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  1. #51
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    Zitat Zitat von Cael Beitrag anzeigen
    Hinterfragt nichts, das ist nicht unsere Aufgabe.
    Warum soll man nichts hinterfragen? Ich denke, das ist ein Zeichen unsrer Intelligenz. Sonst brauchten wir ja auch überhaupt keine Diskussionen zu führen in diesem Forum :-).

    Also wenn mir was nicht sofort einleuchtet, hinterfrage ich es schon, auch wenn es in der Bibel steht. Man kann ja Gott um Weisheit bitten, muss aber akzeptieren, wenn diese sich erst einige Zeit später einstellt.

  2. #52
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    Das Dogma, nichts hinterfragen zu dürfen, kommt aus einer Kirche, die das Hinterfragen auch schon mit Scheiterhaufen sanktioniert hat. Wer die Dogmen der Kirche nicht hinterfragen will, befindet sich folglich in "guter" Gesellschaft. Galilei, Kepler oder Kopernikus haben durch das Hinterfragen z. B. festgestellt, dass die Erde weder eine Scheibe noch das Zentrum des Universums ist. Es soll heute sogar modern denkende Menschen geben, die glauben, dass die Erde eine Kugel ist, aber beim Teufel hört ihr Denken auf. Nein, da ist es natürlich besser, wenn man dem Mainstream den Gefallen tut, das zu "glauben", was gefällt.

    Wer hat sich dem Mose auf dem Horeb geoffenbart? War das der Teufel? War das der Satan? Wenn es keiner von beiden war - wie kommen Christen auf die Idee diese beiden "Herren" als gegeben voraus zu setzen? Oder gibt es keinen Satan und keinen Teufel aber einen Luzifer? Mir scheint, die Christenheit hat die Tiefen Satans erkannt und merkt es nicht einmal. Wenn sich mir der Satan offenbart, werde ich sogar an ihn glauben und wenn sich mir der Teufel offenbart, glaube ich auch an den. So lange sich mir aber nur der HEILIGE in Israel (g. s. E.) offenbart, reicht mir das; da glaube ich noch nicht einmal an einen Dreieinigen, der mir vom Vatikan geoffenbart wurde.

    "Satan" ist ein hebräisches Verb und bedeutet: widerstehen, Widerstand leisten
    "HaSatan" ist der Widerstandleistende, auch Widersacher oder Widerwirker.
    "Teufel" ist Griechisch und bedeutet: durcheinander werfen (von "dia" und "ballo" = Diabolos)

    "Teufel" in der Suchoption der Computerbibel (AT) eingegeben und auf "search" geklickt ergibt: Null Treffer! Bei David aber wird sogar einmal JAHWEH als "Satan" bezeichnet, weil JAHWEH widerstehen musste. Paulus übergibt einen Sünder dem Satan, damit sein Geist gerettet wird (1Kor 5). Dieser dumme Satan scheint noch nicht einmal zu wissen, dass er eigentlich böse sein müsste. Da ich angeblich alle Nationen zu Jüngern machen muss, brauche ich das ja nur dem Paulus nachzumachen, was er mir vorgemacht hat: Ich übergebe alle Nationen dem Satan, damit sie gerettet werden - ist doch logisch, oder etwa nicht?

    Somit sind christliche Vorstellungen von Satan völlig absurd - oder die Bibel ist es. Da die jüdischen Tanach-Autoren von späteren heidnischen Umdeutungen ihrer Schriften noch keine Ahnung haben konnten, denke ich mir, dass der Fehler nicht bei ihnen liegt. Wer meint, an einen Teufel glauben zu müssen, der im "NT" als gegeben vorausgesetzt wird, der sollte sich bitte einmal den Schöpfungsbericht gut durchlesen:

    Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde und den Teufel - und Gott sah an alles, was er gemacht hatte und siehe, es war alles sehr gut.


  3. #53
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Bei David aber wird sogar einmal JAHWEH als "Satan" bezeichnet, weil JAHWEH widerstehen musste.
    "Der Satan(JHWH?) trat gegen Iarael auf und reizte David Israel zu zählen. ...
    Doch das mißfiel Gott
    (JHWH); darum schlug er Israel." (1Chr. 21:1-7)

    Sehr einleuchtend. Erst gibt er einen Auftrag, und dann bestraft er für die Ausführung seines eigenen Auftrages. Sucht nach einem Vorwand, um Israel zu bestrafen, und da er keinen findet (Israel ist ja so gerecht!), sorgt er selbst für einen.
    Das ist die Einstellung mancher Juden: sie sind niemals schuld. Und wenn sie was falsch gemacht haben, machen sie Gott dafür verantwortlich.
    Genau im Sinne Adams: Die Frau, die du mir gegeben hast ...

