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Thema: Sternenkind

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Jeder Tag ist Panik und Angst,
    ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst.
    Ich tue so, als ginge es mir gut,
    aber Stück für Stück verläßt mich mein Mut.

    Nichts mache ich in deinen Augen richtig,
    bin ich für dich denn nicht mehr wichtig ?
    Ich heule nur noch, könnte laut schreien,
    aber ich will nicht mehr so sein.

    Mein Leben hast du mir kaputt gemacht
    und ich habe mich versteckt und darüber gelacht.
    Wann endlich ist es Vergangenheit,
    oder willst du das es immer so bleibt ?
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  2. #2

    Standard

    Spürst du eigentlich, was mich so kaputt macht ?
    Weißt du, dass ich schlaflose Nächte hab ?
    Glaubst du mir, wenn ich sage dass ich glücklich bin ?
    Merkst du denn nicht, wie verzweifelt ich bin ?
    Siehst du nicht, dass ich rote Tränen weine ?
    Hörst du nicht meine lautlosen Schreie ?
    Denkst du, dass alles in Ordnung ist ?
    Fühlst du eigentlich gar nichts ?
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  3. #3

    Standard

    Du schließt die Augen und denkst dich fort,
    möchtest leben und sein an einem anderen Ort,
    wo Blumen blühen, Vögel singen
    und laute Kinderstimmen klingen,
    dort, wo keine Traurigkeit mehr ist
    und du heute und immer glücklich bist.

    Aber die Zeichen von vergangenen Tagen,
    die Schnitte und Narben auf deinen Armen,
    holen dich wieder in die Realität zurück,
    sagen dir, dein Leben ist total verrückt.
    Du würdest so gerne den Versprechungen glauben,
    möchtest eigentlich bedingungslos vertrauen.

    Doch weißt du, dass das nicht kannst,
    du hast vor der Zukunft viel zu viel Angst.
    Wie würde dein Leben dann weitergehen ?
    Könntest du dich selbst noch im Spiegel ansehen ?
    Würden die Gedanken aufhören dich zu plagen ?
    Würdest du dich niemals mehr beklagen ?
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  4. #4

    Standard

    Siehst du die Tränen in meinem Gesicht,
    spürst du meine Traurigkeit nicht ?
    Auch wenn die Sonne wärmt und scheint,
    zittere ich oft und mein Herz schreit.

    Rote Tränen laufen über meine Hände,
    die Narben auf meinen Armen sprechen Bände,
    der Schmerz sitzt ganz tief in mir drin,
    denke, ob ich schon gestorben bin ?

    Auch in dieser langen und dunklen Nacht,
    haben Albträume mich um den Schlaf gebracht,
    wieder fühlte ich mich hilflos und allein,
    und dabei möchte ich nie mehr alleine sein.

    Die Sterne glitzerten so schön am Himmelszelt,
    leuchteten wieder für alle Menschen in der Welt.
    Manchmal ist auch in meinen Augen Glanz und Licht,
    doch für ein besseres Morgen fehlt mir die Zuversicht.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  5. #5

    Standard

    Liebe Svenja,

    Gott nimmt dich in seine Arme und sagt zu dir: Ich hab dich lieb.

  6. #6

    Standard

    Wieder neu vertraut,
    wieder an Möglichkeiten geglaubt,
    wieder mit dem Kopf gegen die Wand,
    wieder Gedanken, die machen so krank,
    wieder die Wut, die zerstört,
    wieder Schreie, die niemand hört,
    wieder Schmerz und Leid,
    wieder Erinnerungen an eine schlimme Zeit,
    wieder dieses Leben ganz am Rand,
    wieder die Klinge in der Hand,
    wieder in der dunklen Ecke sitzen,
    wieder in den Arm sich ritzen,
    wieder und wieder
    und die Schnitte werden immer tiefer.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  7. #7
    Victor Gast

    Standard

    Liebe Svenja ich bete für Dich.

    Victor

  8. #8

    Standard Liebe!

