ich habe Sonntags für alle gekocht mit meinem Mann und einigen Geschwistern... Sonntagsschule gemacht in unserer christlichen Schule als Lernbegleiterin gearbeitet.. Bis ich schwer krank wurde... ob wohl zweimal sogar fast von einem Festkochen kaum zu Hause musste mich das Notfallauto abholen...

Von über 100 Glaubensgeschwister haben mich in all den Jahren zwei Frauen und ein Mann aus der Gemeinde besucht oder nach mir gefragt... Ganz speziell war, dass diese Drei Personen zu Hause einer gross Familie vorstanden also alle drei hatten 5 und mehr Kinder.. Sie hatten Zeit für Besuche luden auch mal meinen Mann zum essen weil ich immer wieder für Wochen weg war von zu Hause.
Mal ganz ehrlich NeueHoffnung, für wen hast du das alles getan? Für die Gemeinde, für Gott oder am Ende doch für dich selbst? Man sieht, dass du noch immer eine Erwartungshaltung hast, wenn du "Dienst(e)" tust und das ist der Fehler an der ganzen Sache. Erst wenn man nicht zurück erwartet, dann gibt man mit dem Herzen und freiwillig. Alle die was erwarten, die sollten am Besten gar nichts tun, denn das wäre ehrlicher und täte dann auch nicht so weh, wenn das nicht eintrifft was erhofft wird.

Versuche doch einfach mal nur das zu tun, was du wirklich möchtest und nicht das, wovon du denkst das sei christlich.

LG
Fisch