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  1. #11

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    Zitat Zitat von Anke_Bös Beitrag anzeigen
    Ihr habt alle Recht, ich sollte meinem Mann erklären, dass mir mein Glaube sehr wichtig ist, und er mich verletzt hat.
    Sofern Dir Dein Glaube nicht sakrosankt ist, ist ein wenig Humor bis Selbstironie immer der beste Weg, eine Sache ein wenig aufzulockern.
    Dann artet das Ganze nicht in einen Kleinkrieg mit Verletzungen aus.
    Denn wenn jemand erkennt, dass er mit verletzenden Bemerkungen letztlich nur auf Humor trifft, dann ist der größte Konflikt schon gebrochen und dann treffen die Schläge ins Leere.

    Auch Blondinen erzählten doch oft Blondinenwitze, statt sich darüber zu ärgern.
    Und Gott ist doch er Erfinder jeglichen Humors.
    Dem fundamentalistischen Gläubigen und dem fundamentalistischen Ungläubigkeiten ist Gott als Schöpfer des Humors gleich fern.

    Wenn wir uns über eine Verletzung ärgern, dann geben wir deren Inhalt ja auch zu einem gewissen Grad recht.
    Nun ist Folgendes gefragt:
    Lache mit ihm aber nicht über ihn.
    Aber zeige ihm zugleich, dass es Deinen Glauben in seinem Wesen nicht erschüttern kann.
    Versuche ihn nicht zu überzeugen sondern achte Seine Vorstellung, so wird er auf Dauer nicht umhinkommen, die Deine zu achten.
    Und dann hast Du bereits gewonnen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  2. #12
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    Hallo Jünger,

    ich habe mir deine Bibelstellen nochmal genau angesehen und finde nicht, dass sie aus dem Zusammenhang gerissen sind.

    Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen. (Mt 21,22)

    Vor allem dieser Text passt ziemlich gut. Wenn man Gott vertraut, ist alles möglich.

  3. #13
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    Hallo Jungtroll,

    mit Humor erreicht man manchmal wirklich mehr. Vor allem fühlt sich der andere nicht gleich angegriffen und unverstanden.

    Trotzdem tut es eben weh. Das kann man nicht immer weglachen.

    Aber ich glaube auch, dass Gott uns mit unserm Sinn für Humor ausgestattet hat (wer sollte es sonst gewesen sein?)

    "I don't want to start any blasphemous Rumours, but I think that God has a Sixth Sense of Homour. And when I die, I expect to find him laughing." (Depeche Mode)

    Mein Mann ist auch kein schlechter Mensch. Er ist eben sehr überzeugt von seiner Einstellung und hält unseren Glauben für Zeitverschwendung.
    Ich akzeptiere seine Meinung und liebe ihn auch so. Ich würde ihm nur wünschen, dass er Gott genau so erfährt wie ich. Darum bete ich (fast) jeden Tag.

  4. #14
    Jünger Gast

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    Vor allem dieser Text passt ziemlich gut. Wenn man Gott vertraut, ist alles möglich.
    Das ist, was er dir zeigen möchte. Du sollst nicht auf die Menschen schauen, sondern allein Jesus vertrauen. Er ist dein alleiniger Gott und was Du in seinem Namen, Jesus Christus bittest, dass wird er dir geben.

    Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. (Matthäus 18,19)
    Wenn zwei Menschen den gleichen Wunsch haben, erhört sie Gott und wird alles möglich machen in Seinem Namen. Deshalb möchte ich, dass Du deine Kinder mit einbindest. Du möchtest dass Herz des Herrn erreichen und wer könnte das besser als eine Kinderseele. Prüfe den Herrn und bittet Ihn um die Heilung eurer Familie, dann wirst Du die Herrlichkeit Gottes in deinem Leben erfahren.

    Der Glaube allein kann Berge versetzen und wenn es dir ernst ist, wird Jesus für dich alles tun, um deine Beziehung in die Ordnung Gottes zu bringen. Gott kann deinen Mann berühren und Er kann alles verändern. Aber alles hat seine Zeit.

