Ich will nicht viele Worte machen.
Hier ist die Fortsetzung.
Seid alle ganz lieb gegrüßt
von Mirjamis
Ich will nicht viele Worte machen.
Hier ist die Fortsetzung.
Seid alle ganz lieb gegrüßt
von Mirjamis
Bei Jesus regiert die Gnade
G - wie Geborgenheit
N - wie Nähe
A - wie Annahme
D - wie Daheim
E - wie Erbarmen
Schlaft recht gut , Gretel
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Brot der Hoffnung.
Ein Professor der Medizin stirbt und seine drei Söhne lösen seinen Haushalt auf. Die Mutter war schon lange vorher gestorben und der Vater hatte mit einer langjährigen Haushälterin allein gelebt. Im Arbeitszimmer des Vaters fanden die Söhne neben vielen wertvollen Dingen in einem Schrank ein steinhartes, vertrocknetes halbes Brot. Die Haushälterin wusste, was es damit auf sich hatte.
In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Da schickte ihm ein guter Freund ein halbes Brot, damit der Profesor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die viel jüngere Tochter eines Nachbarn und ließ dem Mädchen das Brot schicken.
Die Nachbarsfamilie aber mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es weiter an eine arme, alte Witwe, die oben im Haus in einer kleinen Dachkammer hauste.
Die alte Frau aber brachte das Brot ihrer Tochter, die mit zwei kleinen Kindern ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte für die Kinder.
Die Mutter dachte, als sie das Brot bekam, an den Medizinprofessor, der totkrank lag. Sie sagte sich, dass er ihrem Jungen das Leben gerettet und kein Geld dafür genommen hatte. Nun hatte sie eine gute Gelegenheit, es ihm zu danken und ließ das Brot zum Professor bringen.
"Wir haben das Brot sofort wiedererkannt", sagte die Haushälterin, "unter dem Brot klebte immer noch das kleine Papierstückchen." Als der Professor sein Brot wieder in der Hand hielt, sagte er: "So lange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dies Brot hat viele satt gemacht, obwohl keiner davon gegessen hat. Dies Brot ist heilig. Es gehört Gott!" So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiter wusste und die Hoffnung verlor. Es war das Brot der Hoffnung.
"Der Gott, der Brot zur Speise gibt, der wird auch wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. So werdet ihr reich sein in allen Dingen, zu geben in Lauterkeit, welche durch uns wirkt Danksagung an Gott!"
2. Kor. 9, 10 f
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Als ich das eben schrieb, fiel mir etwas aus meiner Kindheit ein.
Ich bin ja noch im Krieg geboren und nach dem Krieg zogen viele Kriegsheimkehrer oder auch Flüchtlinge durchs Land, zerlumpt und hungrig. Bei uns kamen solche Männer sehr oft vorbei und klingelten.
Wir waren 7 Kinder und hatten wohl selber auch nicht allzu viel zum Essen. Aber meine Mutter hat nie jemand weggeschickt, der hungrig vor der Tür stand. Ich erinnere mich, dass jeder, der kam, etwas zu essen bekam.
Dabei muss ich denken: Haben die nur bei uns was bekommen?
In unserem Haus waren 8 Wohnungen. Haben diese Leute bei den anderen vergeblich geläutet?
Heute werden wohl in unserem Land kaum noch Menschen hungern. Heute sind es andere Nöte: Einsamkeit, Geldnot, Arbeitslosigkeit, seelische Nöte, Ehe- und Familien-Probleme, Krankheit, Probleme des Alters.
Wie können wir heute helfen?????
Manchmal hilft vielleicht schon Zuhören, Verständnis, ein freundliches Wort,
Zeit für den anderen haben.
Eine schöne Woche wünsche ich allen Lesern!
Wir machen einige Tage Urlaub in einem Thermalbad.
Ich freue mich schon wieder darauf, wenn ich Euch wieder lesen kann!
