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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Na, mein Beitrag war so schnell weg, das hier ist die Fortsetzung.

    Der Kaffee ist fertig, bedient euch.
    :coffee2::coffee2::coffee2::coffee2::coffee2:

    Liebe Andrea,
    ich wünsch dir eine schöne Zeit mit deiner Freundin.

    Liebe Stille,
    wie gut, dass du uns daran erinnerst, dass heute Reformationsfest ist.
    Dabei muss ich auch an das Lied von Martin Luther denken "Ein feste Burg ist unser Gott ...", das an diesem Tag immer in der Kirche gesungen wurde.

    Was bedeutet die Reformation für uns heute?
    Sicher wäre manches anders verlaufen, wenn sie nicht stattgefunden hätte.
    Ich denke, in Glaubensdingen ist immer wieder eine Korrektur nötig. Immer wieder sind Christen in der Gefahr, sich in irgendeiner Richtung festzufahren, immer wieder sind sie in Gefahr, eine falsche Richtung einzuschlagen.
    Schon bei denen, die in christlichen Foren schreiben, sieht man eine unwahrscheinliche Bandbreite von unterschiedlichen Ansichten, über die dann heftig diskutiert wird.

    Auch wir müssen wachsam sein, müssen immer wieder prüfen anhand der Bibel, müssen uns fragen bei dem, was gepredigt wird, was kommt von Gott, was von Menschen und wo müssen wir ggfs. unsere eigene Meinung korrigieren. Es ist gar nicht so leicht.

  2. #2
    Asko Gast

    Standard

    Hallo Ihr Lieben :wohow:

    Wir schlafen noch lange nicht ein, liebe Mirjamis. Und falls uns die Müdigkeit überkommt, besuchen wir unseren Herbst/Wintergarten und hier werden wir auf jeden Fall wach. Wach durch die Gemeinschaft und die schönen Beiträge und Bilder.
    Es geht weiter mit unserer Gemeinschaft und das finde ich schön.
    Und sogar Gabi-Fischi und Orion haben kurz reingeschaut... *freu*

    Unser Haus wird zur Zeit außen renoviert und wir leben (und das in den Herbstferien) in einem furchtbaren Lärm. Ich trage Kopfhörer und höre ganz laut meine Lieblingsmusik, aber es hilft nicht viel.
    Jetzt ist gleich 16.00 Uhr, da hoffe ich sehr, dass sie bald mit dem Krach aufhören.

    Was meine Ohren betrifft (im Bezug auf die Geschichte von Kira :icon_wink:), dann höre ich mich selber heute überhaupt nicht, nicht mal wenn ich schreie... und meine Kinder kann ich genauso wenig hören...

    Ich grüße Euch Euch ganz lieb.

  3. #3

    Standard

    Stationen im Leben Martin Luthers

    Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Der Vater hatte es vom Bauernsohn zu einigem Vermögen im Bergbau gebracht. Von Luthers Mutter wird erzählt, dass Sie ihre Kinder streng erzog. In Mansfeld, wohin die Familie Luther zog, aber auch in Magdeburg und später in Eisenach konnte Martin verschiedene Schulen besuchen. Er galt als Fleißiger, aber auch als stiller und zurückhaltender Schüler.

    1501 beginnt Martin Luther ein Studium an der Universität Erfurt. Der Vater Luther möchte ihm eine gute Existenz als Jurist ermöglichen. Doch der Sohn ging einen anderen Weg. Er gelobt bei einem Blitzschlag, so sagt es die Legende, sein Leben radikal zu ändern und tritt 1505 dem Bettelorden der Augustiner in Erfurt bei.

    1507 wird Luther im Erfurter Augustinerkloster zum Priester geweiht. Er studierte Theologie und kam 1512 als Professor an die Universität Wittenberg. Die Beschäftigung mit den biblischen Quellen förderte in ihm die Erkenntnis, das der Mensch nicht auf Grund seiner Werke sondern vielmehr durch die Gnade Gottes gerecht werde. So steht es im Brief des Apostels Paulus an die Römer.

    Diese Erkenntnis stand in der damaligen Zeit im krassen Widerspruch mit dem blühenden Ablasshandel. Die katholische Kirche versprach damit gegen Geld die Vergebung von Sünden, selbst für bereits Verstorbene.

