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  1. #91

    Standard

    Zitat Zitat von Urmeli Beitrag anzeigen

    Das ist sehr beleidigend! Ist man nun schon ein Ketzer nur weil man nicht an die Dreieinigkeit glaubt? Ein Mensch der nicht an die Dreieinigkeit glaubt, ist noch lange kein Gegner des Christentums, das muss ganz laut betont werden!

    Ich fände es auch besser, wenn hier nicht vorgefertigte Texte reinkopiert werden würden, sondern man sich mit eigenen Gedanken und Erkenntnissen begegnet.
    Ich stimme dir zu, Urmel. Allzu schnell wird einem die Christlichkeit abgesprochen, nur weil man an dieses oder jenes Dogma der kath. Kirche nicht glaubt und andersrum. Das muss ich ja wohl inzwischen als Mormone nur allzu gut wissen.
    Nein, es ist nicht nötig, vorgefertigte Texte hier reinzukopieren, nicht im GnaKi-Forum, wo es erlaubt ist, links anderer Websites hier reinzustellen. Das kostet nur Resourcen.
    Doch, Urmel, ich möchte dir erzählen, wie es zu dem Glaubensbekenntnis der Trinität gekommen ist.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a
    Konstantin hat dieses Konzil einberufen. Wer war das? Ein römischer Kaiser. Aufgrund welcher Rechte berief er dieses Konzil ein? Aufgrund seiner Kaiserlichen Staatsgewalt, nicht mit der Vollmacht, die Jesus seinen Jüngern übertrug, denn er war ein ungetaufter Heide, ein Sonnenanbeter, der sich anmaßte, die Lehren der Christen nach seinem Gutdünken zu gestalten. Was der wohl angestellt hat mit denen, die sich seinem Diktat widersetzten aufgrund ihrer Vollmacht ihres Priesteramtes.
    Er hat das Christentum sogar zur Staatsreligion erklärt. Warum? Weil die Christen 1. gehorsam sind der Obrigkeit gegenüber, und 2. an die Gerechtigkeit NACH dem Tod glauben. Sehr praktisch für einen Kaiser. Aber es war dringend nötig, dann die Kirche so umzugestalten, dass ihm niemand in seine Regierungsangelegenheiten zwischenquatschte, so wie es dieser Nathan getan hat, der David das Urteil Gottes überbrachte wegen der Batseba und ihrem Mann, den er im Krieg hat töten lassen.
    Alle diese Dinge fehlen leider auf der Seite. Es wird höchste Zeit, das mal zu recherchieren und zu ergänzen. Hier wird lediglich über das Glaubensbekenntnis zur Trinität berichtet, das auf diesem Konzil beschlossen wurde.
    Geändert von Bettina (20.11.2007 um 18:04 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler - Konstantin kriegt von mir keine großgeschriebenen Possessivpronomen.

  2. #92
    samu Gast

    Standard

    Lieber Lehrling, es erklärt sich mir aus diesem - deinem Satz einiges:
    Das ist die Elberfelder Übersetzung, nicht meine.
    Eventuell wäre es ratsam, sich einmal eine Übersetzung zu besorgen, welche sich am hebräischen Text orientiert und nicht an einer überaus verdorbenen griechischen bzw. lateinischen Überarbeitung.

    (Ach ja, das Thema Übersetzungen, ein leidiges Thema.)

    Samu

  3. #93
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Lieber Lehrling, es erklärt sich mir aus diesem - deinem Satz einiges:

    Eventuell wäre es ratsam, sich einmal eine Übersetzung zu besorgen, welche sich am hebräischen Text orientiert und nicht an einer überaus verdorbenen griechischen bzw. lateinischen Überarbeitung.

    (Ach ja, das Thema Übersetzungen, ein leidiges Thema.)

    Samu
    Ja, die Übersetzungen. Ich denke, Gott hat nicht ohne Grund der Gemeinde Hirten und Lehrer gegeben. Sie haben eine hohe Verantwortung vor Gott und ihr Lohn ist sicher groß im Himmel.

    Daniel 12:3 "Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste; und die, welche die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen haben, leuchten wie die Sterne immer und ewig."

    Shalom

  4. #94
    samu Gast

    Standard

    Dann möchte ich mich mit dir freuen, wenn du solche Lehrer gefunden hast!

    Samu

  5. #95

    Standard

    Dieses ist der 94. Beitrag in diesem Thread.

    Mit Schrecken stelle ich fest, dass einige es immer noch nicht begriffen haben:
    Ueber Dogmen kann mit nicht streiten oder verhandeln! (Das schreibe ich jetzt zum x-ten Mal.)

