Wie wäre es, die Hand einfach weg zu ziehen und mit dem Kind zu reden?
Wie wäre es, die Hand einfach weg zu ziehen und mit dem Kind zu reden?
Werden auch Schläge für die Eltern befürwortet, ich meine wenn sich schon auf so ein ungesunde Art lieb hat, darf man sicher zurückhauen oder? *lol*![]()
das wäre dann die berechtigte umkehrfrage ^^
es ist einfach demütigend wenn man schläge bekommt....egal wie alt man ist und ob eltern oder kinder oder oma und opa. egal wer schläge austeilt....es ist einfach völlig daneben brutal zu werden. und nichts anderes ist es, wenn man kinder schlägt - brutal und sinnlos und schwach.
Wenn Schläge dann auch noch religiös untermauert werden, find ichs besonders schlimm.
Ich finde, dass viele Eltern, die ihre Kinder schlagen, vielleicht selbst geschlagen wurden, hilflos sind, von Kindererziehung keine Ahnung haben und vor allem nicht wissen, was sie der Seele ihrer Kinder damit antun.
Da hast Du die Ursache des Affektschreiens. Man kann Kinder auch ohne Schläge gut erziehen. Gewaltfreie Ertiehung ist im Gesetz verankert.fehlerzogenen, verwöhnten älteren Säuglingen und Kleinkindern
Und der Klapps im Krankenhaus (wohl eine kleine Fangfrage) ist keine Erziehungsmaßnahme.
poe
Teoretisch. Praktisch bleibt es aber auf der Strecke.
Das von fehlerhaften Menschen verfaßt wurde.Gewaltfreie Ertiehung ist im Gesetz verankert.
Früher war das Schlagen der Ehefrau auch im Gesetz verankert. Ist aber geändert worden.
Wie lange wird die Menschheit brauchen um das heutige Gesetz zu ändern, oder ganz abzuschaffen?
Wie auch der Klaps beim Affektschreien. Es ist eine Rettungsmaßnahme.Und der Klapps im Krankenhaus (wohl eine kleine Fangfrage) ist keine Erziehungsmaßnahme.
Die Erziehung muß zum Ziel haben: aus dem Kind ein vollwertiges, selbst- und verantwortungsvollbewußtes Mittglied der menschlichen Gemeinschaft zu erziehen. Ob das mit oder ohne Schläge geht, ist umstritten.
Wenn ein Kind ein Vergehen begangen hat, und ist sich dessen bewußt, muß es bestraft werden. Nur so kann es Verantwortung lernen.
Und so lange es nicht bestraft wird, ist das Verhältnis zwischen ihm und den Eltern gestört. Sein eigenes Gewissen belastet ihn.
Je länger die Strafe dauert (z.B. Fernseh- oder Süßigkeitverbot, Hausarrest, u.s.w.), desto länger bleibt das Verhältnis gestört.
Ein Klaps (oder auch mehrere) auf den Hintern regelt es sofort: die Strafe wurde einkassiert, und das Verhältnis ist wieder in Lot.
Das Warten (auf die Strafe oder auf das Ende der Strafe) ist das Schlimmste.
Aber man muß beim Bestafen ein Maßgefühl haben.
Ich erzähl dir ein Beispiel: Ich kenne einen Mann, der, als Kind, von seinem Vater, bei Vergehen, mit drei-vier Schlägen mit dem Gürtel bestraft wurde. Was er schweigend ertrug.
Dann wurde er mal von seiner Mutter bestrafft, die solange auf ihn einprügelte, bis er anfing zu schreien. Seit dem schrie er jedesmal.
Der Vater besraffte ihn, aber ließ ihm seine Würde. Die Mutter nahm ihm diese Würde.
Solche Menschen, wie der Vater, brauchen keine Gesetze. Und ihre Kinder tragen es ihnen nicht nach.
Solchen Menschen aber, wie die Mutter, nützen keine Gesetze. Und ihnen tragen die Kinder nach. Die genommene Würde.
Aber genau solche Menschen, wie die Mutter, meinen, mit Gesetzen alles regeln zu können.
Und wenn im Gesetz z.B. steht: Keine Schläge! - dann halten sie sich daran, und sind mächtig stolz darauf, finden aber andere Wege, um ihrem Wesen Luft zu verschaffen.
Geändert von Zeuge (17.12.2011 um 14:28 Uhr)
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