Es wird Herbst, die Nebelschwaden
ziehen wieder über Felder,
Grau und trostlos ist mein Garten,
feucht und düster alle Wälder.
Im Herbst, scheint mir, da regnet's immer,
naß und kalt und zugig ist's,
ich denk, die Sonne seh ich nimmer,
wenns doch bald zu Ende ist.
Doch nach Tagen dringen Strahlen
der Sonne durch die Wolkendecke
ja, und ihre Strahlen malen
bunte Blätter an die Hecke.
Grell und bunt sind jetzt die Bäume,
Sonne scheint auf uns herab,
just vorbei sind düst're Träume,
Herbst, wie doll ich dich jetzt mag.
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