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  1. #121

    Standard

    Liebe Balkonies,

    ich gehöre auch zu denen, die in letzter Zeit wenig schreiben.
    Es ist bei mir auch sehr viel los.
    Aber ich lese regelmäßig die Beiträge und erfreuen mich daran.
    Es ist ein Geben und Nehmen und kommt nicht auf die Menge an, sondern dass man weiß, da sind auch Menschen, die Jesus lieb haben. Wir sind im Gebet verbunden!
    Es gibt bestimmt wieder Zeiten, wo der Austausch lebhafter ist.
    Ich schaue hinauf zu den Bergen-woher kann ich Hilfe erwarten?
    Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!
    Ps. 121, 1,2

  2. #122

    Standard Die Leidfrage

    Die Leidfrage

    Eines der häufigsten Themen in meinen Predigten war die Leidfrage. Solange ich im Glauben lebe, die Bibel lese, mit Menschen spreche, bin ich dieser Frage auf der Spur. Das Leid ist neben der Liebe eines der größten Geheimnis des Lebens. Geheimnis heißt, es bietet ein Heim, wir leben darin, können es aber nicht erklären. Die Bibel bietet eine Fülle von Geschichten über leidende Menschen. Aber darin wird schon deutlich: so viele Menschen, so viele Leiden gibt es. Sie sind nicht vergleichbar. Jeder Mensch, jede Liebe, jedes Leid ist anders. Also gibt es keine allgemeinen Antworten.

    Irgendwann kommt man dazu, die Frage nach dem Warum ganz ruhen zu lassen. Einmal, weil es den einen Grund gar nicht gibt, sondern für jedes Leid gibt es Tausende von Gründen, die alle zusammengehören, und Gott ist immer mit darin. Einen monokausalen Zusammenhang gibt es einfach nicht: dieses Leid hat diesen Grund. Zum anderen stellen wir die Frage nach dem Warum ja auch nicht im Guten, im Glück und in Gesundheit, weil es auch da einen Grund gar nicht gibt.

    Also, wir waren 18 Jahre gesund und glücklich verheiratet, haben drei gesunde Kinder und hatten alle zusammen ganz viel Freude. Nicht einmal haben wir gefragt, warum. Wir haben das Glück genossen und gelebt und es direkt mit Gott in Beziehung gesetzt in der Gestalt von Lob und Dank, Preis und Anbetung. Dann waren wir 14 Jahre durch Krankheit in der Familie belastet und eingeschränkt. Aber wir haben nicht einmal gefragt, warum. Wir haben das Leid nicht erklärt, sondern mit Gott in Beziehung gesetzt in der Gestalt der Klage und Bitte. Mit ihm haben wir es getragen. Wir haben also weder Freude noch Leid begründen und erklären, aber leben können, indem wir beides mit Gott in Beziehung brachten. Deswegen sind die Psalmen zur Hälfte Lobpsalmen, in den Menschen ihr Glück Gott danken und zur anderen Hälfte Klagepsalmen, in denen Menschen Gott ihr Leid klagen.

    Es geht beim Leid nicht um Erklärung, sondern um Verarbeitung und vor allem um Trost. Wenn es auf die Frage: „Warum lässt Gott das zu?“ eine menschliche Antwort überhaupt nicht und eine von Gott ganz selten gibt, dann bleibt die Frage: „Was ist der Trost?“ Und diese Frage hat uns Gott präzise beantwortet.

    Trost ist im alten Sinn des Wortes „traust“ oder „trust“ eine glückliche Mischung aus Vertrag und Vertrauen. Gott hat mit uns einen Vertrag, er trägt, verträgt uns, auch im Klagen und Anklagen, in Zweifel und Verzweifelung, er verträgt uns in allem. Darauf können wir vertrauen, und aus diesem Vortragen Gottes und unserem Vertrauen wächst der Trost, den Jesus selig preist: „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden!“

    Quelle: Axel Kühner, Am guten Tag sei guter Dinge..., Aussaat-Verlag. (Eine wunderschöne Neuerscheinung, in der wir ein bisschen durch das Leben Axel Kühners mitreisen können.)
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  3. #123

    Standard

    Ist noch was vom Frühstück da?
    Dann nehm ich mir gern eine Tasse Kaffee und setz mich zu euch in den Wintergarten.



    Zu allererst will ich mal Urmeli in unserer Mitte ganz herzlich begrüßen.
    Sei ganz herzlich willkommen und fühl dich wohl bei uns.



