Höre Israel von Erich Fried

[Pamela]

ein etwas anderes "höre israel"

[Jungtroll]

was is das höre israel den wen du schreibst es sei ein anderes dan gibt es das schon hab noch nie davon gehört

[Pamela]

was is das höre israel den wen du schreibst es sei ein anderes dan gibt es das schon hab noch nie davon gehört

hier kannst du über das andere "höre israel" lesen

http://www.hagalil.com/judentum/gebet/schma.htm

Dewarim (V.BM, Kap.6,4ff)
"Höre Jisrael! Der Ewige, unser Gott, eins".

5 Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Vermögen. 6 Die Worte, die ich dir jetzt befehle, sollen dir stets im Herzen bleiben. 7 Du sollst sie deinen Kindern einschärfen und immer davon reden, wenn du zu Hause sitzt oder auf Reisen bist, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. 8 Binde sie zum Zeichen an deine Hand. Trage sie als Stirnbinde zwischen deinen Augen 9 und schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore.
10 Wenn dich nun der Ewige, dein Gott, in das Land bringt, das er dir zu geben deinen Eltern Awraham, Jizchak und Jaakow geschworen hat, du große und vortreffliche Städte findest, die du nicht erbaut hast, 11 Häuser alles Guten voll, die du nicht angefüllt hast, ausgehauene Zisternen, die du nicht ausgehauen hast, Wein- und Ölberge, die du nicht angelegt hast, und dies alles in Überfluss genießt, 12 so nimm dich in Acht, dass du nicht des Ewigen vergessest, der dich aus dem Land Mizrajim, aus dem Sklavenhaus, geführt hat. Den Ewigen, deinen Gott, sollst du fürchten, ihn gottesdienstlich verehren und bei seinem Namen schwören. 14 Folgt nicht fremden Göttern von den Göttern der Völker, die um euch her sind, 15 denn ein eifervoller Gott, der Ewige, dein Gott, ist unter dir, dass sein Zorn nicht über dich entbrenne und er dich vom Erdboden vertilge.

quelle = http://www.hagalil.com/judentum/tora.../5-vaet-02.htm

[Pamela]

ein etwas anderes "höre israel"

wie seht ihr das, klagt erich fried hier sein volk an?

[Stella]

Wenn ich das richtig verstehe, möchte Erich Fried einen Gedankenanstoss geben- zu überdenken, ob man vom Verfolgten selbst zum Verfolger wurde und ob man sich zu sehr assimiliert hat. Er möchte, meiner Meinung nach, darauf hinweisen, dass Gewalt und Gegengewalt keine Lösung ist, um Probleme aus der Welt zu schaffen. Das wird auch untermauert durch seine letzte Aussage: Das Ewige bleibt.