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  1. #11
    märki Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Dass Menschen, die einst Sünder waren, aber dies erkannten und ihr Leben zur Freude Gottes im Himmel änderten sich zu Kindern -geistlich- neu aus Gott geboren verwandeln und fortan sündlos bleiben, das ist all jenen klar, die in der Nachfolge Jesus "Christsein" sehen und dadurch wirklich allmähliche Errettung aus der Sündenknechtschaft erlebten.
    Hmmmmm....du willst also damit sagen dass, weil du nur noch Jesus verehrst, du somit sündlos bist?

    Sag mir mal ...was ist denn mit all den "Christen" die Ehebruch begehen? Viele behaupten Jesus nachzufolgen. Viele "Christen" stehlen ( PC-Programme kopieren ist zum Beispiel sehr beliebt) und sagen von sich sie seien "Christen". Was ist mit dem Pastor der jeden Sonntag auf der Kanzel steht und sagt was richtig ist, aber jahrelang seine Tochter missbraucht hat? (Frag nicht nach dem Namen, ich werde ihn dir nicht sagen, aber es gibt ihn wirklich) Der behauptet auch nur noch Jesus zu verehren.

    Denn: Keinen Menschen gibts auf Erden, so gerecht, dass er nur Gutes tät und nimmer fehlte.
    Kohelet (Prediger) 7,20

    Märki

  2. #12
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von märki Beitrag anzeigen
    Denn: Keinen Menschen gibts auf Erden, so gerecht, dass er nur Gutes tät und nimmer fehlte.
    Kohelet (Prediger) 7,20
    Ja, das ist wirklich wahr. Aber Jesus hat nicht gesündigt. Und er war auf Erden. Nun ist sein Geist in seinem Leib und deshalb müssen diejenigen, die ihm gehören, nicht mehr sündigen. Aber sie können natürlich sündigen, jederzeit, nur sind sie dann nicht in seinem Geist.

  3. #13
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    7

    Standard

    Code:
     Aber sie können natürlich sündigen, jederzeit, nur sind sie dann nicht in seinem Geist.

    Wer ist dann noch in seinem Geist?

  4. #14
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Wer ist dann noch in seinem Geist?
    Diejenigen, die ihn lieben, würde ich sagen. Ich werde mich aber hüten, zu beurteilen, wer nun fleischlich ist und wer nicht.

  5. #15
    celavie Gast

    Standard

    lieber Kilat......hastr du schon mal ne Blume gepfückt? und die ist dann verwelkt?
    Hmmmm. Hast du damit Gott getötet?

    Nein! Wir und die Natur sind alles Geschöpfe Gottes...wir sind nicht Gott!.....aber wir können Gott erkennen in seiner Schöpfung.
    Gott selbst ist tatsächlich eine Person!
    Ja, eine Person die unsere Gemeinschaft sucht...der wir so wichtig sind, daß er alles für uns gegeben hat durch den 'Opfertod Jesus Christus.

  6. #16
    Snickers Gast

    Standard

    Hallo starangel, ich muss jetzt mal deinen Text etwas auseinander nehmen, denn hier erscheint mir persönlich zu viel ungereimt zu sein.

    Nur zu wissen, was Sünde ist, macht einen Menschen nicht sündig.
    Diese Aussage ist unlogisch. Sünde kennen setzt voraus, dass es ein Bewusstsein für Sünde gibt. Das allein ist schon Sünde, denn damit spielt sich im Kopf bereits sündiges Denken ab.

    Es gab schon damals, als Jesus mit der Verkündigung der Frohen Botschaft begann, dass Gott Liebe ist und die Liebe uns zu wahren Kindern Gottes verändern lässt, Gerechte.
    Das ist richtig, Gott kann einen jeden Menschen gerecht machen. Mehr noch, sogar sündlos sein lassen. Einen jeden Menschen. Es ist Seine Entscheidung. Doch wenn Gott jemand gerecht macht, war er dann vorher ungerecht oder war er es nicht?

    Dass der Mensch als Sünder geboren würde, das stammt garantiert nicht von Jesus.
    Stimmt, es ist Menschenlehre – Kirchenlehre.

    Dass Menschen, die einst Sünder waren, aber dies erkannten und ihr Leben zur Freude Gottes im Himmel änderten sich zu Kindern -geistlich- neu aus Gott geboren verwandeln und fortan sündlos bleiben, das ist all jenen klar, die in der Nachfolge Jesus "Christsein" sehen und dadurch wirklich allmähliche Errettung aus der Sündenknechtschaft erlebten.
    Das wäre mir aber neu! Ich frage mich wo sind dann die Früchte dieser Sündlosigkeit? Also wo unterscheiden sich Christen von anderen Menschen? An ihren Werken ganz sicher nicht. Die Welt in der wir leben sähe sicher dann ganz anders aus. Also wieder nur hohle Phrasen.

    In der Bibel gibt es einige Beispiele. Paulus lehrt ja auch und tat es auch: Den sündigen Menschen ausziehen und den neuen gerecht gewordenen Menschen anziehen, respektive vom Tod ins Leben gekommen zu sein. Johannes nennt diese Veränderung, nicht mehr Satanskind zu sein sondern Gotteskind.
    Ich möchte jetzt nicht auf die Minderwertigkeitskomplexe eines Paulus eingehen, aber er selbst bezeugte von sich: Das Gute was ich tun will, dass tue ich nicht…. . Und wie siegreich er gegen seinen Pfahl war, welchen er Satan zugewiesen hat, bezeugt er selbst klar und deutlich, nämlich gar nicht. Leben ist immer Kampf. Kampf gegen den inneren Feind und gegen den äußeren Feind. Es ist das Ringen um die Herrschaft Gottes für sein ganz persönliches Leben. Nix da mit Sieg im Voraus. Die Ersten werden die Letzten sein … .

