Poe Entschuldigung, dass ich das hier nun isoliere, um es einer gesonderten Aufmerksamkeit zu präsentieren:
Mich hat das zu lesen gerade besonders schockiert, dass es Menschen gibt, die ein behindertes Kind als eine Bestrafung der Eltern ansehen.
Und dass diese Menschen dann auch noch darüber richten möchten, was diese Menschen nun falsch gemacht haben sollen.
Wie war das noch: "Richte nicht, auf dass auch du nicht gerichtet wirst."?
Und fehlen den Fundis denn total alle medizinischen Erkenntnisse?
Mal abgesehen davon, dass Down-Syndrom Menschen zwar fast nie eigenständig in der Gesellschaft leben könnten, ich erlebte diese Menschen immer als Herzensmenschen.
Eine Präimplantationsdiagnostik könnte z.B. eine Trisomie 21 ausschließen.
Das würde dann ja (laut den Fundis) bedeuten, dass eine Präimplatationsdiagnostik die Schuld der Eltern tilge.
Wenn man nur ein wenig nachdenkt, dann führt sich dieser (wahnsinnige) Gedanke selbst ad absurdum.
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