Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
Ich zitierte eine Aussage die Jesus so - oder ähnlich - getätigt hat oder haben könnte.
Ungläubige bezeichnet hier den Begriff Heiden - ich vermeide diesen Begriff, weil ich weiß, dass dieser Begriff in damaliger Zeit ein übles Schimpfwort war. Darüber hinaus steht der Begriff Ungläubiger eben nicht für den Hintergrund, eines Nichtglaubenden, sondern im biblischen Kontext verstanden für den Fremden des Gottes Israels. Diese Personen waren ungläubig am Gott Israels und gläubige ihrer Götzen. Das ist übrigens heute nicht anders. Es gibt keine Ungläubigen, jeder glaubt an irgendetwas und ein jeder betet es in gewisser Weise auch an – verehrt und heiligt es. Ich habe sogar gehört, dass Leute mit ihren Autos sprechen, sie mehr lieben als ihre Familie, Unsummen an Geld für so etwas ausgeben, etc.

Zum Begriff Plappern. Plappern bedeutet viele Worte um Nichts. Manche Leute „schwallen“ Gott die Ohren so zu, als wäre „Gott“ schwerhörig oder schwer von begriff. Jesus sagte dazu, dass Gott längst wisse, was der Mensch bedürfe und was nicht, noch ehe wir es aussprechen könnten. Es sollte von Herzen kommen und dann bedarf es nicht vieler Worte, Kulthandlungen, etc.


Ich hoffe, ich konnte es hinreichend gut erklären.

Liebe Grüße
Absalom
ich empfinde das wort "heide" noch immer eher als schimpfwort, da kannst du mal sehen, wie nachhaltig ein geprägtes wort wikt.

Diese Personen waren ungläubig am Gott Israels
ungläubig aus ihrem verständnis heraus. wieso betont israel immer so sehr, dass es "ihr" gott ist? ist gott nicht für alle völker da? er hat alle erschaffen und somit ist er aller geschöpfe gott. nur weil israel sich die gesetze bewahrt hat sind sie ja nicht zu besseren kindern geworden, oder doch? ein kind bleibt ein kind egal ob es besser oder schlechter hört. wenn man das aus sicht der eltern sieht, dann liebt man das kind ja nicht weniger, sondern hat nur ein wenig mehr probleme oder braucht mehr energie für das ungehorsame kind.

Jesus sagte dazu, dass Gott längst wisse, was der Mensch bedürfe und was nicht, noch ehe wir es aussprechen könnten.
dann bräuchte es eigentlich auch kein gebet für uns selbst. gott weiß was gut für mich ist und ich lasse ihn seinen weg mit mir laufen. oft sind gebete ja auch egoistisch in dem sinne, dass man betet: "gott ich hätte gerne dies und das und bringe dort veränderung rein usw." wenn gott weiß, was gut für uns ist, dann kann man sich das doch alles sparen, oder?

ich beobachte an mir, dass ich oft einfach nur danke sage zu gott. das sieht dann folgendermaßen aus: "gott ich bin so froh, dass ich das und das erleben durfte...und gott ich bin so dankbar für diesen menschen..ich wünsche diesem menschen nur das beste und bitte dass du ihn segnest (gutes zukommen lässt)". es sind meine wunschgedanken die ich erbitte für menschen die ich mag und schätze.