    Das sind ja viele erfreuliche Echos, die da inzwischen eintrafen. Das tut sooooo gut. Ich hab das einfach mal gebraucht, zu sehen, dass ihr noch interessiert seid.
    Könnt ihr euch vorstellen, wie man sich fühlt, wenn ein Balkonie nach dem anderen immer stiller wird und nur noch wenige in den Wintergarten kommen. Das hat mich schon traurig gemacht und ich kam dadurch schon ins Fragen und Nachdenken.
    Aber Urmeli hat recht, wenn sie fragt:

    "Aus welcher motivation heraus trefft ihr euch täglich?
    für wen tut ihr das?
    braucht es hunderte von lesern oder schreibern, oder wäre es schon gut, wenn man nur einem einzigen menschen da draußen gut tut?mit was für einer vision habt ihr begonnen?
    könntet ihr euch vorstellen auch durststrecken gemeinsam zu überstehen?
    wäre es so tragisch, wenn mal einen tag kein posting stehen würde?"

    Ich bin so froh, dass euch die Balkonies und unser Treffen hier noch wichtig sind. Ohne euch kann ich es mir auch nicht mehr vorstellen.



    Danke für eure Beiträge. Danke auch für das wunderschöne Bild mit den Kaktusblüten.

  4. #124

    Standard

    Das find ich gut, Kira, was Axel Kühner zum Leid sagt.

    Liebe Geli,
    du weißt auch, was Leid und Schmerzen sind.
    Ich hoffe so sehr, dass jetzt wenigstens deine Schmerzen weniger werden durch die Schmerz-Therapie.
    Ich wünsch dir auch, dass das Gespräch in der Gemeinde morgen gut verläuft.

    Ob wohl unsere Ratzfatz noch im Krankenhaus ist?

    Liebe Aloe,
    ich hab auch noch über die Mandala-Bilder nachgedacht.
    Auch wenn der Ursprung okkult oder esoterisch oder was auch immer ist -
    ich glaube, wenn in der Schule, noch dazu in einer christlichen Schule, diese Bildchen bunt ausgemalt werden, denkt keiner an den Ursprung und dann ist es einfach nur als hübsche Malerei gedacht. Vielleicht müssen wir auch aufpassen, nicht zuviel da rein zu legen. Es kommt immer auf das wo und das wie an.

  5. #125

    Standard Mandalas

    Auch ich möchte mich kurz zu diesem Thema äußern.

    Mandalas sind nicht, wie so oft angenommen wird, auf den indischen Ursprung zurückzuführen,
    sondern finden ihren Ursprung vielmehr in verschiedenen Kulturen, die örtlich weit voneinander entfernt liegen.

    So wurden Mandalas in keltischen oder chinesischen Schriften gefunden, ebenso aber auch in den Kulturen von Tibet, Indien und auch Ägypten.
    Häufig wurden sie ebenso als Zeichen in Indianermalereien entdeckt,
    aber auch im Christentum sind sie immer wieder zu bewundern, welches in Kirchen noch heute zu sehen ist. In Kulturen wie denen der Inkas oder den australischen Aborigines sind Mandalas ebenfalls häufig zu entdecken.

    Heute dienen Mandalas der Meditation und Konzentration.
    Das Anfertigen von Mandalas trainiert motorische Fähigkeiten und vermittelt, vor allem bei Kindern, ein gutes Gespür für Formen und Farben.
    (Quelle: mandalaworld.de)

    Zur Schulzeit meiner Kinder gehörte auch das Malen von Mandalas. Sie machten es mit viel Freude. Hin und wieder zeichne ich ebenfalls Mandalas. Sie helfen mir, abzuschalten und tun mir gut. Extra dafür kaufte ich mir eine Riesenschachtel Farbstifte.

    Liebe Balkonies,
    habt eine gute Zeit. Ich muss einfach eine Schreibpause machen.

    Bis zum Wiederlesen liebe Grüße
    Kira
    Geändert von Fanny (20.11.2007 um 12:03 Uhr)
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  6. #126

    Standard Fenster einer Methodist. Kirche, Presque Isle, USA

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  7. #127

    Standard

    WAU ! so ein wunderschönes Kirchenfenster ! ist ja eine Wucht . Ganz herzlichen Dank , liebe Kira .

    Heute Nachmittag muss ich zum Arzt , so hoffe ich , dass ich noch was gegen meine Bronchitis bekomme , die mich schon 3 Tage plagt .

    ( Heute Nacht hatte ich starke Schmerzen auf den Bronchen ) Ich hoffe nur , dass ich meine Patienten nicht anstecke.

