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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pamela Beitrag anzeigen
    ich finde solche aussagen so schlimm. wenn die liebe gottes oder die liebe der eltern es nicht schafft, dass ein leibliches kind oder ein gotteskind vertrauensvoll gehorsamkeit leistet, dann ist die liebe doch nicht das höchste - denn in der liebe sollte keine furcht sein (furcht vor gewalt).
    Ijobs Gerechtigkeit gründete in Angst vor Leiden, noch bevor er litt. Um ihn von dieser Angst zu befreien, mußte Gott ihn durch Leiden führen.
    "Was mich erschreckte, das kam über mich, wovor mir bangte, das traf mich auch." (Ijob 3:25)

    Und genau so kommen mir hier manche vor. Ihre Überzeugung gründet in Angst vor Schlägen. Wer mit Schlägen erzogen wurde, hat vor ihnen nicht mehr solche Angst. Und sie wissen (und wußten) auch, daß ihre Eltern sie lieben.
    Selbst ein zweijähriges Kind weiß, daß seine Mutter, die ihm gerade einen Klaps verpasst hat, es liebt. Das Kind hat vor dem Klaps weniger Angst, als manche Erwachsene hier.
    Meine Nichte hate erst Zwillinge, zwei Söhne, und dann noch Kinder. Als die Zwillinge etwa anderthalb-zwei Jahre alt waren, waren sie überall dran. Nichts war vor ihnen sicher. Und wenn einer gerade etwas getan hatte, wofür er dann auch einen Klaps (oder vielleicht auch mehrere) bekam, mußte der andere es im nächsten Moment unbedingt auch tun, obwohl er die Bestrafung seines Bruders sah.
    Und solche Beispiele kann man massenhaft bringen. Das ist die Natur der Dinge.
    Ich weis nicht in welcher Welt ihr aufgewachsen seid. Wohl in einer "Zivilisation", die euch von der Natur weit enfernt hat.

    Aber nicht alles, was die Eltern tun, dürfen auch die Erzieher und Lehrer. Und das ist etwas, was in der westlichen Welt noch nicht angekommen ist.

    P.S. Es ist das Erbe der Nazi-Denkweise (die den Staat zum Heilmittel erklärt hat), wenn der Staat sich über die Familie stellt.
    Geändert von Zeuge (22.12.2011 um 10:35 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge
    Ijobs Gerechtigkeit gründete in Angst vor Leiden, noch bevor er litt. Um ihn von dieser Angst zu befreien, mußte Gott ihn durch Leiden führen.
    "Was mich erschreckte, das kam über mich, wovor mir bangte, das traf mich auch." (Ijob 3:25)
    hiobs gerechtigkeit gründete doch nicht auf der angst vor leiden tz tz tz tz hallo, wie kommst du denn auf sowas?????????????

    wie oft erschrecke ich mich wenn ich daran denke, dass ich alles verlieren könnte was ich mir erarbeitet habe. ich würde leiden, wenn mir das alles genommen werden würde. aber so ein leiden macht mich noch lange nicht gerecht vor gott! selten habe ich so eine verdrehte lehre gehört wie du sie aufführst. wenn gott leiden als mittel benutzt um mich von meiner angst zu befreien, dann möchte ich nicht von meiner angst befreit werden und dieser gott wäre für mich auch nicht der gott der liebe. vielleicht sollte man dir mal morgens gleich zeigen wo der knüppel hängt um dir die augen zu öffnen über diese lehre. weil du vor mir keine angst haben sollst und dass du gleich weißt, dass ich dich lieb habe - deswegen haue ich dir gleich mal ordenlich auf den hosenboden und weil du mein kind bist und ich möchte dass du zum sozialen wesen heranreifst kriegst auch gleich noch zwei backpfeifen hinterher. und weil dir das so gut tut und du das für dein weiterkommen gut heißt trägst mir das auch nicht nach und das ermuntert mich wieder dazu dich noch mehr zu züchtigen.

    einfach unfassbar wie du gottes liebe vermittelst und weiterträgst.
    Geändert von Pamela (22.12.2011 um 11:05 Uhr)