    Satan ist nicht Gottes Wiedersacher, sondern unser:
    "Seid nüchtern! Euer Wiedersacher, der Teufel, geht wie ein Brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann." (1Pet. 5:8)

    Mit Saul und David ist dieser Zwischenkampf sehr gur dargestellt:
    Erst setzt Gott Saul zum König über Israel. Dann verwirft er ihn, wegen seines Ungehorsams, und läßt David zum König salben.
    Saul will aber die Herrschaft behalten, und versucht David zu töten.
    Manche im Volk stellen sich auf die Seite Davids, und manche auf die Seite Sauls.

    "Der Herr macht dich zum Kopf und nicht zum Schwanz. ... wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, ... achtest und sie hälst. ...
    Wenn du nicht auf die Stimme des Herrn, deines Gottes hörst, indem du nicht auf all seine Gebote und Gesetze ... achtest und sie nicht hälst ...
    Der Fremde, der in deiner Mitte wohnt, steigt immer höher nach oben, hoch über dich hinaus, und du steigst immer tiefer hinab. ...
    Er wird zum Kopf, und du wirst zum Schwanz."
    (Deut. 28:13-44)

    "In seiner ganzen Weisheit und Erkenntnis hat er(Gott) uns seinen geheimen Plan offenbart, ... alles im Himmel und auf Erden unter die Herrschaft des Messias zu stellen." (Eph. 1:8-10)
    "Danach ließ er mich den Hohenpriester Jeschua sehen, der vor dem Engel des Herrn stand. Der Satan aber stand rechts von Jeschua, um ihn anzuklagen." (Sach. 3:1)

    Manche stehen auf der Seite Jeschuas, und manche auf der Seite Satans, und klagen Jeschuas Anhänger pauschal an.
    Geändert von Zeuge (29.12.2011 um 09:42 Uhr)

  4. #54

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    „Will Gott das Böse verhindern, aber kann es nicht? Dann ist er unfähig.
    Ist er fähig dazu, aber will es nicht?
    Dann ist er böswillig.
    Will er es nicht und kann es auch nicht?
    Was ist dann der Teufel?”


    (David Hume)

  5. #55

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen

    Zum Teufel mit dem Teufel!
    lol da ist grad der teufel mit dir durchgegangen? ;)

  6. #56

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Das Dogma, nichts hinterfragen zu dürfen, kommt aus einer Kirche, die das Hinterfragen auch schon mit Scheiterhaufen sanktioniert hat. Wer die Dogmen der Kirche nicht hinterfragen will, befindet sich folglich in "guter" Gesellschaft. Galilei, Kepler oder Kopernikus haben durch das Hinterfragen z. B. festgestellt, dass die Erde weder eine Scheibe noch das Zentrum des Universums ist. Es soll heute sogar modern denkende Menschen geben, die glauben, dass die Erde eine Kugel ist, aber beim Teufel hört ihr Denken auf. Nein, da ist es natürlich besser, wenn man dem Mainstream den Gefallen tut, das zu "glauben", was gefällt.



    Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde und den Teufel - und Gott sah an alles, was er gemacht hatte und siehe, es war alles sehr gut.

    find ich gut ja, doch :-)

  7. #57
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    Hatte jetzt grad keine große Lust darauf mir alle bisherigen Beiträge durchzulesen.
    Ob ich an den Teufel/Satan glaube? Ja.
    Warum ich das tue? Ich glaube einfach das es irgendeine Art dunkle Macht gibt. Warum auch nicht?
    Gott vs. Teufel; Evil ftw
    Ich schätze mal, falls es den Tag des jüngsten Gerichts geben sollte, werde ich wohl im ewigen Fegefeuer schmoren. Soll ja schön warm sein, ne?
    Jesus lief übers Wasser - Jashin lief über Jesus

  8. #58
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    Zitat Zitat von Jashin-kun Beitrag anzeigen
    Hatte jetzt grad keine große Lust darauf mir alle bisherigen Beiträge durchzulesen.
    Ob ich an den Teufel/Satan glaube? Ja.
    Warum ich das tue? Ich glaube einfach das es irgendeine Art dunkle Macht gibt. Warum auch nicht?
    Gott vs. Teufel; Evil ftw
    Ich schätze mal, falls es den Tag des jüngsten Gerichts geben sollte, werde ich wohl im ewigen Fegefeuer schmoren. Soll ja schön warm sein, ne?
    Die Tatsache, dass du 13 Jahre alt bist lässt mich hoffen, dass du in 10 Jahren vielleicht etwas wohl überlegter Sätze raus gibst.

    Würde es das Fegefeuer geben, dann wärst du zum jetzigen Zeitpunkt wohl derjenige der am lautesten wimmern würde. Aber sei froh, das Feugefeuer ist eine Erfindung der katholischen Kirche.


 

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