Hallo ihr Lieben alle, 
muss wieder mal bei euch vorbeischauen auf ein Tratschi.
Liebe Fischi,
verzeih, dass ich dir erst jetzt antworte. Du bist eine ganz Liebe, schön dass es dich gibt hier im Forum. Wie du ja weißt, ist der Winter bei uns die schöne Zeit und es ist immer sehr viel los, die einzige Zeit wo man draußen was unternehmen kann. Und wie jedes Jahr hab ich bis Mai viele Besuche, dann wird es für die meisten zu heiß. Wir hatten jetzt ein verlängertes Wochenende, dass wir zum campen mit unsern Freunden in der Wüste ausnutzten. Wir hatten sehr viel Spaß. Wir saßen bis 2 Uhr nachts am Lagerfeuer, und dieser gigantische Sternenhimmel über uns war fantastisch.
Als mein Sohn und sein Freund fürs Lagerfeuer ein Loch ausbuddelten kam eine Arabian Sand Boa zum Vorschein, eine Schlange die Menschen ganz selten zu Gesicht bekommen. Es war echt ein Erlebnis eine solche Schlange mal in Natura zu sehen. Sie können bis zu einen halben Meter tief im Sand leben.
Naja, eines hab ich auch daraus gelernt, das nächste Mal wenn jemand mit dem Auto stecken bleibt im Sand, wird nur mehr die Schaufel benützt zum freigraben, ich werde es vermeiden das nur mit den Händen zu machen.
Gesundheitlich geht’s mir den Umständen entsprechend. Gott hat mir dieses Leben geschenkt, ich schätze und ehre mein Leben und ich versuche jeden Tag das Beste daraus zu machen. Ich hab schon Tage wo ich mir denke, wann hört dieser Albtraum endlich auf, aber Jammern oder mein Schicksal beklagen – obwohl es manchmal legitim wäre - verändert meine Situation nicht zum Positiven, bringt mich nicht dort hin wo ich hin will. Eckhart Tolle hat mal gesagt:“ Wenn du dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten: Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie“ Akzeptieren kommt für mich nicht infrage also verändere ich sie. Ich bin laufend am tun, machen, herauszufinden, was ich alles unternehmen kann, sei es alternativ- oder schulmedizinisch. Es ist sicherlich kein Spaziergang… ich bin ein Kämpfer, ich bin stärker als diese Krankheit, es gibt nur einen Gewinner und der bin ich. Ich vertraue auf seine Hilfe, alles ist machbar, der Glaube gibt mir enorme Kraft und erste Erfolge zeigen, dass ich auf den richtigen Weg bin. Der Tumormaker ist deutlich zurückgegangen, die Metastasen sind auch etwas weniger geworden, meine Blutwerte sind im Bereich der Akzeptanz….wird schon.
"Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht". Wie bist du zu dieser Weisheit gekommen
Jamie
Dieser Satz ist eigentlich der totale Widerspruch zu deinen mehrheitlichen postings
Lisbeth, wünsch euch beiden alles Liebe und Gute, möge euch der liebe Gott die Kraft und Hilfe geben die ihr braucht.
Mirjamis, umarme dich mal herzlich

vermisse deine Beiträge.
Liebe Regenbogen, wie geht’s dir?
So jetzt muss ich wieder los, ihr Lieben alle, wünsch euch noch einen schönen Tag und Gottes Segen.
Latifa
Lesezeichen