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Thema: 11.9.2001

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    was genau macht den diesen tag so speziel das man sich auch nach 10 jahren noch dran erinert wo man gerade war es gab vorher und auch nacher imer atentate und anschläge an die man sich kaum noch erinert ich möchte es nicht verharmlosen und war sicher schlim aber im nachinein war der anschlag wohl weniger schlim wie die folgen oder das man die anschläge nun für ales mögliche nuzt um ales zu rechtfertigen und rache hass vergeltung waren noch nie der richtige weg und man sieht leider gut wohin das ales geführt hat
    Es war wohl die Berichterstattung die so Hautnah alles zeigte und dokumentierte. Sonst hörte man von Anschlägen mit Todesfolgen - aber man sieht keine Bilder dazu - doch am 09.11. war man wie live dabei - man sah Zeitgleich die Türme einstürzen und Leute aus den Hochhäusern stürzen. Es war wohl die Emotionaltität der Bilder, die wir nie vergessen werden - mir gehts jedenfalls so.

    Aber ich habe als jugendliche auch mal live eine sehr emotionale Sache erlebt und auch das hat sich auch so in meinem Kopf eingeprägt und ich werde es wohl mein ganzes Leben lang nie vergessen oder auslöschen können. Es sind die Dinge die einen berühren, die wir nie vergessen werden.

  2. #2

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    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Es war wohl die Berichterstattung die so Hautnah alles zeigte und dokumentierte. Sonst hörte man von Anschlägen mit Todesfolgen - aber man sieht keine Bilder dazu - doch am 09.11. war man wie live dabei - man sah Zeitgleich die Türme einstürzen und Leute aus den Hochhäusern stürzen. Es war wohl die Emotionaltität der Bilder, die wir nie vergessen werden - mir gehts jedenfalls so.

    Aber ich habe als jugendliche auch mal live eine sehr emotionale Sache erlebt und auch das hat sich auch so in meinem Kopf eingeprägt und ich werde es wohl mein ganzes Leben lang nie vergessen oder auslöschen können. Es sind die Dinge die einen berühren, die wir nie vergessen werden.
    nur is es genau das was mich abschrekt von der ganzen hüsterie dieses ganze medienspektakel ales live miterleben macht sowas eine tat schwerwigender oder wichtiger nur weil man bei anderen schlimeren anschlägen nicht live dabei war man schlachtet das ganze einfach nur aus und misbraucht es zur rechtfertigung von alem was man danach machte es sterben täglich tausende menschen an hunger jeder von uns hat schon abgemagerte kinder gesehen die hunger haben aber erinern wir uns dran wen wir das nächste mal ein essenbufet plündern wohl eher nicht weil davon keiner was häte aber mit den anschlägen auf die türme profitiert oder profitierte eine ganze regirung mit keinem anderen attentat wird soviel werbung gemacht wie damit ich sagte schon ich wil es nicht verharmlosen und war schlim aber es is weltweit gesehen nicht das schlimste was pasiert is es gab schon schlimere attentate und keines wird den menschen ständig wider in erinerung gerufen und ins unterbewustsein gepflanzt

  3. #3
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    Hallo Jungtroll,

    ja klar schlachten die Medien das aus und machen Kasse mit so einer Tragödie. Aber dafür kann ja ich nichts.... ich habe einfach Mitleid gefühlt in diesem Moment und habe so mitgelitten, dass es sich bei mir eingeprägt hat. Natürlich gibt es noch viel schlimmere Greueltaten, die nicht oder nur am Rande erwähnt werden.

    Es ist einfach dieses Gefühl, das man hatte, was es so unvergesslich macht.

  4. #4
    Nachdenklich Gast

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    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    .... ich habe einfach Mitleid gefühlt in diesem Moment...
    Mitgefühl! Ist Mitgefühl nicht ein ganz besonders gewichtiger Aspekt der Liebe in unserer Zeit? Ich bin überzeugt, dass Mitgefühl - mitfühlen (nicht mitleiden) und sich einlassen auf die inneren und äusseren, menschlichen Nöte die Macht der Liebe ist, die die Dinge verändert zum Guten hin. Mitgefühl ist die Triebfeder, um Not - wendende Veränderungen in die Wege zu leiten und mittel- bis längerfristig auch eine Verbesserung der Voraussetzungen und Umstände menschlichen Zusammenlebens zu erwirken.

    Ich wünschte mir, dass Mitgefühl bereits erregt wird in weitaus geringfügigeren Situationen. - Der 11. September 2001 war gewiss ein Tag, da eine gewaltige Welle von Mitgefühl rund um die Erde schwappte. Wer weiss, ob nicht das Mitgefühl die Menschen einte und letztlich verhindert hat, dass die grosse Masse unmittelbar nach dem Ereignis auf die alles vereinnahmenden, schrecklichen Bilder reflexartig antworteten mit weiterem Chaos, Gewalt und Zerstörung...

    Die Drahtzieher des Attentats hatten ja gezielt darauf hingearbeitet, dass die Medien rund um die Erde dieses Ereignis live verbreiten sollten, damit die Welle des Schreckens möglichst viele und möglichst weitreichend das Weltgefüges destabilisieren sollte. Die Anschläge sind "gelungen", die Folgen blieben dennoch "mässig". Ich gewichte dies so, obwohl ich im Grunde traurig bin über die kriegerischen Folgen, wie ich oben beschrieb. Aber: Es hätte schlimmer kommen können!

    Ein Lob an das Mitgefühl der Menschen, deren Liebe nicht erkaltet ist, oder zumindest frisch aufgeflackert ist zu diesem Zeitpunkt. Ein Lob an alle, die Vergebung (und Versöhnung) vor Vergeltung stellen.


 

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