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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Dieses ist der 94. Beitrag in diesem Thread.

    Mit Schrecken stelle ich fest, dass einige es immer noch nicht begriffen haben:
    Ueber Dogmen kann mit nicht streiten oder verhandeln! (Das schreibe ich jetzt zum x-ten Mal.)

    Etliche haben auch nicht verstanden, was ein Dogma ist. Ein Dogma ist nicht bloss ein Lehrsatz oder ein von ZK, Genaralsekretaer oder Papst beschlossener Glaubenssatz. Ein Dogma ist eine Glaubensannahme oder ein Glaubensgrund. Jeder zweifel an einem Dogma bringt den Glauben des Dogmenglaeubigen ins Wanken. Deshalb ist es auch eine Frage von Ruecksicht oder Liebe, Dogmen nicht einfach zu zerpfluecken.

    Mir stellt sich die Frage, ob man ueber Glaubensdinge reden kann oder ob es reine Privatsache ist. Wenn es keine Privatsache ist, wie gehe ich kann mit Andersglaeubigen umgehen? Wie gleichartig muss oder kann eine Glaubensgemeinschaft sein?
    Gruss Gerd
    Edit: "94" aktualisiert

  2. #2
    samu Gast

    Standard

    Mir stellt sich die Frage, ob man ueber Glaubensdinge reden kann oder ob es reine Privatsache ist. Wenn es keine Privatsache ist, wie gehe ich kann mit Andersglaeubigen umgehen? Wie gleichartig muss oder kann eine Glaubensgemeinschaft sein?
    Gruss Gerd
    Ja es ist reine Privatsache. Gott sei dank herrscht nicht mehr Glaubenszwang, sonst wäre ich längst aufrechten Hauptes verfeuert worden. Denn ich wäre meinem Gott nie untreu geworden.
    Man kann nur im gegenseitigen Verständnis und Respekt miteinander umgehen. Es ist der einzige Weg für ein friedliches Miteinander. Die beiden Großen Weltreligionen und andere kleine auch haben uns ja zur Genüge gezeigt wie man es nicht machen soll und das es so kein Weiterkommen gibt.

    Gerd, es gibt keine gleichartige Glaubensgemeinschaft! Nicht umsonst ist das Christentum so tief in sich gespalten und uneinig und in einer Dauerkrise verstrickt (aus Religionswissenschaftlicher Sicht). Übrigens nicht einzigartig in der Geschichte der Religionen (siehe dazu die Religionskrise des Imperium Romanum). Ähnliches, wenn auch nicht so überspitzt gilt im Islam (Suniten – Schiiten). Selbst im Judentum gibt es verschiedene Gruppierungen, allerdings käme man da nie auf die Idee sich gegenseitig den Bundesschluss, die Erwählung und die Erlösung durch Gott abzusprechen. Aber das ist dann schon ein anderes Thema.

    Etliche haben auch nicht verstanden, was ein Dogma ist. Ein Dogma ist nicht bloss ein Lehrsatz oder ein von ZK, Genaralsekretaer oder Papst beschlossener Glaubenssatz. Ein Dogma ist eine Glaubensannahme oder ein Glaubensgrund. Jeder zweifel an einem Dogma bringt den Glauben des Dogmenglaeubigen ins Wanken. Deshalb ist es auch eine Frage von Ruecksicht oder Liebe, Dogmen nicht einfach zu zerpfluecken.
    Nun lieber Gerd, der Punkt ist eben der, dass es nichts Vergleichbares unter der Sonne gibt als menschliche Anmaßung. Das ruft natürlich dann auch den Widerstand von Undogmatikern heraus. Zumal dann, wenn sich diese durch Gottes Geist beseelt wissen (kannst es auch wiedergeboren nennen oder wie auch immer). Wer von Gott ergriffen ist, wird sich an Gott orientieren und nicht an Menschen und schon garnicht an menschlichen Religionsgesetzen - Dogmen. Sorry für diese – meine Feststellung, ich empfinde es aber so. Nimm dir mal ein Beispiel an den Propheten Israels und ihre spektakulären Auftritte – bis hin zu Jeshua oder manchen Rabbinen. Das sprengt jegliches menschliches Ansinnen von Religionsgesetzmäßigkeit. Gott dachte sich wohl was dabei, dass er keine Gesetze ersann für sein Volk sondern Wegweisungen. Was der Mensch daraus macht sieht man dann ja.


    Samu


 

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