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  1. #1
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef
    Wo beginnt das wahre Christentum? Ist nicht das ganze ein Resultat heute die Frucht des Christentums? Oder hat es versagt?

    Kann man sich so herausreden, dass man die andern, die Fehler machen, als unwahre Christen darstellt? Oder zeigt die Frucht nicht auch die Gefahr dieses Eiferns nach Gottes Wille auf? Oder kann man Früchte vergleichen, die des Christentums und des Judentums? Ist dieses Verhalten nicht besonders auch in der christlichen Struktur festgelegt?
    Das mit dem herausreden finde ich etwas gewagt, lieber Alef - ich lerne aus der Geschichte und wenn früher Christen zwangstauften, dann ist es heute Aufgabe aller darüber zu wachen, dass sowas nicht wieder passiert. Auch zu Luther gibt es nicht nur positive Stimmen und wer seine Aufsätze bzgl. des Judentums kennt, wird diese auch verurteilen.

    Das Christentum hat sich in vielen Epochen auch selber geschadet, weil es selber auch Christen peinigte - altes Beispiel, sind die Täufer, eine urchristliche Gemeinschaft, die verfolgt und ermordet wurden.
    In gut sortierten Bibliotheken findet man auch den bis in die heutige Zeit als historisches Buch aufeglegten Leitfaden zur Inquisition, da geht es auch den eigenen Leuten und Glaubensgeschwistern an den Kragen.

    Jüngeres Beispiel wäre ein Bonnhoefer, den ich sehr schätze, der auch heute noch in der christlichen Kritik steht, dass er sich an dem Attentat an Hitler beteiligt hat. Man soll ja nicht töten...

    Weißt Du Alef, jede Religion hat etwas vergleichendes, das würde ich dem Christentum nicht als Dogma zuschreiben. Und jede Reiligion hat irgendwann mal versagt, weil sie sich von Gott entfernt hat.

    Liebe Grüße,
    Poetry

  2. #2
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Lieber Poetry

    Da gebe ich dir recht, alle machen Fehler und deshalb sollte man ja das Christsein, resp. das Gläubigsein nicht an den Fehlern und am Denken des andern messen und dem andern dann das "Wahrsein" absprechen, denn wie schon gefragt, wo beginnt das "Wahrsein"?

    Ist nicht auch die Gewissenhaftigkeit, das Wahrhaben etwas subjektives, welches durch Kultur und Tradition geprägt ist?


    Gruss

    Alef


 

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