Schön Alef, dass du diesen Thread nochmals zum Leben erweckt hast.
Dazu sage ich nur Amen!Wo beginnt das wahre Christentum, oder sollten wir nicht besser, wie Fisch schon gesagt hat, von wahren Gläubigen reden? Dem wahren Glauben an den einzigen Gott vom Volke Israel, von Noah, Abraham, Isaak, Jakob bis hin zum Messiach bis in unsere Zeit hinein.
Ich habe in den Rabbinischen Weisheiten noch etwas interessantes gefunden, das dazu passt:
"Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben": Dieses Gebot hat die Denker jahrhundertelang beschäftigt. Wenn die Liebe ein Gefühl ist, eine Emotion, die nicht der menschlichen Kontrolle unterliegt, wie kann sie dann zum Gegenstand einer Weisung der Torah werden? Wie soll man Gefühle lenken? Der Befehl zu lieben wirkt widersinnig. Aus dem ausdrücklichen Gebot der Torah, den Ewigen zu lieben, können wir schliessen, dass die Gottesliebe dem Menschen eingeboren ist. Diese Liebe ist in den Tiefen der Seele zu Hause. Wir müssen sie nur erwecken.
Darauf bezieht sich dieses Gebot der Liebe, das in Wahrheit besagen will: "Tu alles, was in deiner Macht steht, um die in dir wohnende Gotteslieb wachzurufen."
Sefat Emet
Ich glaube der wahre Glaube ist der, der dem Gott Israels die Ehre gibt. Gemeinde oder Kirche macht nicht selig, sondern nur der wahre Glaube an den Schöpfer, der Himmel und Erde gemacht hat.
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