Ergebnis 1 bis 10 von 36

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Snickers Gast

    Standard

    ööööh ja frank, ich habs lesen können. Hatte deutsch in der schule.

    ich war neulich im chat, da war ein griechischer und ein armenischer christ. Der eine meinte man darf die bibel nur in griechisch lesen, der andere meinte man darf sie nur in aramäisch lesen. Der eine meinte die griechische ist eine fälschung und der andere meinte die armenische ist eine fälschung. Jeder meinte seine wäre die sprache der apostel. Da meinte ich, ich kann nur deutsch und beide meinten: ein lateiner, ein ketzer.

    Man dachte ich, was haben christen für probleme und du erzählst was von sektentum.

    snickers
    Geändert von Snickers (30.11.2007 um 01:15 Uhr)

  2. #2
    Frank Gast

    Standard

    Lieber Snickers - jeder sollte die Bibel in seiner Sprache lesen und jede ist richtig. Auch die deutsche und in deutsch hatte ich geschrieben

    Ich selber lese die (neue) Zürcher Bibel und bin der Meinung, dass die Sprache zwar durchaus etwas "herausgehoben" sein darf - aber unserem deutschen Sprachduktus angepasst.
    Luther hat das damals geschafft und viele Menschen erreicht. Die Elberfelder hat ein entsprechendes Klientel begeistern können und auch die Gute Nachricht ist für viele Menschen zum Heil geworden.
    Gewiss hat jede Übersetzung ihren Zweck.
    Aber um so mehr Hilfsmittel ich brauche - umso größer wird die Barriere, die zum täglichen Lesen überwunden werden muss.


    Und was die deutsche Sprache bestrifft - diese ist wunderschön und auch für geistliche Wahrheiten aussagekräftig. Allerdings nicht mehr im Stile Luthers. Aber auch nicht in einem verkrampften Heilswesen, genannt eigene Sprachschöpfungen - damit sind auch bestimmte eigene Heilserwartungen verknüpft, die dann schenll zum Sektenwesen werden. Henning Baader ist da ein sehr gutes (und trauriges) Beispiel.
    (5. Beitrag)

    Hast du es jetzt verstanden? - es hat eben nicht immer etwas nur mit Sprache zu tun.
    LG

  3. #3
    Snickers Gast

    Standard

    Nö, nichts verstanden! Was habe ich mit Henning Baader zu tun?
    Was soll das über wortneuschöpfung? Sind rabeneltern wirklich schlechte eltern, weil wir es im volksmund so darstellen? Ist nämlich eine lüge!
    Dann sage ich einfach, alle deutschen wörter die man früher gebraucht hat sind erlogen! Was sind dann die heutigen wörter?




    snickers

  4. #4

    Frage

    Zitat Zitat von frank
    Ich selber lese die (neue) Zürcher Bibel und bin der Meinung, dass die Sprache zwar durchaus etwas "herausgehoben" sein darf - aber unserem deutschen Sprachduktus angepasst.
    hey frank, ich möchte keine schrift haben, die unserem deutschen sprachduktus angepasst ist! ich möchte das NT lesen, das mich in die zeit jesus hineinnimmt, mit in die kultur und das verständnis der damaligen zeit.
    wenn ich heute gleichnisse der bibel in der kirche gelehrt bekomme, dann werden die völlig anders ausgelegt wie jesus es gemeint hat zur damaligen zeit. wenn jesus gleichnisse aussprach, dann war dem volk klar über was er sprach und was genau gemeint ist - heute ist das NT so verbogen dadurch dass ein deutsches wort krampfhaft gefunden werden musste das nicht annähernd das wiedergibt was gemeint war.

    Zitat Zitat von frank
    Luther hat das damals geschafft und viele Menschen erreicht. Die Elberfelder hat ein entsprechendes Klientel begeistern können und auch die Gute Nachricht ist für viele Menschen zum Heil geworden.
    mein heil kommt nicht von einem geschriebenem wort - sondern mein heil kommt aus der beziehung zu gott! das geschriebene wort kann ein wegbegleiter sein aber niemals das heil!

