Ich denke und hoffe, das Christen sich nie wieder so benutzen lassen vom Staat. Darum ist es gut im denken autark zu sein. Auch wenn es viele Probleme und Krisen gibt, nicht deswegen ein Feindbild aufbauen und verfolgen.
Ich denke und hoffe, das Christen sich nie wieder so benutzen lassen vom Staat. Darum ist es gut im denken autark zu sein. Auch wenn es viele Probleme und Krisen gibt, nicht deswegen ein Feindbild aufbauen und verfolgen.
"Christen" lassen sich fast alle von der Gruppendynamik benutzen....
Alef
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
Sicher herrscht Gruppendynamik oft in X-welchen Gruppen, ob religiös oder nicht.
Vielleicht kann im „Resultat“ auch etwas gutes sein, aber wer weiss schon, wie es anderes gewesen wäre? Oder was ist wann nun gut oder schlecht?
Aber wie ist es beim einzelnen? Kommt das noch aus Überzeugung, weil man es will, oder war nun „Zwang“, um Gruppenkonform zu sein?
Alef
Ich geb mal ein Beispiel für Gruppendynamik.....in der Kirche stehen alle beim singen auf - wer getraut sich da schon sitzen zu bleiben?
ich ....
als wir noch den GD besuchten, machten wir oft sitzstreick ....
oder wenn es hiess, dass alle Mitarbeiter wieder mal aufstenen sollen (dass alle ja wissen), nee, das machte ich nicht mehr mit
Oder wenn es um die Wahl eines neuen Predigers ging, so 3 Stimmen gegen 200 (der Prediger entpuppte sich später auch als Kämäleon), da brauchte es doch etwas "Mut"....
usw.
Alef
Wenn ich mal seltenerweise einen christlichen (kath.) Gottesdienst besuche, bleibe ich beim Abendmahl sitzen. Und eigentlich ist es schon ein merkwürdiges Gefühl, weil dort dann alle gehen. Dennoch muß man seinen Überzeugungen treu bleiben. Und am Abendmahl teil zu nehmen, käme mir fremd vor.
Anders sieht es aus, wenn die Gruppendynamik meine Überzeugungen trifft. Wie zum Beispiel bei meiner Initiation in den Yoga. Auch da gingen alle nach vorne. Ähnliche Situation, anderer Inhalt. Und siehe da, es war ein angenehmes Gefühl, der Gruppendynaik zu folgen. Tief im Menschen scheint sich das Gruppentier hartnäckig zu halten ;-)
Dass Luther 400 Jahre vor Hitler die Vernichtung der Juden forderte ist eine traurige Tatsache. Nicht minder traurig ist, dass dies nur wenigen bekannt ist.
Dass die "Reichsprogromnacht" mit Luthers Geburtstag zusammenfaellt ist bemerkenswert. Ich denke aber nicht, dass die Nazis den 9. November wegen Luther gewaehlt haben. Ich vermute, man wollte 20 Jahre nach Kriegsende, 15 Jahre nach dem missratenen Putsch mit den "Novemberverbrechern" abrechnen.
Man könnte aber auch behaupten, dass der 9. November der Schicksalstag der Deutschen sei.
Gruss Gerd
... daß mein "geliebter" Luther so gegen die Juden gehetzt hat
macht mich echt fertisch !
Die Welt und Menschen sind offensichtlich nicht zu retten
in ihrer Verblendung
Lesezeichen