Knudelchen, jetzt mal ernsthaft: Mit der Art wie du hier, und wahrscheinlich auch woanders deinen Glauben rüberbringst, schreckst du die Leute einfach nur davon ab.
Mit irgendwelchen sinnlosen Drohungen hat man noch nie jemanden wirklich bekehrt.
Knudelchen, jetzt mal ernsthaft: Mit der Art wie du hier, und wahrscheinlich auch woanders deinen Glauben rüberbringst, schreckst du die Leute einfach nur davon ab.
Mit irgendwelchen sinnlosen Drohungen hat man noch nie jemanden wirklich bekehrt.
Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus
)O(
Ich möchte hier mal als bekennender Christ meine Empörung ausdrücken.
Ständig wird in Frage gestellt, ob Jesus Gott ist oder das Jesus nur ein etwas besserer Gläubiger oder gar ein Schwindler ist. Könnt ihr gerne glauben, doch stellt bitte nicht den Glauben an Jesus für die Gläubigen als Hirngespinst hin. Ihr sagt, die Bibel lehrt etwas Anderes als die Kirche, die Kirche hat sich 90% zusammen gereimt. Jetzt frage ich euch, bekennt ihr doch mal Farbe.
Ihr kritisiert hier das Christentum und bringt fadenscheinige Behauptungen daher, doch selber euren Glauben äußern tut ihr nicht. Ihr versteckt euch hinter der Anonymität des Nicks und haltet mit euren Ansichten soweit hinter dem Berg, das ihr euch keine Blöße gebt.
Was ist das für ein Glaube, den ich nur als Grundlage meine Interpretationen zu Themen nehme, aber nie selber öffentlich erkläre.
Wenn ein Christ sagt, "Jesus lebt!" ist das ein klares Bekenntnis seines Glaubens. Von einigen Kritikern hier bekomme ich so eine Aussage, oder eine entsprechende nach seinem Glauben, überhaupt nicht. Im Gegenteil, anstatt mal Klartext zu reden, verstecken sie sich hinter Bibel-, Torahstellen oder Behauptungen und Vorurteilen. Habt ihr keine eigene Meinung oder redet ihr nur etwas nach oder aus Frust, weil ihr mal von etwas entäuscht wurdet?
Kommt endlich aus euren Schattenverstecken und bekennt doch mal wo zu ihr steht und an was ihr genau glaubt und werft nicht nur die Steine aus dem Dunklen heraus. Sagt doch mal klar was eure Überzeugung ist oder traut ihr euch keine Meinung zu, weil ihr denkt es währe Anmaßung? Jesus hat mit Nikodemus disskutiert und Nikodemus hatte eine klare Überzeugung auf deren Basis er disskutierte.
Diese sehe ich hier nicht, ich lese nur, das Texte oder Zitate zerfetzt werden und permantent kritisiert wird.
Traut euch doch mal euch von Christen in eurem Glauben genauso knallhart prüfen zu lassen, wie ihr es mit ihnen ständig tut!
Habt ihr etwa Angst, jedenfalls wird gegen Christen kein Blatt vor den Mund genommen um zu beweisen das es Blödsinn ist und nur "der Wunsch Vater des Gedanken" ist.
(Zusammenfassung, zu den verschiedenen Meinungen und Aüßerungen im Thread.)
Hallo Robert. Ich möchte Dir zwar gerne beipflichten, weiß aber nicht so recht, auf wessen Aussage Du Dich hier beziehst.
Hmm, knallhart ....
Nun, Robert, ich schreibe dein Schreiben mal deiner Empörung zu.
Hier aber trotzdem einige Gedanken:
Farbe bekennen, wie meinst du das? Nun, scheinbar entspricht es den Tatsachen, dass eben vieles in der Kirchenlehre hausgemacht ist, und somit eher weniger auf die Lehre Jesu gegründet ist. Aus hausgemachtem sollen nicht Glaubensgrundsätze betoniert werden, die einen verbindlichen und absoluten Charakter haben. Wer diese nicht bejaht, wird in die Hölle verdammt.
Was stört dich am Nick? Du hast jederzeit die Freiheit, jemanden auch persönlich kennen zu lernen, Dazu wird man aber zuerst einmal eine Vertrauensbasis aufbauen müssen. Aus welchem Schattenversteck soll man da rauskommen?
Nun, meine Grundlage des Glaubens ist keine Interpretation einer Lehre, sondern meine Grundlage ist der Ewige selber. Dem glaube und vertraue ich.
Ich habe keine Hemmungen zu sagen, dass der Messiach lebt, oder dass Jesus lebt, wie man das auch immer verstehen mag.
Prüfen, du erwartest dass andere sich von Christen prüfen lassen. Von welcher Gattung Christ denn? Oder soll nun die Schrift prüfen? Nee, Paulus sagte doch: prüfet alles und das Gute behaltet, auch seine Schriften.