    Zitat Zitat von frank
    Henning Baader ist da ein sehr gutes (und trauriges) Beispiel.
    was henning baader hiermit zu tun hat verstehe ich nicht
    solltest vielleicht noch mal genauer lesen wer herr baader ist.

    freitag

  5. #5
    Snickers Gast

    Standard

    Hallo Freitag, hier ist Robinson (schatzinsel ggg)

    Wenn ich’s nicht besser wüsste, (alzheimer oder so) könnte ich denken ich habe das in gedanken geschrieben. Spricht aus meinen gedanken. Hätte es nur nicht so auf den punkt bringen können. Super!


    snickers

  6. #6
    Frank Gast

    Standard

    Was hat Henning Baader damit zu tun?
    Ich bringe mal eure Übersetzung die samu reingestzt hatte:

    Matt. 5.17. Glaubt nicht, ich sei gekommen, um die Tora, die Wegweisung Gottes und die Prophetenworte aufzuheben! Nicht um aufzuheben bin ich gekommen, sondern um ihre Fülle gegenwärtig zu machen.
    5.18. Denn wahrlich, ich ermahne euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota und auch nicht ein i – Tüpfelchen (Häkchen) von der Tora vergehen, bis alles in ihr Geschriebene geschehen wird.
    5.19. Wer nur eines von diesen geringsten Torageboten aufhebt und dieses den Menschen lehrt, der wird zu gering sein, um in das Königtum Gottes zu kommen. Wer die Wegweisungen aber hält und die Menschen dazu lehrt, der wird Großer gerufen werden, im Königtum der Himmel.
    5.20. Ich ermahne euch: Wenn nicht überfließt eure Rechtschaffenheit (in Liebe), wie diese von einigen Schriftkundigen und mancher Perushim, nicht werdet ihr hineingehen in das Königtum der Himmel.


    Und hier die Übersetzung von Fritz Henning Baader

    [17]
    (JESuU Lehre in bezug auf das Gesetz und die Innenziele) Nicht solltet ihr folgern*, daß ich kam, das Gesetz oder die Propheten herabzulösen*; nicht kam ich herabzulösen, sondern vollständig* zu erfüllen*.
    [18]
    Denn AMEN* ists, ich sage euch: Bis gleichsam danebenkommen* der Himmel* und das Erdland*, nicht, ja nicht, kommt ein JOoTA oder ein Hörnlein von dem Gesetz daneben, (( JJ40.8 JJ55.11) bis gleichsam dies alles geworden.)
    [19]
    Wer daher löst (a: weglöst.) eines der dieser geringsten Innenziele* und so (w: also.) die Menschen lehrt, Geringster wird er gerufen werden in der Regentschaft der Himmel; wer sie aber gleichsam tut* und lehrt, dieser wird Großer gerufen werden in der Regentschaft der Himmel. (so S*,B,R.)
    [20]
    Denn ich sage euch: So nicht um* und um* wird eure Gerechtigkeit*, mehr als die der Schriftkenner und Pharisäer, nicht, ja nicht, kommt ihr hinein in die Regentschaft der Himmel.


    Die * deuten auf die Worterklärung hin, die im Anhang dann vorhanden ist, da Baader die hebräische Sprache als die Ursprache betrachtet und in der Übersetzung viele Neuschöpfung bringt um das so nah wie möglich am hebräischen Urtext zu sein.

    Kennt ihr etwa die DaBhaR - Überetzung nicht?
    Das ist doch, wie Pfleiderer und die KNT, die Richtung auf die ihr auch geht - oder nicht?

    LG

  7. #7
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    5.546
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    7

    Standard

    Hallo Frank,

    warum stellst du hier Bibeltexte eines Herrn Baader und Samu gegenüber?

    Woher hast du die Rückübersetzungen von Samu überhaupt?

    Ich kann nichts falsches finden an Samu`s Rückübersetzungen!
    Was soll das Ganze hier von dir was du gerade veranstaltest?

    Ich habe deine Homepage gelesen Frank und ich sehe bei dir mehr Vermischungen als mir angenehm sind. Du bist meines Erachtens im Esoterischen Bereich angesiedelt und die Spielchen die du dort anbietest (Dämonentarot für die dunklen Stunden) lässt weit blicken.
    Du solltest nicht mit Steine auf andere werfen, die du nicht kennst und überhaupt nicht einschätzen kannst.