Gottes Segen und gute Besserung allen, die gesundheitlich angeschlagen sind.
Eure Ricke
Ich schaue hinauf zu den Bergen-woher kann ich Hilfe erwarten?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!
Ps. 121, 1,2
Liebe Ricke , ich wünsche dir recht schöne Urlaubs -Kur - Tage ! Viel Erholung und Entspannung im Thermal- Bad .
Euch allen einen frohen Tag !
Grüssle von Gretel
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Hallo Ihr Lieben, :D
zuerst möchte ich mich für Eure Glückwünsche bedanken. Das war sehr lieb von Euch und es hat mich berührt. Noch am Samstagabend hatte ich die Gelegenheit sie zu lesen. Vielen, vielen Dank!
@Kira - und die Kerzen liebe ich genauso wie Bücher! Es war ein Volltreffer mit Deinem schönen Bild.
Für das vergangene Wochenende bin ich sehr dankbar.
In eine total andere Welt als meine, eintauchen, kurz darin zu leben, einen anderen Lebensstil kennen zu lernen - das war mein Wochenende.
Und ich bin dankbar für diese Möglichkeit es hautnahe zu erleben, aber noch mehr dankbar für mein Leben, für den Platz heute und hier. Ich würde es nie tauschen wollen, auch wenn das Erlebte viel interessanter wirkte, als meine "gewöhnliche" momentane Aufgabe als Hausfrau.
Ich bin dankbar, dass mein Mann mir diesen Wunsch alleine zu fahren erfüllt hat.
Und ich bin dankbar, dass der HERR so toll von Anfang an dies vorbereitet hat. Es war einfach gesegnet.
Und Euch kann ich eine Begebenheit schreiben, denn Ihr, als meine Schwestern im Herrn, mir das auch glauben werdet.
Ich bin mit Zug gefahren. Hatte einen reservierten Platz hin und zurück gehabt. Wenn jemand öfters mit dem ICE unterwegs ist, der weiß auch, dass man nicht den Sitzplatz in Fahrtrichtung buchen kann. Denn man kann nicht vorhersehen, wie der Wagen auch stehen wird.
Und ich vertrage keine Fahrt rückwärts - da muss ich vorsorgen und Reisetabletten nehmen. Das wollte ich diesmal gar nicht, weil ich ja mit meinen Freunden noch feiern wollte und konnte doch nicht so schläfrig dabei sitzen ;). Was für Freude war das also, als ich entdeckte, dass ich einen Sitz in Fahrrichtung bekommen habe! Ich dankte dem HERRN!
Und was für ein Schreck ich erlebt habe, als ich bei der Heimfahrt merkte, dass mein Zug in andere Richtung fährt, als ich dachte (ich hatte total die Orientierung verloren, es war auch schon dunkel), und somit fahre ich ja rückwärts... Was sollte ich machen? Einen anderen freien Sitz gab es nicht - es war ja alles in dem Wagen reserviert. Und die ganze zwei Stunden Fahrt zu stehen- das kann ich doch nicht, nach dem erlebnisreichen Wochenende.
Und dann kam mir in den Sinn: der HERR hat doch für alles gesorgt und auch diese Situation vorbereitet. Also wird Er sich auch um mein Wohlbefinden kümmern.
Bei einer Fahrt rückwärts bekomme ich heftige Kopfschmerzen, Schwindel und schließlich ist mir sehr übel (genauso im Flugzeug, auf einem Schiff oder in der Straßenbahn).
Tatsächlich, diesmal hatte ich überhaupt nichts! Mir ging es super! Und das war für mich ein Wunder! Es ging ja nie ohne Tabletten und ich merkte es normalerweise schon in den ersten Minuten, wie es mir schlecht wird.
Diesmal war gar nichts! Ich kam glücklich, munter und wohlbehalten nach Hause. Das war für mich ein krönendes Enderlebnis dieser ganzen Reise.