    Grund genug für den Theologie-Professor und Seelsorger Martin Luther im Jahr 1517 mit seinen 95 Thesen zur Disputation einzuladen.

    Aus der ursprünglichen wissenschaftlichen Disputation wurde deutliche Kritik am damaligen Papsttum. Schließlich verhängte 1521 die römische Kurie den Bann über Martin Luther.

    Die lutherfreundliche Stimmung im Land durch den Einfluß einiger Fürsten ermöglichte dem Reformator schließlich, zu seinen Schriften auf dem Reichstag in Worms Stellung zu beziehen. Dem von Kaiser Karl geforderte Widerruf seiner Lehren kommt Luther nicht nach. Er beruft sich auf die biblischen Texte. Daraufhin verhängte Kaiser Karl über Luther die Reichsacht.

    1521 lässt Kurfürst Friedrich der Weise Martin Luther auf die Wartburg bringen. Als Junker Jörg übersetzt luther auf der Burg das Neue Testament aus dem griechischen Urtext in die deutsche Sprache.

    1522 verlässt Luther die Wartburg und kehrt zurück nach Wittenberg. Dort konnte er verhindern, dass die reformatorische Bewegung ins Radikale abgleiten konnte. Es folgen Predigtreisen durch ganz Mitteldeutschland.

    Ein Novum zu seiner Zeit war für einen Geistlichen die Ehe. 1525 heiratete Martin Luther die 1523 aus dem Kloster Nimbschen bei Grimma entflohene Nonne Katharina von Bora, die seitdem Zuflucht in Wittenberg gefunden hatte. Einige seiner Freunde befürchteten in dieser Hochzeit den Untergang der Reformation.

    Luthers gemässigte Linie in der reformatorischen Bewegung blieb nicht ohne Konflikt. Ihm war wichtig, die Reformation gegen die römisch-Katholische Seite immer wieder politisch und theologisch zu verteidigen. Seine Predigt- und Lehrtätigkeit führt der Reformator bis an sein Lebensende fort. Er stirbt am 18. Februar 1546 in seiner Geburtsstadt Eisleben.

    (c) EKD
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  4. #4

    Standard Die Lutherrose

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  5. #5

    Standard

    Luther über die Lutherrose
    Martin Luther beschreibt 1530 sein Wappen:

    "Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünftig. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist."

    Quelle: EKD
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  6. #6

    Standard

    Für uns zur Vertiefung habe ich einige Daten über Martin Luther zusammengestellt.
    Sie stammen von den Internetseiten der EKD.


    Liebe Asko,

    vermutlich ist jetzt Ruhe vor eurem Haus eingekehrt, und die Handwerker haben ihren
    wohlverdienten Feierabend. Sicher können sich deine Ohren morgen erholen, denn in
    eurem Bundesland müsste Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag sein. Genieße die Stille.
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  7. #7

    Standard

    Hier einige Aussprüche von Martin Luther, manche davon recht kraftvoll:

    Ach, denkt nicht, wie groß ihr werdet. Das wird sich finden, wenn ihr klein geworden seid.

    Arbeiten soll und muss man. Aber des Hauses Fülle soll man nicht seiner Mühe,
    sondern allein der Güte Gottes zuschreiben.

    Der Heilige Geist schafft einen neuen Mut, dass der Mensch vor Gott fröhlich wird
    und Liebe zu ihm gewinnt und den Leuten mit fröhlichem Gemüte dient.

    Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne seinen Mund, höre aber auch wieder auf.

    Du wirst alsbald Erleichterung finden, wenn du mitten im Unglück Gott als stärker
    ansiehst denn dein gegenwärtiges Leid.

    Ein gutes Gebet soll nicht lang sein, auch nicht lange hingezogen werden,
    sondern es soll oft und herzlich sein.

    Friede, Heil, Werke und alles sind Gottes Sache, denn er gibt Frieden und ein fröhlich Herz.
    Es ist Gottes Freude, dass er's gibt, und ist meine Freude, dass ich's fühle.

    Ohn Unterlass tut Gott uns immer und immer das Beste, behütet uns Tag und Nacht,
    lässt Sonne und Mond uns scheinen und aus der Erde Korn und Kleider und alle Notdurft wachsen.

    Pfaffen sollen beten und nicht regieren.
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8


 

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