Du meinst, es ist dir egal ob es die richtige oder falsche Religion ist, hauptsache du fühlst dich mit ihr wohl. Stimmt's? Und andere Menschen gehen dich nichts an.
Hinduismus ist eine Religion, mit vielen Gesichtern und einem philosophischen Ansatz. Eine Religion in der früher die Veden nur Angehörige der zwei obersten Kasten studieren dürften.
Im 19 Jarhundert ist der Neohinduismus entstanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/HinduismusNach dem Vorbild der christlichen Mission gründete Swami Vivekananda 1897 die Ramakrishna-Mission, mit dem Ziel, die Lehre des Vedanta, den er als Vollendung der Religionen betrachtete, auf der ganzen Welt zu verbreiten. Sein Lehrer Ramakrishna vertrat die Ansicht, alle Religionen der Welt verkündeten dieselbe Wahrheit, die Vielfalt der Religionen sei lediglich Schein (Maya).
In dieser Form ist er dann auch nach Westen gekommen.
Aber ich schreibe doch auch daß die religiösen Traditionen, die durch Auslegungen der den Religionen zugrunde liegenden heiligen Schriften, Maya sind. Selbst das was als Vollendung der Religionen gelten soll. Ich gehe einen Schritt weiter, als Swami Vivekananda. Denn die Einheit muß im praktischen Leben Ausdruck finden.
Wenn alles von einem Gott kommen soll, dann muß es irgendwie übereinstimmen.
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