Liebes Kerzenlicht, auch ich durfte schmunzeln. Wie bin ich doch froh, dass die „grausigen Zeiten“ der Urgemeinde vorbei sind und nun ein jeder Glauben darf was er möchte (Ironie ist in dieser Aussage!).
Denn ich denke bei deinen Ausführungen hättest du damals ganz sicher um ein Vielfaches mehr, als der „beseligte“ Paulus, in die Tasche greifen müssen, um für öffentlich – geistige Gedankengänge im Namen Jesu „Bußablass“ zahlen zu müssen. Ob bei dir vier Nasiratsausstattungen gereicht hätten, ich wage es ernsthaft zu bezweifeln.
Wie dem auch sei, der „beseligte“ Paulus fand ja doch noch am Ende eine gewisse Rückkehr (wenn auch aus Angst).
Im Übrigen, es bedurfte wahrlich des Eingreifen Gottes, laut N.T., damit der Fischer Kefar (Petrus) Jesus als Messias benannte. Wie, so frage ich, hätte das Volk es erkennen sollen, wenn seine eigenen Weggefährten dazu schon nicht in der Lage waren? Ganz offensichtlich reichten einige, wenn gleich auch spektakuläre aber historisch verbürgt nicht einmalige, Wunder und Heilungen, sowie seine Reden, die alle samt Geistesgut des rabbinischen Judentums sind, nicht aus, um seine Anhänger vom Messiasstatus zu überzeugen. Übrigens nicht mal bis zu seinem Tode, wir wissen ja, wie die Jünger auf Jesu Tod reagierten.
Merkwürdiger Weise reichte jedoch Gottes Wirken aus, dass die Mehrheit der Menschen an Gott glaubte im damaligen Israel. Welch eine Ironie!!!
„Frohgemut, jagt dem Glauben nach, egal was da steht und was da kommen mag. Glaubt nur freudig glaubt nur fromm, wer da glaubt wird auch in den Himmel komm. Verzagt nicht und tut nicht klagen, der Herr gab`s euch so, wie wir es euch sagen.“ (14. Jahr.)
In diesem Sinne!
Absalom
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