    Es gibt doch nichts Erstrebenswerteres, als sich aus dem Einfluss dessen zu befreien, der Menschen daran hindert, Gott im Himmel zu gehorchen. Also orientieren sich gottsuchende Menschen an Jesus Christus Gottesverständnis allein.
    Kannst du wirklich Gott im Himmel gehorchen? Oder belügst du dich selbst? Kannst du wirklich Heilig sein, sündlos und gerecht? Erstrebenswert ist das, ohne Frage, aber was soll das mit Satan zu tun haben? Ist es nicht der Mensch selbst, der sich daran hindert? Ich dachte man muss sich erst einmal selbst überwinden, bevor man andere überwinden kann. Schiebe mal nicht Satan deine Fehler in die Schuhe, denn du bist für deine Sünden selbst verantwortlich.
    Der Gläubige orientiert sich doch nicht an Jesu Gottesverständnis. Wo steht das geschrieben? Jesu lehrte, man soll sich an den Geboten orientieren. Kennst du Jesu Gottesverständnis? Bist du er, dass du zu 100% weißt was er geglaubt, gefühlt, gewusst und erhofft hat? Hat nicht ein jeder Mensch auch eine ganz persönliche und innige, besser noch intime Beziehung zu Gott, die anderen Menschen verborgen bleibt? Oder hatte Jesus das nicht? Wie vielfältig seine Beziehung war sieht man zwar sehr wohl an der Überlieferung z.B. liebevoll, hoffnungsvoll, verzweifelt, ängstlich, etc. doch sein innerstes ist dadurch noch lange nicht bekannt.


    Snickers

  7. #17
    Snickers Gast

    Standard

    Lehrling

    Ja, das ist wirklich wahr. Aber Jesus hat nicht gesündigt. Und er war auf Erden.
    Mal ne Frage, was soll daran besonderes sein? Gott ist eben alles möglich, auch dass ein Jesus ohne Sünde gewesen sein könnte. Ich hoffe nur dass er nie unschuldige Lebewesen getötet hat. Das wäre nämlich eine Sünde. Wissen tut’s keiner.

    Kleine Info: Judasbrief 24 Dem einen Gott aber, der die Macht hat, euch vor jedem Fehltritt zu bewahren und euch untadelig und voll Freude vor seine Herrlichkeit treten zu lassen, ….

    Ist Gott nicht erstaunlich und wundervoll?!

  8. #18
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Mal ne Frage, was soll daran besonderes sein?
    Das Besondere daran ist, daß der Tod kein Anrecht an Jesus hatte. Hätte Jesus gesündigt, dann hätte der Tod einen Rechtsanspruch an Jesus gehabt. Hätte nun der Tod einen Rechtsanspruch an Jesus gehabt, dann hätte Jesus uns nicht durch seinen Tod vom Tod erlösen können.

    Ja, Gott ist wirklich erstaunlich und wundervoll !

  9. #19
    Snickers Gast

    Standard

    Hallo Lehrling, dass mit dem Tod ist so eine Sache, denn er hatte deshalb kein dauerhaftes Anrecht, weil Gott es so wollte. Denn Apg. 2/24 sagt klar und deutlich: … welchen hat GOTT auferstehen lassen, gelöst hat ER die Schmerzen des Todes von ihm (Jesus), weil es (für Gott) unmöglich war, dass der Tod an ihm (Jesus) festhalten würde. Apg. 2/ 31-32: Weder wurde er gelassen im Totenreich, noch hat sein Fleisch die Verwesung gesehen. Diesen Jesus hat Gott auferstehen lassen, wo von wir Zeugen sind.

    Jesus hat also sehr wohl den Tod schmerzlich erfahren, doch musste der Tod ihn auf Gottes Geheiß wieder loslassen. Was ist also nun mit dem Rechtsanspruch? Ganz offensichtlich hatte der Tod diesen, allerdings nur auf Zeit und nur deshalb weil es Gott so wollte.
    Gott bewirkt alles und wenn Jesus sündlos war, dann hat auch das Gott bewirkt. Gott ist demnach der Handelnde oder irre ich jetzt?

    snickers
    Geändert von Snickers (04.11.2007 um 19:27 Uhr)

  10. #20
    Lehrling Gast

    Standard

    Hallo Snickers. Ja, natürlich ist Jesus gestorben. Aber warum konnte er auferstehen?

    Mit der Sünde kam der Tod in die Menschheit. Bis zu Jesus hin konnte niemand dem Tod entrinnen, wenn man einmal von Henoch und Elia absieht. Hätte der Tod einen Rechtsanspruch an Jesus gehabt (durch eigene Sünde), dann hätte Satan zugegriffen. In Hebräer 2:14 steht geschrieben: "Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch den Tod den zunichte zu machen, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel". Der Tod ist eine Macht die zugreift und festhält. Warum also konnte Jesus auferstehen? Eben weil der Tod keinen Rechtsanspruch an ihn hatte. Der Rechtsanspruch entsteht durch die Sünde. Zumindest ist das meine Sicht.

    ?


 

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