschen sagen. Wenn sich ihre aussagen mit meinen erfahrungen decken ist es gut, wenn nicht, dann ist es nicht mein problem.
Ich habe neulich was gutes gelesen. Die ägypter glaubten über 4000 jahre an ihre götter und waren so fest davon überzeugt, dass sie sogar bereit waren sich für ihren glauben vom krokodilen auffressen zu lassen. Heute redet kein mensch mehr davon. Die krokodile gibt’s immer noch und die ägypter sind heute moslems. Wie alt ist das christentum? Reden wir in 4000 jahren noch mal darüber.
Das „geliebte korn“ schreibt was gutes dazu. Jesus fragte die jünger, für wen sie ihn hielten. Was haben sie geantwortet? Wenn sie es nicht wussten, dann wird man schon nachdenklich. Lag es daran, dass er keine goldenen eier legte? Oder lag es daran, dass er einfach nur zu menschlich war? Er genauso gestunken hat wie sie, er geschnarcht hat wie sie, gegessen hat wie sie, geweint hat wie sie, angst hatte wie sie, gelacht hatte wie sie, ausgeflippt ist wie sie, oder gar sex hatte wie sie?
Es menschelt eben sehr in gottesvorstellungen und deshalb mache ich mir über so was keine gedanken.
Ich glaube nicht an gott! Ich glaube dem gott.
Muss man sich über menschliches die köpfe heiß reden oder kriege führen?
snickers
Ps: Diego, höre nicht auf menschen, suche gott und du wirst ihn finden!
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