Hallo Ihr Lieben, :D

zuerst möchte ich mich für Eure Glückwünsche bedanken. Das war sehr lieb von Euch und es hat mich berührt. Noch am Samstagabend hatte ich die Gelegenheit sie zu lesen. Vielen, vielen Dank!


@Kira - und die Kerzen liebe ich genauso wie Bücher! Es war ein Volltreffer mit Deinem schönen Bild.

Für das vergangene Wochenende bin ich sehr dankbar.
In eine total andere Welt als meine, eintauchen, kurz darin zu leben, einen anderen Lebensstil kennen zu lernen - das war mein Wochenende.

Und ich bin dankbar für diese Möglichkeit es hautnahe zu erleben, aber noch mehr dankbar für mein Leben, für den Platz heute und hier. Ich würde es nie tauschen wollen, auch wenn das Erlebte viel interessanter wirkte, als meine "gewöhnliche" momentane Aufgabe als Hausfrau.

Ich bin dankbar, dass mein Mann mir diesen Wunsch alleine zu fahren erfüllt hat.
Und ich bin dankbar, dass der HERR so toll von Anfang an dies vorbereitet hat. Es war einfach gesegnet.

Und Euch kann ich eine Begebenheit schreiben, denn Ihr, als meine Schwestern im Herrn, mir das auch glauben werdet.

Ich bin mit Zug gefahren. Hatte einen reservierten Platz hin und zurück gehabt. Wenn jemand öfters mit dem ICE unterwegs ist, der weiß auch, dass man nicht den Sitzplatz in Fahrtrichtung buchen kann. Denn man kann nicht vorhersehen, wie der Wagen auch stehen wird.
Und ich vertrage keine Fahrt rückwärts - da muss ich vorsorgen und Reisetabletten nehmen. Das wollte ich diesmal gar nicht, weil ich ja mit meinen Freunden noch feiern wollte und konnte doch nicht so schläfrig dabei sitzen ;). Was für Freude war das also, als ich entdeckte, dass ich einen Sitz in Fahrrichtung bekommen habe! Ich dankte dem HERRN!

Und was für ein Schreck ich erlebt habe, als ich bei der Heimfahrt merkte, dass mein Zug in andere Richtung fährt, als ich dachte (ich hatte total die Orientierung verloren, es war auch schon dunkel), und somit fahre ich ja rückwärts... Was sollte ich machen? Einen anderen freien Sitz gab es nicht - es war ja alles in dem Wagen reserviert. Und die ganze zwei Stunden Fahrt zu stehen- das kann ich doch nicht, nach dem erlebnisreichen Wochenende.
Und dann kam mir in den Sinn: der HERR hat doch für alles gesorgt und auch diese Situation vorbereitet. Also wird Er sich auch um mein Wohlbefinden kümmern.
Bei einer Fahrt rückwärts bekomme ich heftige Kopfschmerzen, Schwindel und schließlich ist mir sehr übel (genauso im Flugzeug, auf einem Schiff oder in der Straßenbahn).
Tatsächlich, diesmal hatte ich überhaupt nichts! Mir ging es super! Und das war für mich ein Wunder! Es ging ja nie ohne Tabletten und ich merkte es normalerweise schon in den ersten Minuten, wie es mir schlecht wird.
Diesmal war gar nichts! Ich kam glücklich, munter und wohlbehalten nach Hause. Das war für mich ein krönendes Enderlebnis dieser ganzen Reise.
Der HERR hat von Anfang bis zum Schluss alles geführt.
IHM sei Dank und Lob für Seine wundervolle Gnade und Fürsorge.