    Mit ganz lieben Grüssen verbunden , denkt an euch eure Gretel

    ---Dir lieben geli , viel Weisheit und Führung im " Gespräch "

    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  8. #128
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom liebste Balkonis

    Ein neuer Tag, eine neue Gelegenheit die Liebe Gottes weiter zu geben.


    Liebe Geli ich denke ganz besonders an dich!

    Liebe Gretel ich hoffe, dass du gut schlafen konntest und die schmerzen in der Brust nach gelassen oder im Namen JESUS verschwunden sind.

    Am montag kam unser Hausmeister und befahl uns am Diestagmorgen um 10 Uhr in der wohnung zu sein; Grund der Besitzer wolle sehen ob es was zu renovieren gebe!Schon der Ton machte uns zu schaffen!

    Na also wir brachten dies dort hin wo es am besten aufgehoben, war Zu Jesus.

    Also haben wir gehorcht, stille Zeit verschoben, dafür erstmal gebetet und das ganze los gelassen. Es wurde 10 Uhr 11 Uhr nichts da, also machten wir noch mal Gebet und Stille. Um 12.00 Uhr klingelt es an der Tür, da standen sie die Herren. Hilfe Herr lass uns schweigen......wieder eine Prüfung bestanden?

    Ich wünsche euch ALLEN einen gesegneten Tag, Der HERR sei mit uns ALLEN

    Hedy

  9. #129

    Standard

    Hallo ihr alle,
    habt ihr gut geschlafen? Seid ihr frisch und munter?
    Oder drückt euch auch das trübe November-Wetter runter?

    Liebe Gretel,
    wie geht es dir heute?

    Eben fiel mir das Wort ein:
    "Die Freude am Herrn ist eure Stärke."

    Freude am Herrn, Freude über den Herrn, Freude, dass er da ist, dass er uns liebt, dass er sich um uns kümmert, dass er uns nicht allein lässt, dass er uns hilft, wo wir Hilfe nötig haben.

    Einen guten und gesegneten Tag wünsche ich euch.

  10. #130

    Standard

    Die Krone des Lebens.

    Unter dem römischen Kaiser Marc Aurel breitete sich die Christenverfolgung bis nach Kleinasien aus. Im Jahr 167 wütete sie in Smyrna, wo Bischof Polykarp der christlichen Gemeinde vorstand. Er war ein Schüler des Apostels Johannes und damals 90 Jahre alt. Sein Aufenthalt in einem nahegelegenen Landhaus wurde verraten und Polykarp gefangengenommen.

    Nachdem er seine Häscher reichlich bewirtet und sich eine Stunde im Gebet gestärkt hatte, wurde Polykarp vor den Statthalter geführt. Unter wildem Geschrei des Volkes wurde er verhört. Der Statthalter redete auf den alten Mann ein: "Bedenke dein hohes Alter. Schwöre beim Namen des Kaisers und fluche deinem Christus, und ich lasse dich frei!" Aber Polykamp entgegnete ihm: "90 Jahre hat mich Jesus getragen und geliebt. Wie sollte ich meinem König absagen, der mich selig gemacht hat?"

    Der Statthalter drohte mit dem Tode durch wilde Tiere, wenn er seinen Sinn nicht ändere. Als Polykarp völlig unbeeindruckt blieb, rief der Statthalter aus: "Wenn du die wilden Tiere verachtest, wo werde ich dich lebendig verbrennen lassen!" Da antwortete Polykarp: "Du drohst mit einem Feuer, das nur eine Stunde lang brennt und bald verlischt, und du denkst nicht an das Feuer des ewigen Gerichts, das auf die Gottlosen wartet?"

    Da schrie die ganze Volksmenge in großer Wut: "Lass ihn lebendig verbrennen!" Sofort schleppten die Leute aus den Werkstätten und Badestuben Holz und Späne herbei. Polykarp aber legte in Ruhe seine Kleider und Schuhe ab. Als man ihn binden wollte, bat er: "Lasst mich ohne Fesseln. Der mir die Kraft gibt, das Feuer auszuhalten, wird mir auch helfen, unbeweglich im Feuer zu stehen!"

    Dann betete er laut und dankte Gott, dass er ihn gewürdigt hatte, sein Leben für ihn zu lassen und an den Leiden Christi teilzuhaben. Betend und dankend verbrannte Polykarp von Smyrna für seinen Herrn Jesus.

    "Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Ich weiß deine Trübsal und deine Armut - du bist aber reich. Fürchte dich vor keinem, was du leiden wirst! Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben!"
    Off. 2, 8-10

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"


 

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