Ich weiss nicht, ob es da „nur“ um Macht geht, welche da Pastoren (oder Institutionen) ausüben wollen.
Besonders in so religiösen Kreisen ist es eine „Verherrlichung“ einer angeblichen Tugend, WIE nun Ehe und der Weg dorthin sein soll. Dann wird diese eigene Sichtweise der Tugend als Massstab hingestellt, welcher man sich unterordnen soll. Wehe dem, der es nicht macht… der wird dann vom Reiche Gottes ausgeschlossen, oder zumindest bekommt er schwerlich eine leitende Aufgabe in der Gemeinde (wie auch zB bei geschiedenen Menschen).
Also wir unserem Prediger vor vielen Jahren sagte, (er wäre ja einiges älter als wir, ein „richtiger“ evangelikaler Prediger , und nix von liberal, der aber gerne die Geschichten aus dem AT erzählte… ), dass wir „nur“ standesamtlich verheiratet seien, meinte er nur so fragend, ob es denn in der Bibel stehen würde, ob man sich da kirchlich trauen lassen müsse?
Das hatte uns doch irgendwie erstaunt, diese Offenheit. Aber solche „Männer“ gibt es leider nur weinige.
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