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  1. #141
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Obwohl in diesem Fall luxdei das traditionelle Verstendnis der Veden vertratt.
    Falsch, Zeuge. Und ich finde es sehr erschreckend mit wieviel Halbwissen Du meinst, Dich zu Religionen äußern zu können. Natürlich kannst Du irgendwelche Schriften nach Deinem (Un)Verständnis auslegen. Aber dann zu behaupten, es sei in einer Religion so oder so, ist Unfug. Eine solche Herangehensweise führt zu Schlüssen wie solchen, dass das Christentum Kannibalismus und Inzest gut heißt.

  2. #142
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Falsch, Zeuge.
    Du hast nicht das traditionelle Verständnis der Veden vertreten? Wie lautet dann das traditionelle Verständnis?

    Und ich finde es sehr erschreckend mit wieviel Halbwissen Du meinst, Dich zu Religionen äußern zu können.
    Jede Religion ist nur eine Auslegung der jeweiligen Schrift. Und die Geschichte hat zur genüge bewiesen daß sie, diese Auslegung, mehr oder weniger falsch ist.

    Natürlich kannst Du irgendwelche Schriften nach Deinem (Un)Verständnis auslegen.
    Natürlich kann ich das, wie auch jeder anderer.

    Aber dann zu behaupten, es sei in einer Religion so oder so, ist Unfug.
    Ich behaupte nicht daß es so in der Religion ist, sondern in der Schrift.

    Eine solche Herangehensweise führt zu Schlüssen wie solchen, dass das Christentum Kannibalismus und Inzest gut heißt.
    Das ist Unfug, weil du die Religionen mit den, ihnen zugrunde liegenden, Schriften verwechselst.

    Es geht darum, was steht geschrieben, und nicht wie es gelehrt wird.

  3. #143
    luxdei Gast

    Standard

    Das ist Unfug, weil du die Religionen mit den, ihnen zugrunde liegenden, Schriften verwechselst.
    Es geht darum, was steht geschrieben, und nicht wie es gelehrt wird.
    Auch wenn es vergebliche Liebesmüh sein wird, versuche ich mal, Dir auf die Sprünge zu helfen:
    Es gibt Religionen, denen eine Schrift zugrunde liegt, beziehungsweise die sich auf eine bestimmte Schrift berufen (sogenannte Schriftreligionen). Dazu gehören das Judentum, das Christentum und der Islam.
    Und es gibt Religionen, die zwar Schriften haben, diese Schriftfixiertheit aber nicht kennen. Dazu gehört zum Beispiel der Hinduismus.
    Jetzt an eine Nicht-Schriftreligion heranzugehen, und zu verlangen, sie habe sich doch bitte an ihre Schrift(en) zu halten, ist absurd.
    (Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass auch manche Schriftreligion gar nicht so buchstabenfixiert ist; z.B. das Judentum.)
    Deine Frage, was denn nun bitte sehr, die traditionelle Auslegung der Veden sei, kann man nur dahingehend beantworten, dasss es die traditionelle Auslegung nicht gibt. Es gab schlicht und einfach nie eine Institution im Hinduismus, die festgelegt hätte, wie was zu verstehen sei. Die zunehmende Erstarrung im sozialen Bereich spiegelte sich nicht im geistig-spirituellen Bereich wieder. (In Europa verhielt es sich eher umgekehrt.)

    Mein Hinweis, dass eine Herangehensweise wie die Deinige dazu führt bzw. führen kann, dem Christentum Kannibalismus und Inzest zu unterstellen, war nicht an den Haaren herbeigezogen. Es waren Unterstellungen und Gerüchte, denen das junge Heidenchristentum ausgesetzt war. Von wem kamen diese Gerüchte? Von Nicht-Christen, die mit jeder Menge Halbwissen an das Christentum herangingen. Man hatte davon gehört, dass sie ihren Gott oder Menschenfleisch essen (Abendmahl), dass Geschwister sich lieben etc. etc.
    Du siehst, mit Halbwissen, das man selbst für voll annimmt, kommt man zu recht obskuren Schlüssen.
    Geändert von luxdei (21.01.2012 um 12:57 Uhr)

  4. #144
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Es gibt Religionen, denen eine Schrift zugrunde liegt, beziehungsweise die sich auf eine bestimmte Schrift berufen (sogenannte Schriftreligionen). Dazu gehören das Judentum, das Christentum und der Islam.
    Und es gibt Religionen, die zwar Schriften haben, diese Schriftfixiertheit aber nicht kennen. Dazu gehört zum Beispiel der Hinduismus.
    Nur weil die Veden (das Wissen) lange Zeit innerhalb der Kaste der Brahmahnen mündlich weitergegeben wurde, und dem übrigen Volk das Wissen verwehrt blieb.
    Und Gruppen, die ohne diesen Wissen auskommen, sind polytheistischer Natur.

    Deine Frage, was denn nun bitte sehr, die traditionelle Auslegung der Veden sei, kann man nur dahingehend beantworten, dasss es die traditionelle Auslegung nicht gibt.
    Gibt es denn verschiedene Auffaßungen vom Brahman?

    Es gab schlicht und einfach nie eine Institution im Hinduismus, die festgelegt hätte, wie was zu verstehen sei.
    O doch. Die Kaste der Brahmanen, in der die Veden vom Vater zum Sohn mündlich weitergegeben wurden. Bei mündlicher Weitergabe wird auf jeden Fall erklärt, wie dies oder jenes zu verstehen ist.

