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  1. #51

    Standard Warum leben?

    Warum leben?

    „Warum werden wir geboren, wenn wir doch sterben müssen?” fragt mich ein elfjähriger Junge
    nach einem Gottesdienst. –

    Ich antworte ihm mit anderen Fragen: „Warum bereitet deine Mutter ein schönes Essen, wenn es
    doch verzehrt wird? - Warum sät der Bauer im Frühjahr aus, wenn er im Herbst die Frucht aberntet? –
    Warum entspringt der Fluss als Quelle, wenn er doch ins Meer wieder einmündet? –
    Warum verloben sich zwei junge Leute, wenn sie kurze Zeit später doch heiraten? –
    Warum startet ein Marathonläufer, wenn er bald darauf ans Ziel kommt? –
    Warum beginnen wir morgens eine Wanderung, wenn wir abends wieder nach Hause kommen? –
    Warum gehen wir zur Schule, wenn wir sie eines Tages beenden? –
    Warum waschen wir uns, wenn wir doch wieder dreckig werden? –
    Warum stehen wir morgens auf, wenn wir abends doch zu Bett gehen? –
    Warum blüht eine Sommerblume auf, wenn sie doch bald verwelkt?” –

    Da unterbricht mich der Junge und sagt: „Jetzt verstehe ich, unser Leben ist nicht sinnlos, weil es
    begrenzt ist. Es zielt auf einen Sinn und eine Vollendung hin.” –

    „Das Wichtigste ist, dass wir zwischen Geborenwerden und Sterben das ausleben, wofür wir
    geschaffen sind. Gott hat uns zur persönlichen Beziehung mit ihm bestimmt, und wenn wir unser
    Leben mit Gott leben, reift es aus zu einer wunderbaren Frucht für Gott! Dann ist das Sterben
    nicht das schreckliche Ende, sondern die glückliche Vollendung eines sinnvollen
    Lebens!” erkläre ich ihm dann. Nachdenklich geht der Junge davon. –

    Lassen wir uns keine Ruhe, bis wir diesen Sinn wiederfinden, auszureifen für Gott.

    Herr, meinen Durst nach Leben
    stillst nur du allein.
    Ich will im Strom deines Lebens
    eine Welle sein.
    Nur eine Welle, die vor Freude schäumt,
    weil sie in dir entspringt,
    und die noch im Zerfließen davon träumt,
    dass sie den Durst'gen Wasser bringt.
    (Manfred Siebald)


    Axel Kühner. Das große Textarchiv, CD-Rom, Aussaat-Verlag
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  2. #52

    Standard Sonnenaufgang

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  3. #53

    Standard

    Gott hat uns einen Durst gegeben,
    der durch nichts als durch ihn selbst
    und sein Wort gestillt werden kann.

    Arne Völkel



    Betrachte den Kummer deines Herzens nicht als Kampf,
    den du durchstehen musst, sondern als einen inneren Durst,
    der gestillt werden muss - als Beweis, dass in dir etwas ausdörrt.

    Max Lucado
    Geändert von Fanny (02.11.2007 um 07:12 Uhr)
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  4. #54

    Standard

    Guten Morgen, ihr Lieben!
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  5. #55

    Standard

    Bevor ich mich meinem Freitags-sauber-machen zuwende, statte ich euch schnell noch einen Besuch ab.
    Ganz so munter wie das Kerlchen bin ich zwar noch nicht, aber vielleicht wirds ja noch.

    Liebe Kira,
    wieder wunderschön dein Bild vom Sonnenaufgang. Weißt du eigentlich, was für ein Geschenk du uns mit deinen Bildern machst? Sie tun der Seele so gut.

    Liebe Fische-Gabi,
    du hast uns auch so ein wunderschönes Herbstwald-Bild rein gestellt. Ich bin begeistert und hab es mir gleich ausgedruckt, um es zu malen.
    Ist das Gedicht wieder von dir?

    Hallo liebe sunflowertanja,
    mit dir würde ich auch gern einen Spaziergang im Herbstwald machen. Dann könnten wir uns ein bisschen besser kennen lernen.
    Erzähl uns doch mal ein wenig von dir, wenn du magst.

    Liebe Asko,
    hoffentlich ist bei dir der Baulärm heute nicht so groß.

    Gretel und Kira,
    ihr habt mir gestern Abend so richtig Appetit auf Bratäpfel gemacht. Schon beim Lesen lief mir das Wasser im Mund zusammen.

    So, noch ein Grüßle an Hedy, Kerze, Fischi, Andrea, Ricke und Victor.

  6. #56
    KappaKrause Gast

    Standard

    Hallo!

    Ich bin wieder da, wie ihr sehen könnt.
    Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag zusammen!

    Andrea

  7. #57

    Standard

    Ich denke noch ein wenig über den Text von Kira nach "Warum leben?"Und mir bleibt der Satz hängen "Das Wichtigste ist, dass wir zwischen Geborenwerden und Sterben das ausleben, wofür wir
    geschaffen sind."


    Ich denke auch, dass unser Leben einen Sinn hat, auch wenn dieser Sinn nicht so leicht zu erkennen ist.
    Ist nicht das das Problem bei vielen jungen Leuten, dass sie Null Bock haben, weil sie den Sinn nicht erkennen können?