    Etliche haben auch nicht verstanden, was ein Dogma ist. Ein Dogma ist nicht bloss ein Lehrsatz oder ein von ZK, Genaralsekretaer oder Papst beschlossener Glaubenssatz. Ein Dogma ist eine Glaubensannahme oder ein Glaubensgrund. Jeder zweifel an einem Dogma bringt den Glauben des Dogmenglaeubigen ins Wanken. Deshalb ist es auch eine Frage von Ruecksicht oder Liebe, Dogmen nicht einfach zu zerpfluecken.

    Mir stellt sich die Frage, ob man ueber Glaubensdinge reden kann oder ob es reine Privatsache ist. Wenn es keine Privatsache ist, wie gehe ich kann mit Andersglaeubigen umgehen? Wie gleichartig muss oder kann eine Glaubensgemeinschaft sein?
    Gruss Gerd
    Edit: "94" aktualisiert

  6. #96
    samu Gast

    Standard

    Mir stellt sich die Frage, ob man ueber Glaubensdinge reden kann oder ob es reine Privatsache ist. Wenn es keine Privatsache ist, wie gehe ich kann mit Andersglaeubigen umgehen? Wie gleichartig muss oder kann eine Glaubensgemeinschaft sein?
    Gruss Gerd
    Ja es ist reine Privatsache. Gott sei dank herrscht nicht mehr Glaubenszwang, sonst wäre ich längst aufrechten Hauptes verfeuert worden. Denn ich wäre meinem Gott nie untreu geworden.
    Man kann nur im gegenseitigen Verständnis und Respekt miteinander umgehen. Es ist der einzige Weg für ein friedliches Miteinander. Die beiden Großen Weltreligionen und andere kleine auch haben uns ja zur Genüge gezeigt wie man es nicht machen soll und das es so kein Weiterkommen gibt.

    Gerd, es gibt keine gleichartige Glaubensgemeinschaft! Nicht umsonst ist das Christentum so tief in sich gespalten und uneinig und in einer Dauerkrise verstrickt (aus Religionswissenschaftlicher Sicht). Übrigens nicht einzigartig in der Geschichte der Religionen (siehe dazu die Religionskrise des Imperium Romanum). Ähnliches, wenn auch nicht so überspitzt gilt im Islam (Suniten – Schiiten). Selbst im Judentum gibt es verschiedene Gruppierungen, allerdings käme man da nie auf die Idee sich gegenseitig den Bundesschluss, die Erwählung und die Erlösung durch Gott abzusprechen. Aber das ist dann schon ein anderes Thema.

    Etliche haben auch nicht verstanden, was ein Dogma ist. Ein Dogma ist nicht bloss ein Lehrsatz oder ein von ZK, Genaralsekretaer oder Papst beschlossener Glaubenssatz. Ein Dogma ist eine Glaubensannahme oder ein Glaubensgrund. Jeder zweifel an einem Dogma bringt den Glauben des Dogmenglaeubigen ins Wanken. Deshalb ist es auch eine Frage von Ruecksicht oder Liebe, Dogmen nicht einfach zu zerpfluecken.
    Nun lieber Gerd, der Punkt ist eben der, dass es nichts Vergleichbares unter der Sonne gibt als menschliche Anmaßung. Das ruft natürlich dann auch den Widerstand von Undogmatikern heraus. Zumal dann, wenn sich diese durch Gottes Geist beseelt wissen (kannst es auch wiedergeboren nennen oder wie auch immer). Wer von Gott ergriffen ist, wird sich an Gott orientieren und nicht an Menschen und schon garnicht an menschlichen Religionsgesetzen - Dogmen. Sorry für diese – meine Feststellung, ich empfinde es aber so. Nimm dir mal ein Beispiel an den Propheten Israels und ihre spektakulären Auftritte – bis hin zu Jeshua oder manchen Rabbinen. Das sprengt jegliches menschliches Ansinnen von Religionsgesetzmäßigkeit. Gott dachte sich wohl was dabei, dass er keine Gesetze ersann für sein Volk sondern Wegweisungen. Was der Mensch daraus macht sieht man dann ja.


    Samu

  7. #97

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Lieber Lehrling, es erklärt sich mir aus diesem - deinem Satz einiges:

    Eventuell wäre es ratsam, sich einmal eine Übersetzung zu besorgen, welche sich am hebräischen Text orientiert und nicht an einer überaus verdorbenen griechischen bzw. lateinischen Überarbeitung.

    (Ach ja, das Thema Übersetzungen, ein leidiges Thema.)

    Samu
    Du sagst es, Samu....

    Gäbe es in der Bibel nicht immer noch mehr sinnentfremdete Uebersetzungs- und Interpretationsfehler, so wäre Jesus Missionsauftrag längstens in SEINEM Sinn um die Welt gegangen, was für die Menschheit ein Segen wäre.