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pamela Beitrag anzeigen
    hiobs gerechtigkeit gründete doch nicht auf der angst vor leiden tz tz tz tz hallo, wie kommst du denn auf sowas?????????????
    "Er sagte ja: Es nützt dem Mensch nichts, daß er in Freundschaft lebt mit Gott" (Ijob 34:9)
    "Du sagst: Was nützt es mir, was habe ich davon, daß ich nicht sündige?" (Ijob 35:3)

    wenn gott leiden als mittel benutzt um mich von meiner angst zu befreien, dann möchte ich nicht von meiner angst befreit werden und dieser gott wäre für mich auch nicht der gott der liebe.
    "Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen." (Apg. 14:22)
    "Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit." (Hebr. 12:11)

    und höre mir bloss auf über nazi denkweisen zu schreiben,
    Dieses Gesetz ist menschenverachtend, und nazistisch, denn es verurteilt alle Eltern, als Verbrecher, die jemals ihre Kinder geschlagen haben, die es die meisten sind. Und behaptet, sie hätten ihre Kinder weniger lieb, als die, die ohne Schläge erziehen, die in der Minderheit sind.
    Und genau diese Gedanke ist bei euch angekommen.
    Die Nazis gründeten ihren Anspruch auf Überlegenheit gegenüber den slavischen Völkern auf dem Fleiß des deutschen Volkes und auf seiner Vorliebe zur Ordnung und Pünklichkeit.

    Der Fleiß und die Vorliebe zur Ordnung, wie auch die Erziehung ohne Schläge, sind an sich selbst lobenswert, dürfen aber nicht zum Vorwand genommen werden, andere zu verachten und zu verurteilen. Denn dann sind es nur leere Hüllen, nur ein Schein der Frömmigkeit.

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Das ist so ein Quark, den Du erzählst Zeuge. Bitte bitte bitte beschäftige Dich mit deutscher Geschichte und schreibe nicht solchen Mist.

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Das ist so ein Quark, den Du erzählst Zeuge.
    Dem kann ich mich nur anschließen, Zeuge. Du scheinst über vieles nachgedacht, aber kaum etwas verdaut zu haben. Schade, schade.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wer mit Schlägen erzogen wurde, hat vor ihnen nicht mehr solche Angst. Und sie wissen (und wußten) auch, daß ihre Eltern sie lieben.
    Selbst ein zweijähriges Kind weiß, daß seine Mutter, die ihm gerade einen Klaps verpasst hat, es liebt. Das Kind hat vor dem Klaps weniger Angst, als manche Erwachsene hier.
    Meine Nichte hate erst Zwillinge, zwei Söhne, und dann noch Kinder. Als die Zwillinge etwa anderthalb-zwei Jahre alt waren, waren sie überall dran. Nichts war vor ihnen sicher. Und wenn einer gerade etwas getan hatte, wofür er dann auch einen Klaps (oder vielleicht auch mehrere) bekam, mußte der andere es im nächsten Moment unbedingt auch tun, obwohl er die Bestrafung seines Bruders sah.
    Und solche Beispiele kann man massenhaft bringen. Das ist die Natur der Dinge.
    Ich weis nicht in welcher Welt ihr aufgewachsen seid. Wohl in einer "Zivilisation", die euch von der Natur weit enfernt hat.
    Ich kann dazu nur sagen, ich hatte Angst vor den Ohrfeigen von meiner Mutter. Deshalb tat ich alles, um nicht wieder erwischt zu werden. Aber gelassen habe ich den Blödsinn nicht, das meinte ich damit, dass es erzieherisch überhaupt nichts bringt. Und wenn ich es ließ, dann eben aus Angst und nicht aus Einsicht.

    Mein Bruder allerdings stellte viele schlimme Sachen an (war eben ein Junge) und wurde dafür von unserem Vater geschlagen, viel schlimmer als ich (war eher ein braves Kind). Er fühlte sich mit Sicherheit nicht geliebt. Sein ganzes Leben lang suchte er seinem Vater zu gefallen und schaffte es nicht.

    Was du da schreibst, ist schlicht nicht wahr.

    Das mit den Zwillingen ist nun absolut kein Argument für Schläge in der Erziehung, denn in dem Alter wusste der Bruder ja nicht, wie weh es tut, eine gehauen zu kriegen und wollte eben einfach dasselbe wie der andere.

    Und was das mit Zivilisation zu tun hat, verstehe ich überhaupt nicht. Wahrscheinlich bin ich eben kein "richtiger" Christ ;-D

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von A.Rainbird Beitrag anzeigen
    Ich kann dazu nur sagen, ich hatte Angst vor den Ohrfeigen von meiner Mutter. Deshalb tat ich alles, um nicht wieder erwischt zu werden. Aber gelassen habe ich den Blödsinn nicht, das meinte ich damit, dass es erzieherisch überhaupt nichts bringt. Und wenn ich es ließ, dann eben aus Angst und nicht aus Einsicht.
    Gewisse Angst bekommt man schon mit der Zeit, wenn der Klaps an Stärke zunimmt. Es ist ja auch der Sinn der Sache. Mann muß aber nicht nur schlagen, sondern parallel auch erklären. Die Einsicht kommt später.