    Liebes Sternenkind!

    Ganz bewusst las ich all die Antworten auf Deine erschütternden Hilferufe nicht - es ist mir ein Bedürfnis aus tiefster Seele, Dir hier öffentlich zu "antworten"!



    Wir sind alle Suchende, Irrende, Zweifelnde und um Hilfe schreiende kleine, klitzekleine Seelchen --- und dennoch.... wir sind so ungeheuer wichtig und wertvoll und verantwortlich für das gesamte Wohl der Menschheit!
    Glauben wir nur daran, dass es uns gegeben ist, die Menschheit, unser aller Dasein zu verbessern, so ist auch ein kleiner Schritt in die Verwirklichung dieses Glaubens getan.
    Wir, jeder einzelne kann dazu beitragen, dass es in unserer schönen, wunderbaren Welt, besser wird.
    Wir müssen nur vertrauen und mutig sein und uns über herrschende Konventionen hinwegsetzen!
    Unser eigener, individueller Schmerz, unser eigenes Leid verstärkt das Leid des menschlichen Daseins....... wir müssen lernen und anstreben, dieses Leid zu reduzieren!
    Wovor fürchtest Du Dich, wovor ist Dir bange, wovor schreckst Du zurück, wovor hast du buchstäblich Angst?!

    Ist es die Angst vor Dir selbst?! Wagst Du es nicht, in Dich hineinzuhorchen, Dich ins Licht zu bringen, dich und Deine Bedürfnisse und Wünsche ehrlich zu analysieren?

    Bitte, versteh mich richtig.... weder urteile ich, noch maße ich mir an, irgend etwas besser zu wissen...... wenn meine Gedanken diesen Eindruck bei Dir vermittelt haben, so bitte ich um Entschuldigung..... das war nicht meine Absicht..... ich wollte Dir lediglich mit meinem Schreiben vermitteln, dass trotz aller Tiefen, durch die wir gehen, ein Licht in der Ferne wartet.... kein Leid ist umsonst und.... ich bin überzeugt davon, dass nur, wer Leid erfahren hat, auch wahrhaft fühlen und "wissen" kann!

    Leid richtet uns entweder zugrunde oder es erhebt uns in ungeahnte Dimensionen des Verstehens und der Entwicklung....
    Entscheide selbst,
    und, ich bin dessen vollkommen sicher, dass jeder einzelne diese Entscheidung selbst treffen kannn.... willst Du am Leid verzweifeln, oder willst du daraus erwachsen, lernen, größer werdebm und Dich empor heben und leben......


    Zu meiner Person, ich bin wahrhaft unsagber, unbeschreiblich, leidgeprüft und stand an vielen tiefen tiefen Abgründen des irdischen Daseins..... ich lebe noch und denke noch und bemühe mich nach wie vor, mich hin zum Licht und zur Gnade zu bewegen. Ich übe Demut und Nächstenliiebe und versuche den Sinn unseres Daseins zu ergründen..... mit Hoch und Tiefs, komme ich meinem Ziel, das in der Unendlichkeit liegt, für B ruchteilie von Entfernungen nahe.... und dennoch ist es so weit, weit entfernt......
    Unser Dasein ist derart kompliziert, verworren, unnatürlich, beklenn

    Dem nun ein Ende.... früher, vor einigen Monaten hätte ich noch als Abschluss geschrieben, Shalom..... das tue ich heute bewusst nicht mehr..... ich distanziere mich ganz bewusst von allen "bisher dagewesenen, üblichen" Grüßen..... ich verabschiede mich in Licht und Liebe.... denn, nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass LIEBE, reine, uneigennützige, universielle Liebe der Schlüssel zu unser allem Wohl ist!

    In Liebe, franz

  9. #9

    Standard

    Nie vergessen wirst du diese Angst,
    mit der du nie glücklich werden kannst,
    die Hilflosigkeit vor der dunklen Macht,
    die Sehnsucht, die dich wahnsinnig macht.