    Jesus wollte mit Gottes Hilfe und in Gottes Auftrag die Israeliten auf das einzig wahre Gottesverständnis aufmerksam machen. Es steht klar in der Bibel, dass Jesus kam um die Werke des Teufels zu zerstören.

    Der Widersacher Gottes liess sich doch dies nicht gefallen, und deshalb veranlasste er seine geistlichen Untertanen = religiösen und staatlichen Machthaber jener Zeit, Jesus zu töten.

    Jesus wollte erhöht, also als Erretter aus der Finsternis anerkannt werden stattk getötet. Die Schlangenbrut, wie Jesus seine Kontrahenten = Jünger Mose, Vertreter des falschen Gottesverständnis....durch unseelige Buchstabenabhängigkeit nannte, war in der Ueberzahl.

    Wird es wohl nochmals 2000 Jahre dauern, bis die Christenheit erkennt, dass Jesus allein wahrer Verkünder Gottes Wort in der Bibel war? Wo nämlich Gottes Wort durch Christi Mund auf fruchtbaren Boden fiel, dort wird Jesus weder vergöttlicht noch die Kreuzigung Gott im Himmel angelastet, dort hat die Liebe den Sieg über etwelche Finsternis errungen....

    Gottes Segen starangel

  8. #98
    Snickers Gast

    Standard

    Wird es wohl nochmals 2000 Jahre dauern, bis die Christenheit erkennt, dass Jesus allein wahrer Verkünder Gottes Wort in der Bibel war?
    Ich glaub mal nicht, bis dahin haben wir uns alle gegenseitig umgebracht! Und die Fundis denken bestimmt, sie kommen in den Himmel dafür!

    snickers

  9. #99

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Zitat:
    Wird es wohl nochmals 2000 Jahre dauern, bis die Christenheit erkennt, dass Jesus allein wahrer Verkünder Gottes Wort in der Bibel war?

    Ich glaub mal nicht, bis dahin haben wir uns alle gegenseitig umgebracht! Und die Fundis denken bestimmt, sie kommen in den Himmel dafür!
    snickers
    ja, snickers, ich sehe das ähnlich wie du. Ich sehe eine große Gefahr darin, das manche meinen, der Himmel wäre auch für Mörder, nur weil Jesus seinem mitgekreuzigten Fürsprecher das Paradies versprochen hat. Dieser hat ja nicht nur Jesus um Vergebung gebeten, sondern sich auch für Jesus gegenüber seinem zweiten mit gekreuzigten Kumpel eingeseatzt. Das wird immer gerne übesehen, dass man sich schon für Jesus stark machen sollte, soweit es den Möglichkeiten entspricht.
    Damit werde ich sicherlich eine fürchterliche Diskussion vom Zaun brechen. Aber um der Wahrheit willen: Es sei.

  10. #100
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Bettina
    ja, snickers, ich sehe das ähnlich wie du. Ich sehe eine große Gefahr darin, das manche meinen, der Himmel wäre auch für Mörder, nur weil Jesus seinem mitgekreuzigten Fürsprecher das Paradies versprochen hat.
    Hi Bettina, ist für dich das Paradies und der Himmel ein und der selbe Ort?
    Zitat Zitat von Bettina

    Dieser hat ja nicht nur Jesus um Vergebung gebeten, sondern sich auch für Jesus gegenüber seinem zweiten mit gekreuzigten Kumpel eingeseatzt.
    Ich wüsste nicht, dass ich mich für jemanden bei Jesus einsetzen könnte. Das ist wohl Mormomen Auslegung, dass man sich für jemanden stark machen kann. (mormonen hinterbliebene lassen sich nach ableben einer person, für diese person taufen) Wer sich nicht selber im Leben für Gott und ich betone für Gott entscheidet, für den kann ich mich nirgends mehr einsetzen oder stark machen. Ist für mich eine der übelsten Lügen die verbreitet werden. Was in deiner Hand liegt Bettina ist, dass du zu Lebzeiten eines Menschen alles daran setzt ihm Gott durch dein Leben zu zeigen. Kannst Gespräche suchen und Zeugnis ablegen, dass es einen Gott gibt.

    Zitat Zitat von Bettina
    Das wird immer gerne übesehen, dass man sich schon für Jesus stark machen sollte, soweit es den Möglichkeiten entspricht.
    Für Jesus stark machen???? Wie machst du dich denn stark für Jesus?????

    Ist nicht böse gemeind Bettina, aber wenn ich dich lese dann gehen bei mir tausend Fragezeichen im Kopf auf....ich frag mich nur, wie du mit diesem Glauben den du lebst, ganz persönlich zurecht kommst.


 

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