    Verliere nicht die Hoffnung und gebe niemals auf, denn Gott wird dir beistehen und er wird deine Beziehung vollkommen machen, wenn Du Jesus gehorsam bist. Aber Du bist mit deinem Problem nicht allein. Jesus wird dir Weisheit schenken, damit Du dein Problem lösen kannst. Das Gebet ist unsere stärkste Waffe, auch wenn viele das nicht glauben.

    Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können, um dessentwillen ich auch in Fesseln bin, (Kolosser 4,3)

    Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? (Römer 8,31)
    Wo wir keinen Ausweg mehr sehen und wir uns allein auf weiter Flur erkennen, da ist der Moment, wo Jesus eine Tür öffnen wird, die vorher nicht existent war und er wird dich erretten und erlösen. Doch zuvor musst Du diesen Berg erklimmen, damit dir Gott zeigen kann, wie wundervoll Seine Herrlichkeit ist.

    Amen.

    Dank sei Gott, dem Herrn, Jesus Christus.

  5. #15

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    hauptsache du verlierst nicht dein glaube. wenn er dich nicht vom glauben abbringen wird, wird es dich im glauben stärken. so lange die sache nicht eskaliert und er anfängt dich zu bedrängen wegen deines glaubens, ist das noch ok. aber wenn er christen hasst, wird er auch dich hassen. wird wohl nur ne frage der zeit sein. meine urgroßmutter hatte auch das problem. bei ihr war es aber schon auf der höchsten stufe, wo jeder aufgeben würde. sie wurde von ihrem mann sogar geschlagen deswegen. sie ist aber trotzdem jeden sonntag morgen in die gemeinde gegangen. und jedes mal als sie nach hause kam, wurde sie verprügelt. sie hat ihn trotzdem nicht verlassen so wie es jeder an ihrer stelle gemacht hätte. aber ihr glaube war größer als sein hass. wenn es eskalieren sollte und du nicht mehr kannst, dann kannst du dich von ihm wenigstens für eine kleine zeit trennen, damit er sieht, was er an dir hatte und wie das leben ohne dich aussieht. aber nach der stelle in 1. korinther 7,10-16 darfst du dich nicht von ihm scheiden, aber du darfst ihn auch nicht abhalten sich von dir zu scheiden wenn er will. deswegen ist eine trennung am besten. so läßt du dich von ihm nicht schieden und läßt dir ne hintertür zu ihm offen und erziehst ihn somit und zeigst ihm, dass es auch anders geht. aber ich hoffe für euch beide, dass es nicht so weit kommt, sondern dass du ihn auch für jesus gewinnst durch deinen glauben.

  6. #16
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    @ auserwählt

    Du beziehst dich sicher auf einen der Pauslus-Briefe (weiß jetzt nicht mehr genau welcher).

    Ja, ich habe die Stelle auch gelesen. Wahrscheinlich habe ich mich etwas heftig ausgedrückt, als ich sagte, dass mein Mann Christen hasst. Er hasst nicht die Menschen, sondern den Glauben. Sonst ist er auch kein schlechter Ehemann, verprügeln tut er mich schon gar nicht. Das würde ich auch nicht zulassen.

    Ich bewundere deine Urgroßmutter, dass sie so einen Mut hatte, in die Gemeinde zu gehen, obwohl sie wusste, dass sie geschlagen wird und um der Liebe zu Gott willen bei ihm geblieben ist.
    Ich habe diesen Mut nicht, und beuge mich um des lieben Friedens willen. Denn ich sage mir, dass ich ja auch an meine Kinder denken muss. Sie wären sehr traurig und wohl auch traumatisiert über eine Trennung. Sie sind gerade im schlimmsten Alter für so was, nämlich in der Pubertät, ich weiß wovon ich rede. Denn meine Eltern ließen sich scheiden, als mein Bruder gerade 15 war. Er geriet immer mehr in die schiefe Bahn (Alkohol, Gewalt in der Ehe usw.)