    Zitat Zitat von Frank
    Kennt ihr etwa die DaBhaR - Überetzung nicht?
    Das ist doch, wie Pfleiderer und die KNT, die Richtung auf die ihr auch geht - oder nicht?
    Nein ich kenne die nicht und ich muss die auch nicht kennen. Aber ich kenne Samu und ich habe noch nie einen aufrichtigeren Menschen erlebt.
    Im übrigen schließe ich mich dem User Freitag an, der sagte, dass das Heil nicht aus einer Bibel kommt oder einer Rückübersetzung, sondern das Heil vom Vater im Himmel kommt!

    Frank, mir gefällt dein Stil nicht der sich hier seit ein paar Tagen entwickelt. Wenn du hier Hetze betreiben möchtest, dann bist du auf dem falschen Dampfer.

    Fisch

  8. #8
    samu Gast

    Standard

    Das ich in Herrn Baaders Übersetzung kaum Ähnlichkeiten zu besagten ("meinem") Vergleichstext entdecken kann erstaunt mich jetzt doch etwas.

    1. Müsste ich wissen, auf was für eine Quellenlage sich diese Übersetzung stützt.

    2. Wird auch Herr Baader wissen, dass man zur Zeit Jesu nicht rein hebräisch, sondern gerade in der Galil Mischnaisch gesprochen hat.

    3. Taucht in seiner Übersetzungsweise so manche Begrifflichkeit auf, die der Begriffswelt um 100 v. Chr. bis 100 n.Chr. sehr fremd ist und sich ganz sicher nicht Rückübersetzen lässt. Das ist der wesentlichste Unterschied!!!

    4. Fast alle synoptischen Aussagen Jesu, lassen sich im rabbinischen, essenischen, pharisäischen, etc Judentum vor seiner Lebenszeit, während seiner Lebenszeit und nach seiner Lebenszeit belegen und hier insbesondere die Gleichnisreden. Ich kenne keine einzige Begrifflichkeit, welche was von Innenzielen, Hörnlein, etc anspricht.

    5. Tatsache ist, die Menschen haben, laut Selbstzeugnis der Synoptiker, Jesus verstanden und das bedeutet, er sprach ihre Sprache, die des Galil, und Tatsache ist auch, dass sich seine Redeform in oben besagter Art, quer durch das gesamte Breitenspektrum des Judentums nachweisen lässt. Das lässt schlussfolgern, dass man die Reden Jesu der Synoptiker rückübersetzen könnte und in Folge dessen beim Sprachgebrauch seiner Zeit landet. Genau das geschieht aber eben nur zum Teil und genau hier muss man nachfragen, wie konnten ihn dann die Menschen verstehen, wenn wir einer Begriffswelt begegnen, welche weder in dieser Gegend – noch in ganz Vorderasien verbürgt und nachgewiesen werden kann und zugleich ein Breitenspektrum verschiedenster Dialekt- und Fremdsprachen voraussetzt, welches man nur sehr schwerlich einer Landbevölkerung zumuten kann. Zumal manche Satzformen und Begriffe, aus einer Zeit stammen, die mindestens 100 Jahre nach seiner Zeit in Erscheinung treten. Dass jede Epoche auch ihre eigene Sprachform, Dialektik und Begriffswelt hervorbringt dürfte bekannt sein. Das war damals nicht anders.

    6. Im Endeffekt muss sich Herr Baader mit seiner Arbeit selbst rechtfertigen und nicht ich. Auch sehe ich keinen Anlass dafür, Übersetzung gegen Übersetzung zu werten, denn dann müsste ich alle gängigen Bibeln als einzige Widersprüche zueinander und gegeneinander werten. Es fragt sich allerdings schon, warum gewisse Bibelanstalten, je nach Bedarf, sich aus der riesigen Vielfalt der Textvarianten immer so bedienen, wie sie es tun und dass obwohl bei vielen die Textredaktionen mehr als offensichtlich sind. Aber das ist ein anderes Thema.


    Samu


 

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