    Nie vergessen wirst du diesen Schmerz,
    der dir gebrochen hat dein Herz,
    die Traurigkeit, die immer in dir ist,
    und dir sagt, wie klein und dumm du bist.

    Nie vergessen wirst du diese Nacht,
    und das Gefühl, das wehrlos macht,
    die Verzweiflung, die dir den Atem nimmt,
    die Furcht, vor dem, was man Leben nennt.

    Nie vergessen wirst du all dein Leid,
    das blutbeschmierte, weiße Kleid,
    die vielen Augen, die dich angestarrt,
    und die Schwester, die an deinem Bett gewacht.

    Nie vergessen, wirst du die weiß gekalkten Wände,
    Menschen in weißen Kitteln und mit kalten Händen,
    deine Schreie, dein Rufen, dein Flehen,
    bitte lasst mich in Ruhe, lasst mich einfach gehen.

    Niemals kann man das vergessen.
    Manchmal ist das Schweigen der lauteste Schrei .....

  10. #10
    geliebtes Korn Gast

    Standard


    Das Geheimnis vom Vergessen, vergeben, verzeihen...

    Ich hatte schwer zu tragen,
    Bitteres, Trauriges, Leichtes und Schweres...
    Alles Dinge aus alten Tagen...
    Da kamst du und hieltest für einen Moment mein Leben an
    Und tatest in einem Moment mehr für mich, als ein Mensch je helfen kann...

    Du gingst leicht und stark neben mir her,
    du warst so freundlich,
    ich dachte bei mir:
    klar, dein Rücken ist ja nicht beladen,
    denn deine Schultern sind leer...
    Wir gingen ein Stück gemeinsam im Wald
    Du hörtest Vögel-
    mir war nur kalt...
    Wir kamen an einen See im Tal verborgen
    Dein Spiegelbild funkelte auf dem Wasser-
    Ich fürchtete mich vor dem Morgen...
    Wir beide konnten unterschiedlicher nicht sein-
    Deine Worte waren gewaltig-
    meine Stimme so leise und klein.
    An einem alten Baum im Schatten blieben wir stehen.
    Du sagtest plötzlich,
    so wollest du keinen Schritt mehr mit mir gehen.
    Ich war geschockt und vor Schrecken ganz starr-
    Du wolltest gehen,
    weil ich nicht so glücklich und unbeschwert war?
    Das war zu viel und die Tränen kannten kein Halten mehr-
    Du sahst mich an, -
    Ich brach zusammen und schrie:
    Hilf mir, alleine schaff ich es nie!
    Ich dachte, du wärst fest entschlossen zu gehen
    und war mir sicher, wir würden uns nie wieder sehen...
    Doch du nahmst leise meine Sorgen, den Sack voll Schmerzen und Leid,
    nahmst Schuld, die ich getan und die mir getan zu anderer Zeit...
    du nahmst meine Tränen, und es wurden deine daraus
    Ich sah die Sonne, wie noch nie zuvor deutlich und klar;
    Ich atmete tief und nahm das Vogelsingen plötzlich wahr.
    Ich ging Schritte und es wurden Sprünge daraus,
    Erinnerungen blieben doch machten nichts aus.
    Ich vergaß aus Freude Raum und Zeit
    „Leben! Leben!“ So rief ich übermütig
    „Ich bin zum Leben befreit!“
    Als ich mich umsah aber nach dir,
    warst du traurig und schwer beladen,
    du konntest mit all meiner Last kaum stehen
    und doch sagtest du:
    Jetzt endlich kann ich mit dir gemeinsam gehen.“
    Deine Augen erzählten mehr als tausend Worte-
    Über verzeihen, vergessen, vergeben und Liebe...

    Als ich erwachte in meiner Zeit und in meinem Leben,
    hattest du mir, Abba,
    keinen neuen Körper ohne Schmerzen,
    keine besseren Erinnerungen
    oder fehlerlose Menschen und Freunde...
    aber eine völlig neue Perspektive gegeben...


 

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