Wie prüft man nun? Indem man doch das Nachfolgende mit dem Vorangehenden und der Grundlage vergleicht, Bestätigung sucht, besonders auch Bestätigung bei dem, worauf man sich ja berufen will, zu verstehen lernt usw. Danach gibt es eine „Trennung“, um das Eine zu behalten, und das andere eben dann als das andere zu betrachten als das Nichtbestätigte.
Lehit
Alef
@ Alef:
Genau diese Art von "Weder Fisch noch Fleisch" mag ich nicht. Immer schön in der Grauzone bleiben. Nie eine klare "angreifbare" Position beziehen. Immer schön alles als möglich gelten lassen aber feste Ansprüche als zementiert oder dogmatisiert darstellen.
Habt ihr etwa Angst, jedenfalls wird gegen Christen kein Blatt vor den Mund genommen um zu beweisen das es Blödsinn ist und nur "der Wunsch Vater des Gedanken" ist.
Woher hast du den deinen Glauben an den Ewigen, wenn du dich eh an keine "Interpretation" gebunden fühlst?
Bestes Beispiel!
Wer gibt dir jetzt die Gewissheit, das deine Sicht der Dinge jetzt nicht selbst hausgemacht ist, du sträubst dich doch auch wie wild und sagst, das die Bedeutung von Trinität Jesus nie gelehrt hat? Wenn sie nicht hausgemacht ist, dann mußt du dieses Recht den Christen auch einräumen und nicht in dieser herabwürdigenden Art und Weise hinterfragen.Aus hausgemachtem sollen nicht Glaubensgrundsätze betoniert werden, die einen verbindlichen und absoluten Charakter haben. Wer diese nicht bejaht, wird in die Hölle verdammt.
Warum kann es nicht wirklich so ein, das einige Dinge die Hölle verdienen? - z.B. Sünde.
Tut mir leid, aber mit jemanden der nicht greifbar sein will, weil er sich windet und wendet, damit er nicht festgenagelt werden kann und notfalls alles als erdachte Kirchenlehre wegwischt, mit so einem kann ich nicht sachlich reden.
Ich stehe zu "meinem" Jesus (ja, ich glaube das er die Sünden aller auf sich nahm, also auch meine und er lebt.).
Du magst das jetzt als Aufgeben oder so sehen doch ich sage einfach:
Friede sei mit dir!
Gott segne dich!
Geändert von Robert (19.08.2008 um 01:57 Uhr)
Hallo Robert
Ich verstehe nicht, weshalb du dich nun in etwas steigerst.
Wo sind Grauzonen? Was willst du denn angreifen? Welch Position? Oder hast du etwas gegen einen Glauben an den Ewigen und Einzigen Gott?
Es ist doch die Kirche, deren Theologie, die da solches interpretierte, was eine schlechte Basis hat. Das geht nicht gegen Menschen hier. Was willst du denn greifbares gegen solche, die dieses scheinbar Greifbare von sich gelassen haben?
Eigentlich kann man 1 + 1 zusammenzählen, deshalb bin ich mir sicher, dass diese Lehre der Gottheit Jesu nicht richtig ist, denn sie entstammt eindeutig nicht aus der Lehre und der Absicht Jesus.
Also ich sträube mich nicht wie wild, überhaupt ist kein Sträuben da, das habe ich nicht nötig, und die Zeit dazu habe ich noch weniger, auf dass ich immer und überall bei jedem Beitrag irgend etwas schreiben kann. So schreibe ich bei schwierigen Artikeln schnell mal mehr als 2 Stunden.
Sicher gab es mal so eine Zeit, da ich jeden Tag so 10 Beiträge geschrieben hatte (aber nicht hier), um mich damit auseinander zu setzen und zu argumentieren, zu begründen, um auch andere Überlegungen und nicht nur mein von früher hergebrachten Wissen, in meine Überlegungen mit einzubeziehen. Sicher ist dies nicht abgeschlossen. Aber man muss halt den Mut haben, die traditionelle Lehre auch mal zu hinterfragen und sie mit der Geschichte und dem Ursprünglichen prüfen.
Eben, die Trinitätstheorie ist hausgemacht, Lehre der Kirche aus Tradition und fremden Einflüssen und bewusstem lostrennen des Ursprünglichen. Und ich denke nicht, dass ich in herabwürdigender Weise schreibe, sondern versuche, sachlich zu schreiben und mich aber auch getraue, Dinge beim Namen zu nennen. Oder sage mir, wo Jesus solches lehrte.
Ich habe nichts als Nothelf einfach als erdachte Kirchenlehre hingestellt, sondern es verhält sich wirklich so.
Sicher verdienen einige Dinge, dass sie mal vollkommen Ausgelöscht werden. Weiss zwar nicht, was das jetzt damit zu tun hat.