Der HERR hat von Anfang bis zum Schluss alles geführt.
IHM sei Dank und Lob für Seine wundervolle Gnade und Fürsorge.
In der Schönheit der Schöpfung Herr, offenbart sich Deine Gnade!
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Liebe Ricke,
ganz schöne und erholsame Tage wünsche ich dir im Thermalbad.
Liebe Asko,
es freut mich, dass du so ein schönes Wochenende hattest mit interessanten Erfahrungen. Wunderbar auch, wie du Gottes Hilfe bei der Zugfahrt erlebt hast.
Liebe Stella,
so schön, dein Bild mit dem Schmetterling.
Ein Schmetterling erinnert mich immer an die Auferstehung.
So wie ein Schmetterling vorher eine Raupe ist und auf der Erde kriecht und sich dann verpuppt und ein wunderbarer Schmetterling hervorkommt, so kriechen auch wir auf der Erde, sterben und verwandeln uns dann auch in etwas Wunderbares, was wir uns noch gar nicht vorstellen können. Vielleicht können wir dann auch fliegen. Grins. ??? ;)
Was hast du gemacht mit deinem Leben?
In dem Roman von Carl Zuckmayer "Der Hauptmann von Köpenick" gibt es eine eindrückliche Szene, in der der aus der Haft entlassene Vogt bei seinem Schwager Unterschlupf findet. Die beiden Männer unterhalten sich nun über ihr Leben: Und dann, dann stehste vor Gott, dem Vater. Und er fragt dir ins Jesichte: "Wat haste jemacht mit dein Leben?" Und da muss ick sagen: "Fußmatten, die hab ick jeflochten im Gefängnis!" Aber Gott sagt dir: "Jeh wech!" sagt er. "Ausweisung", sagt er. "Dafür hab ick dir det Leben nicht jeschenkt. Det biste mir schuldig. Wo ist et? Wat hast mit jemacht?
Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Gott wird uns fragen, was wir mit unserer Zeit, Kraft, Begabung gemacht haben. Was erwartet Gott von uns und was sind wir ihm schuldig?
Gott fragt letztlich nicht nach Leistung und Erfolg. Er fragt nach Liebe und Vertrauen. Wir sind Gott nur eines schuldig, dass wir seine Liebe, seine Gabe, sein uns anvertrautes Leben mit ihm gelebt und erfüllt haben. Gott möchte uns Leben schenken und er erwartet, dass wir es empfangen und ausdrücken.
Das Leben Gottes besteht in drei Stufen. Einmal das irdische Leben, das wir aus einer Mutter empfangen. Das natürliche Leben ist eine wunderbare Gabe Gottes. Aber es ist gezeichnet und versehrt durch menschliche Sünde. Darum bedarf es der Erneuerung durch eine zweite Stufe. In einer neuen Geburt werden wir geistliches Leben empfangen.
In der zweiten Stufe geht es um die Verwandlung vom Menschenkind mit einem natürlichen Leben zu einem Gotteskind mit einem geistlichen Leben.
Haben wir diese Beziehung im Glauben empfangen, festgehalten und ausgelebt, werden wir auch die dritte Stufe erfahren, das ewige Leben in einer neuen Welt, mit einem neuen Leib in ganz neuen Dimensionen.
Das ist Gottes Plan. Er hat alles getan, dass dieser Plan sich in unserem Leben erfüllt. Nun liegt es an uns, ob wir die Beziehung wagen und uns Jesus anvertrauen. Gott wird uns also eines Tages fragen, was wir mit seiner Liebe und seinem Wort, seiner Einladung und seiner Versöhnung gemacht haben. Und nicht die werden ausgewiesen, die im Gefängnis gesessen und Fußmatten geflochten haben, sondern die, die seine Liebe ausgeschlagen und seine Vergebung nicht empfangen haben.
"Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeglicher empfange, wie er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse!"
2. Kor. 5, 10
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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