    Mein Bruder allerdings stellte viele schlimme Sachen an (war eben ein Junge) und wurde dafür von unserem Vater geschlagen, viel schlimmer als ich (war eher ein braves Kind). Er fühlte sich mit Sicherheit nicht geliebt. Sein ganzes Leben lang suchte er seinem Vater zu gefallen und schaffte es nicht.
    Als ich fünf war, kam ich mit Lungenenzündung ins Krankenhaus. Kann mich nur schwach daran erinnern. Hab aber von meiner Mutter gehört, daß mein Vater mich besucht hat, und kam ganz aufgeregt nach Hause: ich weinte und bat mich mitzunehmen, er dürfte mich aber nur durchs Fenster sehen. Die eigene Ohnmacht in solchen Fällen konnte er nur schlecht ertragen.
    Und so wußte ich daß er mich liebt, obwohl er uns mit dem Gürtel erzog.

    Das mit den Zwillingen ist nun absolut kein Argument für Schläge in der Erziehung, denn in dem Alter wusste der Bruder ja nicht, wie weh es tut, eine gehauen zu kriegen und wollte eben einfach dasselbe wie der andere.
    Nur das erste Mal. Und weiter?

    Und was das mit Zivilisation zu tun hat, verstehe ich überhaupt nicht.
    vor allem Herdentiere werden ganz genau so "erzogen" und damit sozialisiert wie Menschenkinder auch.

    Inwieweit dabei "körperliche Gewalt" eingesetzt wird, hängt von der Tierart ab und der Art des normalen SOzialverhaltens. Affen beissen zB, schlagen aber auch.

    Rinder zB stoßen ein, zwei mal mit dem Kopf (ggf mit den Hörnern), verletzen sich dabei aber nicht und nach einigen unangenehmen Erfahrungen reicht dann auch eine Drohung (Kopf drehen).

    Schweine dagegen benutzen im täglichen Umgang ihre Hauer (Zähne), und zerbissene Ohren oder blutige "Schmisse" (Wunden) , oft cmtief, in der Schwarte sind für Schweine normal. Solche Methoden werden auch den Überläufern (sozusagen Ferkeln in der Pubertät) gegenüber eingesetzt, die fliegen schon mal einen Meter durch die Gegend, wenn Mama gerade keine Lust hat.

    Pferde treten sich gegenseitig, Hunde beißen, Katzen kratzen, und Hühner hacken ihre Küken, wenn sie zu aufdringlich werden.

    Was man im Unterschied zum Menschen noch zufügen sollte, ist, daß es allerdings Strafen gibt, die ausschließlich der Mensch einsetzt: "Liebesentzug" zB, oder "Nichtbeachtung", also psychische Gewalt als Strafe ist bei Tieren so gut wie unbekannt.

    ... und "Einsperren" gibts bei Tieren natürlich auch nicht als Strafe.
    http://gutefrage.net/frage/strafen-t...hren-nachwuchs

    Das ist die Natur der Dinge. Und in der Zivilisation, sitzt so ein Wissenschaftler in seinem Arbeitszimmer und fantasiert: entweder versucht er sich in die Lage des Urmenschen zu versetzen, um die Entstehung der Religion zu verstehen, oder er versucht sich in die Lage des Kindes zu versetzen um zu verstehen, was es empfindet. Und seine Fantasien gibt er dann als bewiesene Wissenschaft heraus. Daß diese Wissenschaft nur in der Zivilisation entstehen konnte, beachtet er nicht. In der Zivilisation, durch die er von der Natur der Dinge längst weit entfernt ist.
    Hab du mal vier-sieben Kinder, einen halben ha Gemüsegarten, Stall mit Vieh, und sorg dafür daß für den Winter alles eingesammelt, eingekocht und eingesalzen ist, denn um alles zu kaufen, reicht dir einfach das Geld nicht. Konntroliere die Hausaufgaben der Schüler, pflege, wenn jemand von den Kindern krank ist. Ach ja, und keine Waschmaschine, und wenn eine ist, dann mußt du die ganze Zeit dabei sein.
    Und dann wollen wir über Erziehung reden. Nicht vergessen, ein Verbrechen ist immer ein Verbrechen. Stehlen und Morden z.B. war vor drei tausend Jahren ein Verbrechen, und ist es immer noch.


 

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