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Hallo Pamela

Nein, wir kannten diese Person nicht, sie hat uns im Einkaufszentrum angesprochen. Schon da sprach sie von „Jesus“. Wir gingen (deshalb) dann mit ihr ein Kaffee trinken, da sie sagte, dass sie noch nichts gegessen habe und kein Geld, und dann tat sie auf ganz fromm. Erzählte von frisch bekehrt, immer wieder „Jesus“ im Munde usw.
Wir gaben ihr etwas wenig an Geld, dass sie sich für einen Tag was zu essen kaufen kann (eigentlich wollten wir lieber mit ihr zusammen etwas kaufen, und es bezahlen…), aber kaum hatte sie es in der Hand, war sie spurlos verschwunden.

Eigentlich hatte ich schon erwartet, dass, wenn sie schon so fromm daherkam, dass es nicht einfach nur Bettelei war, ansonsten hätte sie nichts gekriegt.


Alef
das scheint einträglicher zu sein als das betteln auf der straße. menschen die mitleid haben werden da sehr schnell ein opfer, weil sie ihr herz erweichen lassen und nicht merken, dass es sich dabei um erbärmliche gaunerei dreht.

aus deinen worten kann ich entnehmen, dass ihr daraus gelernt habt.

es ist ja nicht so, dass wir uns allen bitten verschließen sollen, aber wir sollten lernen genauer hinzuschauen und zu überlegen, wie man sinnvoller geben kann. ich habe es mir z.b. schon lange abgewöhnt an der haustür spenden zu geben, denn auch da kann ich nicht nachkontrollieren ob ich es in die richtigen hände gebe.