http://wikipedia.org/wiki/VedantaShankara selbst unterschied zwischen einem niederen Wissen und einem höheren Wissen. Als höheres Wissen galt das Erkennen des unveränderlichen Brahman, für den es kein Werden und keine Vielheit gibt. Das niedere Wissen betraf das Entstehen der Welt aus dem Brahman und das Umherwandern der Geistmonaden. Das Studium wird oft mit dem Ausüben des Jnana-Yoga gleichgesetzt, dessen klassischer Dreischritt folgende Phasen beinhaltet: Studium der Schriften, begriffliche Analyse des Inhalts der Schriften und Meditation über den Gegenstand der Schriften, die in der Erfahrung der Identität von individuellem Selbst (atman) und dem allen Erscheinungen zugrunde liegenden Prinzip (brahman) münden soll.
Das niedere (nicht falsche!) Wissen, ist die Erkenntnis der Entstehung der Welt aus dem Brahman (Grundschule). Gott als den Schöpfer erkennen. Judentum.
Das höhere Wissen ist die Erkenntnis des unveränderlichen Brahman, für den es kein Werden und keine Vielheit gibt. Gott selbst erkennen. Christentum.
Und der Weg dazu ist:
Studium der Schriften, begriffliche Analyse des Inhalts der Schriften und Meditation über den Gegenstand der Schriften, die in der Erfahrung der Identität von individuellem Selbst (atman) und dem allen Erscheinungen zugrunde liegenden Prinzip (brahman) münden soll.
Wie auch im Judentum und im Christentum.
Es heißt aber nicht, daß unser Atman (mein oder dein) das ganze Brahman ausmacht.
http://cosmiq.de/qa/show/856120/Sind...hie-identisch/Oder mathematisch ausgedrückt, alle Atmans sind auch Brahman, aber Brahman ist mehr als alle Atmans zusammen. Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile.
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