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  1. #1
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    Standard die wohl-fühl Gemeinschaft

    hallo Gnadenkinder,

    ich habe mir gedacht, ich mach das mal zum thema.
    bonnie und ich bemerken immer wieder das hier ´im chat oder auch im forum viele leute aus den früheren gemeinden gegangen sind.
    Mich würde interessieren, was euch dazu veranlasst hat, was euch gestört hat. Was hätte man besser machen können? oder entwickelt man sich einfach manchmal in andere Richtungen?

    Wie müsste Gemeinde oder vielmehr eine Gemeinschaft aussehen, in der ihr euch wohl fühlen könntet?

    Andere sind in Gemeinden und suchen dennoch etwas, was vielleicht fehlt…

    Eine Gemeinschaft ist gemeint, nicht unbedingt in der Art einer religiösen Orientierung allein, sondern überhaupt allgemein.
    Was wären für euch wichtige Grundsätze zum Miteinander, auf die ihr Wert legt?
    Welche Struktur fändet ihr gut oder sinnvoll?( zb.wer soll bei Streit oder Entscheidungen das letzte Wort haben etc)
    Gibt es überhaupt so etwas, wie eine Form Gemeinschaft, miteinander, in der ihr euch wohlfühlen könnt? Oder bedetutet Gemeinschaft immer Kompromisse zu schließen ?
    Die Gnadenkinder z.b. sind ja auch so etwas wie eine virtuelle Gemeinschaft… gibt es so etwas auch in real life für euch?
    Braucht man eine Gemeinschaft oder ist man eigentlich besser dran, wenn man auf eigenen Wegen geht?
    Was sind eure Erfahrungen oder Vorstellungen ( auch Träumerein und Ideen sind hier gern gefragt)?


    Feuer frei 

  2. #2
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    Auf jeden Fall kein Mobbing so wie es hier immer ist.....

  3. #3
    poetry Gast

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    Sehr gute Frage, Clyde.

    Ich denke, dass gute Gemeinschaft wie in einem guten Freundeskreis funktionieren sollte. Man ist füreinander da, hilft in Notsituationen und genießt gemeinsam die schöne Zeit.
    Streit, auch den gibts unter Freunden, sollte konstruktiv geklärt werden. Religion, Aussehen und sozialer Stand darf keine Rolle spielen. Einen "Anführer" sollte es nicht geben.

    Poe

    PS:
    Zitat Zitat von Dreamangel Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall kein Mobbing so wie es hier immer ist.....
    Wo ist hier immer Mobbing?

  4. #4
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    Standard

    sehr gut ich sehe das änlich ich habe oft wirklich gute freunde aus gemeinden gehen sehen nur weil sie zb homosexuell sind u fand es damals schon sehr schade

  5. #5
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    Standard

    Hallo Clyde

    Im Moment wüsste ich nicht, wie eine religiöse Gemeinschaft aussehen sollte, in der ich mich „wohl“ fühlen soll.


    Gemeinschaft ansonsten ist bei er Arbeit, mit Nachbarn, mit den Geschwistern usw oder einfach mit auch fremden Personen im Shoppingcenter, Momente des Austausches, des Verstehens, Kennenlerners, einfach Hallo-Sagens usw. Also so ganz ohne Struktur.

    Das „letzte“ Wort soll niemand haben, sondern im Konsens (natürlich meistens mit Kompromissen) soll man/frau/Gemeinschaft eine Entscheidung zusammen treffen.


    Alef

  6. #6

    Standard

    Religion, Aussehen und sozialer Stand darf keine Rolle spielen. Einen "Anführer" sollte es nicht geben
    Momente des Austausches, des Verstehens, Kennenlerners, einfach Hallo-Sagens usw. Also so ganz ohne Struktur
    wenn ich das richtig verstehe, dann ginge es also mehr um den Menschen im Gegenüber ansich als um die "Zuordnung" zu oder gegen etwas? das gefällt mir gut

    ich gestehe, weil ich von mir selbst weiß, dass sich mein "religöses" oder "Glaubens-" denken ständig umformt und ich für mich selbst nicht mal behaupten könnte, dass das, was ich heute glaube und lebe morgen oder nächstes Jahr noch ganz genau so bestehen würde... finde ich Zusammensein mit "bunt- gemischten Menschen" ohne unbedingten Zusammenhang zu "Glauben" schon seit längerem freier und einfacher.