    Gott weiß, dass ich mich deshalb auch irgendwie einsam fühle. Mir fehlt eben der Austausch mit den anderen. Aber es haben mich einige aus der Gemeinde besucht und ich habe ja auch euch alle hier. Das ist mir viel wert, ich danke euch allen. Ich sehe das so, dass Gott mich wissen lässt, dass ich eben nicht allein bin, egal was mein Mann sagt. Er kann mich niemals von meinem Glauben abhalten. Den verliere ich nicht. Das wäre das schlimmste, was passieren könnte.

    Aber trennen werde ich mich zu diesem Zeitpunkt um der Kinder willen nicht, sondern lieber in aller Liebe sagen (wenn möglich ohne Vorwurf), dass er mir wehtut, wenn er so abwertend gegenüber meinem Glauben ist. Wer weiß, vielleicht hat er das noch gar nicht gemerkt. Er kann schließlich keine Gedanken lesen. Und da er ohne Gott lebt, kann er auch nicht ahnen, wie wichtig das für uns ist, das es das Wichtigste überhaupt ist.

  7. #17

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    achso. ich dachte ihr hättet schon darüber gesprochen. dann sprich mit ihm und sei am besten ehrlich, damit jeder weiß wo er dran ist. verheimliche nichts und verschöner auch nichts und sag das so wie es ist. dann wirst du merken, ob er nur den glauben hasse oder auch die glaubenden, wobei ich nicht verstehen kann wie man den glauben hassen kann, aber den glauben nicht. aber das ist nicht wichtig. hauptsache du fühlst dich wohl in dieser sache und ich hoffe, dass er das versteht und wenn er merkt, dass seine eigene frau sich zu sein verhasstes bekennt, vielleicht wird er dann die sache von einem anderen punkt sehen und seine meinung ändern. hoffen wir das beste und befürchten das schlimmste :).

  8. #18
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    Ich weiß auch nicht, warum er den christlichen Glauben so hasst. Es ist aber eine Tatsache. Ich meine, wenn er mal ein schlimmes Erlebnis mit Christen gehabt hätte oder so, könnte ich es viel besser nachvollziehen. Am Anfang war es auch gar nicht so schlimm. Aber jetzt... Letztens hat er mir sogar verboten, in den Hauskreis zu gehen.

    Ich kann nur vermuten, dass er die Veränderung spürt, die Gott in meinem Inneren geschaffen hat, und zwar nicht zum Negativen. Da er aber nun mal nicht glaubt, dass wirklich Gott die Ursache ist, muss er dies vehement ablehnen. Vielleicht merkt er auch, dass Gott ihn ruft, und wehrt sich noch dagegen.

    Einige aus unserer Gemeinde glauben das.

  9. #19

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    Rainbird, wie steht es denn umgekehrt?

    Er kann Deinen Glauben nicht akzeptieren und respektieren.
    Kannst Du seinen Atheismus akzeptieren und respektieren?

    Er versucht Dich von Deinen Glauben abzubringen.
    Versuchst Du, ihn von seinem Atheismus abzubringen?

    Wenn Du Ersteres tust und Letzteres nicht tust,
    so hast Du Dir bezüglich seinem Verhalten überhaupt nichts vorzuwerfen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #20

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    Zitat Zitat von A.Rainbird Beitrag anzeigen
    Letztens hat er mir sogar verboten, in den Hauskreis zu gehen.
    das ist kein gutes zeichen. ich rate dir vorsichtig zu sein. ich kann aus eigener langjähriger erfahrung sagen, dass das nicht gut endet. du kannst natürlich immer nur hoffen und dir alles schönreden, aber du solltest das objektiv sehen. wenn du meinst, es wird zu viel, weißt du was du zu tun hast. wenn er schon weiß, dass du christin bist und es ihn nicht positiv beeinflusst hat und kein anderes bild von christen bekommen hat, dann seh ich schwarz für ihn. aber natürlich gibt es immer hoffnunf, dass er die kurve bekommt. die frage ist nur wie lange er dazu braucht und ob überhaupt.


 

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