    Mein Hinweis, dass eine Herangehensweise wie die Deinige dazu führt bzw. führen kann, dem Christentum Kannibalismus und Inzest zu unterstellen, war nicht an den Haaren herbeigezogen. Es waren Unterstellungen und Gerüchte, denen das junge Heidenchristentum ausgesetzt war. Von wem kamen diese Gerüchte? Von Nicht-Christen, die mit jeder Menge Halbwissen an das Christentum herangingen. Man hatte davon gehört, dass sie ihren Gott oder Menschenfleisch essen (Abendmahl), dass Geschwister sich lieben etc. etc.
    Falsch. Meine Herangehensweise ist - sich mit den Schriften zu befaßen. Dann entstehen solche Gerüchte nicht.
    Sie entstehen wenn man die Schrift nicht kennt, und nur vom Hören-Sagen über religiöse Praktik.

  5. #145
    luxdei Gast

    Standard

    Ich sag ja: vergebliche Liebesmüh.

  6. #146
    Zeuge Gast

    Standard

    Ich komme aus folgendem Niveau:

    Und das habe ich verlassen, weil es mit der Schrift nicht in allem übereinstimmt.
    Und dann willst du mir über Religionen erzählen?

  7. #147
    Saniana Gast

    Standard

    Das hast du verlassen Zeuge ?
    Ws ist passiert ?

  8. #148
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Was stimmt denn schon mit DER Schrift (welchen SchriftEN denn, und wie wurden diese übersetzt, und wie wurden diese dann interpretiert….und wer definierte denn diese Schriften als DIE Schrift…) überein?

    So werden dann diese mystisch, esoterisch, ideologisch und philosophisch interpretiert, auf dass sie mit dem eigenen Verständnis, respektive Dafürhalten stimmen, und weniger, um den Schriften gerecht zu werden.


    Alef

  9. #149
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Was stimmt denn schon mit DER Schrift (welchen SchriftEN denn, und wie wurden diese übersetzt, und wie wurden diese dann interpretiert….und wer definierte denn diese Schriften als DIE Schrift…) überein?

    So werden dann diese mystisch, esoterisch, ideologisch und philosophisch interpretiert, auf dass sie mit dem eigenen Verständnis, respektive Dafürhalten stimmen, und weniger, um den Schriften gerecht zu werden.


    Alef
    Da hast du allerdings recht.

  10. #150
    Zeuge Gast

    Standard

    Die Freikirchen verstehen die Taufe als ein Gelöbnis vor Gott (ihm treu zu dienen), und ein Zeugnis vor der Welt (obwohl selten Außenstehende dabei sind). Aus diesem Grund lehnen sie die Kindertaufe ab.

    Gott hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß die Taufe, laut der Bibel, einen anderen Sinn hat. Und zwar ist sie "ein Angebot Gottes, ein gutes Gewissen Gott gegenüber." (1Pet. 3:21 Übersetzung von Hermann Menge)
    Johannes der Täufer wurde von Gott mit diesem Angebot gesandt. Und er taufte zur Vergebung der Sünden, mit dem Blick auf den, nach ihm Kommenden(Messias).
    "Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollen an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus." (Apg. 19:4) - so Paulus.
    Und Petrus sagt am Pfingsttag: "Kehrt(denkt) um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen." (Apg. 2:38) Hier wird die Taufe mit dem Blick auf den Gekommenen(Messias) gepredigt, aber auch zur Vergebung der Sünden (ein Angebot!).
    Und später schreibt er, nachdem er an die Rettung Noachs in der Arche durch die Wasser der Sintflut erinnert: "Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet." (1Pet. 3:21)
    Im Römerbrief 6;3-11 beschreibt Paulus detailierter den Sinn der Taufe, als Zugehörigkeit zu, b.z.w. Verbundenheit mit Christus.
    In Kolosser 2:11,12 vergleicht er die Taufe mit der Beschneidung, dem Zeichen der Zugehörigkeit zum Volk Gottes.
    Und in Galater 3:26,27 verbindet er mit der Taufe den Namen "Söhne Gottes".

    Und alle Aposteln rufen die Gläubigen auf, gemäß dem Namen zu leben. Denn der Adel verpflichtet.
    Man kann ja den Namen zwar tragen, im Wandel aber es nicht sein. (So die großen Landeskirchen, was mit der Sakramentenlehre zusammenhängt) Dann wurde der Name umsonnst empfangen.
    Man kann aber auch versuchen den Namen rauszubetteln. (Was die Freikirchen machen) Dann wäre es keine, von Gott ausgehende, Gnade. Kein Angebot Gottes. Und dann ist dieser Name mit unserem Versprechen, Gelöbnis, verbunden, ihm treu zu dienen. Tust du das nicht, verlierst du den Namen. Und man muß wieder, und immer wieder betteln. Und ist sich seiner Rettung nie sicher.

    Die Schrift sagt aber daß wir die Rettung (den Namen) aus Gnade empfangen haben. Sie ging von Gott aus. Er hat uns diesen Namen geschenkt.
    Und wir halten jetzt an der Gnade fest, die uns in der Taufe zuteil wurde, der Name "Kinder Gottes" (darum taufen wir auch Kinder).
    Und wir lernen selbst, und lehren unsere Kinder, diesem Namen entsprechend zu wandeln.
    Geändert von Zeuge (22.01.2012 um 07:00 Uhr)


 

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