    Liegt aber vielleicht an meinem Querdenken :-)

    Gemeinschaft wie ich sie schön finde?
    Kaffee, Tee oder kakao und Kuchen, reden, rätseln und querdenken :-) und doch freut man sich beim Verabschieden auf das nächste Treffen, auch wenn man nicht weiß, wann es sein wird...

    ich bin kein großer Planer in solchen Dingen und allein der Gedanke, man "sollte" regelmäßig Gemeinschaft haben, beinhaltet in meiner Sicht irgendwie den Druck, Erwartungen erfüllen zu müssen, statt Freude an Gemeinschaft zu haben...

    LG bonnie

  7. #7
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    Standard

    ich gestehe, weil ich von mir selbst weiß, dass sich mein "religöses" oder "Glaubens-" denken ständig umformt und ich für mich selbst nicht mal behaupten könnte, dass das, was ich heute glaube und lebe morgen oder nächstes Jahr noch ganz genau so bestehen würde..
    deshalb nennt mann das lebendieger glaube

  8. #8
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    Standard

    Hallo zusammen,

    mein Glaube hat sich schon oft verändert und das ist auch gut so. Denn Wachstum kann nur stattfinden wenn man offen bleibt für neue Glaubensrichtungen. Damit ist das was ich früher geglaubt habe nicht schlecht oder hinfällig, sondern es kamen einfach weitere Aspekte hinzu die mein Glaubensleben noch mehr bereichert haben.

    Und wie Clyde es auch schon schreibt, sowas nennt man wohl lebendiger Glaube.

    LG
    Fisch

  9. #9
    bruderjo Gast

    Standard

    Oh ich hab gerade mal die erste Seite gelesen, ich wär nicht traurig wenn ein schwuler freund aus ner gemeinde geht, ich finde da gehört er nicht rein. Nein Wohlfühlgemeinden hasse ich, eine Gemeinde soll für alle offen sein, aber ich fühle mich nicht mit allen Menschen wohl, ich finde in der gemeind sollte Gottes Wort gelebt und gesprochen werden. Es passt mir nicht manches zu hören was mir nicht passt. Ja das ist Vergangenheit, das war so , er hat ich schon gut verändert, auch wenn alte verhaltungsmuster wieder hoch kommen können. Leider , gerade gemerkt. Nein ich mag keine Wohlfühlgemeinde eine wo man so singt wie man es hören will so betet wie man beten will sich schön sulen und um sich selber drehen kann. Ich will eine Gemeinde. Eglesia glaub ich in Griechisch , die gemeinschaft die sich auf dem Markt trifft um zu Kämpfen, die Stadt das Dorf verteidigt. Wohl nicht zum Spaß, spätestens wenn man son schmutziges großes Messer auf den Arsch bekommen hat, man merkt das man es nicht mehr schafft, es zuviel wird. Nein jetzt nicht das mit den Messern das kann alles anderes sein, man kann sich nicht nur versammeln sich zu verteidigen auch rausgehen könnte man - gerade heute gerade in dieser Zeit.

    Ich wünsch mir eine Gemeinde wo es um Gottes Willen geht, nicht um mich wohlzufühlen. Klarr , dann würd ich mich wohlfühlen. Wohlfühlgemeinden sind unzufrieden. Es gibt verschiedene, für verschiedene Leute, jemand aus einer ertzkonsavativen Gemeinde würde sich in einer total liberalen nicht wohlfühlen und umgekehrt. Ich bin in zwei gemeinden, fast fünfzig, und inder einen der Ältesteinder andern der drei jüngsten. Es gibt in beiden Gemeinden etwas was mir nicht gefällt, aber ich kann mit beiden Leben. Ich bin Christ, nichtirgend ein Splitterchen, nicht jemand der in der ältesten Kirche angetackert ist, das soll Jesus sein, ich bin frei.

    Übrigens Jesus lebt, der klebt nicht mehr am Kreutz, der ist frei! Ich will ihn erleben.

  10. #10

    Standard

    hallo bruderjo,

    in diesem Thema sollte es weniger darum gehen, dass jeder sich seine Gemeinde so baut, wie er sich am wohlsten fühlt- zugegeben die Überschrift könnte man im Nachhinein so verstehen sry

    es ging darum, wie eine Gemeinschaft, und das nicht unbedingt mal in Bezug nur auf Glaubensgemeinden, so sein sollte, in der der eine oder andere sich "wohl- fühlen" im Sinne von freundschaftlich oder miteinander verbunden, verstanden und doch individuell akzeptiert fühlen könnte.
    Also eher- was ist Menschen wichtig, wenn sie mit anderen Menschen zusammen sind oder reden, sich treffen oder ähnliches.

    Lg bonnie


 

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