Ein bezeichnender Vorfall:

Es war nicht das erste Mal, dass Doron Matalon auf dem Weg nach Hause beschimpft wurde. Weil sie sich nicht an das ungeschriebene Gesetz der ultraorthodoxen Juden halten will, wonach Frauen im Bus hinten sitzen müssen. Oder andere Bürgersteige als Männer benutzen sollen.

Doch dieses Mal reichte es der jungen israelischen Soldatin. Sie war in der Nähe ihres Militärstützpunktes in den Linienbus gestiegen, und schon fast an ihrem Ziel, als ein 45-Jähriger Mann sie anpöbelte, sie solle in den hinteren Busteil gehen. Matalon weigerte sich, wie sie in der Zeitung "Haaretz" sagte, aus Prinzip und weil es dort stickig und eklig sei. Da begann der militant Religiöse die junge Frau als Hure zu beschimpfen, andere Männer stimmten mit ein. Der Bus wurde gestoppt, die Polizei gerufen.

Der Pöbler, ein Vater von elf Kindern, wurde festgenommen und vom Haftrichter gegen eine Kaution von umgerechnet 4000 Euro wieder auf freien Fuß gesetzt. Bis zu seinem Gerichtstermin darf er nicht mehr mit dem Bus fahren.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...806246,00.html

Da fragt man sich:

Was sind das für Leute?

Sie arbeiten mit Absicht nichts - lassen sich vom Staat aushalten - den sie nicht mit der Waffe verteidigen - aber beschimpfen Soldatinnen, die ihr Leben für sie einsetzen.

Gesindel ist ein viel zu mildes Wort für diese angeblich "Religiösen".

Wenn das "Religion" sein soll ......

... das ist die Perversion von Religion ....