    Wichtig ist sicher auch, dass wir nicht nur für uns selber leben, nicht nur nach dem Lust-Prinzip, sondern dass wir auch eine Aufgabe erkennen, dass wir wissen, wo unser Platz ist, wo uns Gott gebrauchen will.

    Wir haben von Gott viel mitbekommen und es liegt an uns, was wir daraus machen. Auch wenn wir vielleicht eingeschränkt sind durch Krankheit, durch Arbeitslosigkeit, durch Alter, durch Geldmangel oder was auch immer - aber es bleiben doch noch so viele Möglichkeiten.

    Ich bin momentan auch wieder an einem Punkt angelangt, wo ich frage:
    Herr, was willst du, dass ich tun soll?
    Herr, welchen Weg soll ich gehen?
    Herr, gib mir Gedanken, gib mir Ideen, wie ich mein Leben gestalten kann und soll.

  8. #58

    Standard

    Kerze hat sich eine wunderschöne Signatur ausgesucht. Sie könnte das Motto unseres Balkonie-Treffs sein:


    Gut, dass wir einander haben

    Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn,
    Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn.
    Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt
    und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist.

    Keiner, der nur immer redet, / keiner, der nur immer hört.
    Jedes Schweigen, jedes Hören, / jedes Wort hat seinen Wert.
    Keiner widerspricht nur immer, / keiner passt sich immer an.
    Und wir lernen, wie man streiten / und sich dennoch lieben kann.

    Gut, dass wir einander haben .....

    Keiner, der nur immer jubelt, / keiner, der nur immer weint.
    Oft schon hat uns Gott in unsrer Freude, / unserm Schmerz vereint.
    Keiner trägt nur immer andre, / keiner ist nur immer Last.
    Jedem wurde schon geholfen, / jeder hat schon angefasst.

    Gut, dass wir einander haben .......

    Keiner ist nur immer schwach / und keiner hat für alles Kraft.
    Jeder kann mit Gottes Gaben das tun, / was kein andrer schafft.
    Keiner, der noch alles braucht / und keiner, der schon alles hat.
    Jeder lebt von allen andern, / jeder macht die andern satt.

    Gut, dass wir einander haben ......

    Text und Musik: Manfred Siebald
    © Hänssler-Verlag, Holzgerlingen
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  9. #59

    Standard

    Danke Dir liebe Mirjamis

    Genau diese Zeilen habe ich zu Gott gebetet weil ich wegen der Gemeinde, in der ich bleiben oder zu der ich gehen soll, nicht wusste. und ich bekam eine Antwort, das hat mich sehr berührt und ich bin glücklich.

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Ich bin momentan auch wieder an einem Punkt angelangt, wo ich frage:
    Herr, was willst du, dass ich tun soll?
    Herr, welchen Weg soll ich gehen?
    Herr, gib mir Gedanken, gib mir Ideen, wie ich mein Leben gestalten kann und soll.
    Schönen Herbsttag Euch lieben Balkonies. Kerze
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  10. #60
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom liebste Balkonis und Gäste stille Leser!

    Ja gut, dass wir einander haben, und so gut, dass wir DICH JESUS haben!

    Heute Morgen haben wir ganz intensiv für die Kinder und Jugendlichen gebetet, ganz interessant finde ich den Text den Kira reingestellt hat, weil wir Gott gebeten haben den Kindern einen Sinn zu geben. Dass sie sich wieder geliebt und geborgen fühlen können. Dabei kam mir in Erinnerung, dass ich vor vielen Jahren mal einen Leserbrief schrieb, in dem ich meine Gedanken preis gab. einer war, dass in den Häusern beginnen muss, was im Vaterland funktionieren soll.

    Den Sinn des Lebens finden, ist sicher nicht einfach, mit Gott ist er aber wirklich zu finden!
    Liebe Kira vielen dank für deine Bilder und Gedichte und Texte, sie bringen so viel Farbe in unser Leben!
    Liebe Gretel ich freue mich auf deine Bratäpfel.

    Liebe Kerze ja deine Liebe zu Gott und den Menschen ist hier offenbar!

    Am Mittwoch hatten wir Mitarbeiter Gebet, am Dienstag habe ich Jürgen .M geschrieben, weil ich das verhalten langsam sehr komisch finde, er antwortete, dass auch die Admis nicht mehr wissen als alle User. Kopf schüttel!

    Ich vermisse so viele liebe Balkonis, es macht mich traurig wenn ich an sie denke, sicher sind einige sehr enttäuscht vor allem die Lieben die weit weg wohnen!
    Liebe Asko wie geht es dir mit dem Baulärm? Katharina du sagt auch nichts mehr, geht es dir gut? Ricke, Renate, Ratzfatz, Marabri, Viktor, Konstantine, und und!

    Schalom liebe Fische Gaby habe mich sehr gefreut dich zu lesen!
    Liebe Orion Manuela auch du fehlst sehr..

    Ich denke an euch Alle mit liebe und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.
    Liebe Mirjamis das ist ein gutes Gebet, denke, dass ER bei uns Allen ein neues schafft.... Ob wir es auch sehen????? Das Neue?

    Heute Abend kommt mein Kevin zu Besuch, muss dann noch etwas geistige Nahrung kaufen für ihn. Er ist nicht mehr zu frieden mit Spiel und Geschichten. Vorallem ist er an Zahlen interessiert, so bald er Zahlen sieht will er rechnen.

    Nun wünsche ich euch einen gesegneten TAG
    Hedy


 

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