Sind wir nicht alle Kinder des Höchsten? Oder schickst du ein Kind in die Verdammung oder zur Hinrichtung, nur weil es in einigen Dingen anders denkt oder Fehler macht und sie nicht einsehen kann? Nein, sicher nicht.
Ich habe dir nie verboten, dass du nicht zu Jesus stehen sollst. Aber gleichzeitig vertrittst du Dinge, die er nie gelehrt hat? hmmm ...
Festnageln, willst du auch Menschen festnageln? Gar ans Kreuz? Genügen diese hunderte oder tausende von Juden nicht, die zur damaligen Zeit auf so brutale weise hingerichtet wurden?
Schau, es beginnt doch schon bei den Geburtsgeschichten in den Evangelien. Wenn da einfach Jes 7,14 zitiert wird, so quasi als Beleg (Mt 1,22: ... damit erfüllt würde ...), dass es verheissen sein soll, dass der Messiach von einer Jungfrau geboren sein werden soll, so steht nun mal null und nix von einer Jungefrau dort im hebräischen Text. Jungfrau ist hebräisch Betulah, aber dort in Jes 7,14 steht Almah, eine junge Frau, die auch schon verheiratet sein kann, und so wird der Begriff auch verwendet. Und wenn du auch die griechisch geschriebene Septuaginta nimmst (wobei ja das griechische nicht relevant für das ursprüngliche ist), wo dann Parthenos steht, so wird das gleiche Wort ebenso in der Septuaginta gebraucht, für ein Mädchen, dem beigeschlafen wurde, also nicht mehr Jungfrau war.
Also der hebräische Text spricht da nicht in entferntester Weise von einer „Jungfrauengeburt“. Ferner wir ein Immanuel da verheissen und gleichzeitig gesagt, was im Umfeld dieses Immanuel ist, auch geschichtlich. Auch diese trifft in keiner Art und Weise auf die Zeit Jesu zu. Und Jesus hiess ja auch nicht Immanuel, sondern wennschon Jehoschua, gleich wie Josua.
Als nächstes könnte man dann zu den unterschiedlichen Stammbäumen Jesu kommen, oder wo dann Matthäus einen König unterschlagen hat, von dem es heisst, dass von seinem Samen keiner auf dem Thron Davids sitzen wird. usw.
So frage ich mich, was mit diesem Jeshua aus Nazareth durch die Zeit wohl angestellt worden ist, wie man versuchte, eine Beglaubigung darzustellen und versuchte, diese mit den Worten der Propheten zu untermauern, aber dass diese Versuche bei nähere Betrachtung doch eher fragwürdig und entfremdend als vertrauensfördernd sind, nun doch sehr zwiespältig, widersprüchlich und, wie mit der angeblichen Jungfrauengeburt in Jesaja gezeigt, fragwürdig sind.
Ist dir das zu wenig sachlich? Oder magst/erträgst du diese Sachlichkeit nicht?
Sind das nicht auch Tatsachen, dass da etliches an den Texten schon in den Evangelien ausgeschmückt wurde? Erwartest du, dass man solche „Ungereimtheiten“ als Gottes Wort betrachten soll, zu 100%? Nur, weshalb denn, weil die Kirche es mal so beschlossen hatte?
Was wäre dir denn sachlich genug?
Lehit
Alef
@ Robert:
Ich rede zwar nicht aus dem „Dunklen“ und wüste auch nicht was beim Glaubensbekenntnis eine Anmaßung sein soll, doch deine Frage sei gerne beantwortet.
Ich glaube, was auch einst Jesus zum Maß aller Dinge erhob und genau so auch aussprach:
Schma Jisra’el Adonai elohenu Adonai echad. We-ahawta et Adonai elohecha be-chol-lewawcha u-we-chol-nafschecha u-we-chol-me’odecha.
Höre Jisrael:
ER unser Gott, ER Einer!
Liebe denn
IHN deinen Gott
mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele, mit all deiner Macht.
Wo liegt dein Problem?
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@ Alef:
In Ordnung, ich erkenne an, das du anderer Meinung bist, so ziemlich in allem was ich Glaube. Das ist dein gutes Recht.
Friede sei mit dir!
Gott segne dich!
@Robert
Fakten sind nicht Meinung, sondern sachlich.
Interpretation ist "Meinung".
Lehit
Alef
@ Alef:
Du sagst du hältst dich an Fakten aus denen du unteranderem schließt das die Kirche unrecht hat.
Doch dieser Schluß ist auch schon wieder eine Meinung, den er erfordert eine bestimmte Grundhaltung als Ursache für die Bewertung, die im Ergebniss zu diesem Schluß führt. Doch diese Grundhaltung beruht auf einer Meinung.
Wie gesagt, jedem das seine.
Friede sei mit dir!
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