Der Kreationismus ist keine Wissenschaft. Das hat bisher niemand behauptet. Der Evolutionismus ist ebenfalls keine. Es handelt sich hierbei um Phänomene, die weder zu beweisen noch zu widerlegen sind. Gott sprach und rief das Diesseits ins Leben, so sagts die Bibel. Dazu benötigte er keine Jahrmillionen. Kraft Seines Wortes entstand die Welt. Abermillionen Menschen von Abraham bis heute genügte dieses Wort und fanden Sinn und Ziel. Dann kam Darwin und sah sich als Abkömmling des Affen. Das faszinierte die Menschen und sie wollten es auch ihren Kindern lehrer. "Schau in den Spiegel" sagen sie "sehen wir nicht alle wie Affen aus. Darwin hat doch recht." Und das sind nicht nur ein paar Unbedarfte, sondern man höre und staune 48 Parlamentarie des Europarates denken so.
Gute Nacht Europa.

Was mir wesentlich mehr Sorgen bereitet als die Spielchen der neuen Biologisten ist die naive, selbstzufriedene Bereitwilligkeit, mit der manche meiner lieben Geschwister dabei mitspielen. Natürlich kommt man sich als versprengter Anhänger des klassischen Kreationismus mit einem Mal bedeutsam vor, wenn aggressive Säkularisten den eigenen Standpunkt als "ernsthafte Bedrohung" ihrer Position bezeichnen. Dumm nur, dass diese Aussage nicht stimmt. Klassischer Kreationismus ist wissenschaftlich gesehen ein hoffnungsloser Fall und Lichtjahre davon entfernt, irgendwelchen Einfluss auf das Bildungswesen zu gewinnen. Und weil ich meine lieben Geschwister, die mit Kreationismus liebäugeln, kenne, weiss ich auch, dass diese Kreationisten-Verschwörungstheorien Blödsinn sind. Christen fehlt für sowas Machtinstinkt und Heimtücke, zumindest hier in Deutschland.

Leute wie der Oberevolutionist Ulrich Kutschera oder die Initiatoren dieses Straßburger Pamphlets wissen das auch ganz genau. Dass sie trotzdem permanent darüber reden und schreiben hat andere Gründe. Und zwar ähnliche wie die, aus denen Stalin in den späten dreißiger Jahren, als er als sowjetischer Diktator längst felsenfest im Sattel saß, immer neue und immer größere "trotzkistische" und "konterrevolutionäre" Verschwörungen im Lande aufdecken ließ.

Die Vertreter des evolutionären Biologismus streben nach Macht. Sie wollen ihre Lehre als neue universelle Welterklärungsideologie etablieren. Dafür müssen sie zunächst mal Anhänger sammeln. Und das geht am schnellsten, indem man ein Bedrohungsszenario erfindet und ein fiktives Gegenüber als primitives, möglichst widerwärtiges und leicht durchschaubares Feindbild aufbaut("the guy you love to hate"). Dann präsentiert man sich selbst als Ritter in schimmernder Rüstung und fordert das Volk auf, sich im Namen von Freiheit, Fortschritt und Vernunft um die eigene Fahne der Wissenschaftskultur zu versammeln, zum gerechten Kampfe gegen die religiösen Finsterlinge. Der Trick ist so alt wie die Welt. Und einige Christen stellen sich leider bereitwillig als diese kreationistischen Dunkelmänner zu Verfügung - und ermöglichen es ihren Gegnern, jede noch so berechtigte Kritik am biologistischen Evolutionismus als dummes, unwissenschaftliches Zeug von vorneherein aus dem Diskurs auszuschließen.

Die Bibel gibt die beste Auskunft:

Gott spricht zu dem Phänomen der evolutionistischen Ideologie durch deutliche Worte in Römer 1,20-21, die für Gottlose schon eine Bedrohung darstellen sollten—nicht aber von seinen Gläubigen, sondern von Gott selbst: Denn [Gottes] unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie [wenn sein Zorn geoffenbart wird, Vers 18] ohne Entschuldigung seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.

Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten
1 Kor.20+21

Meine Lieben - wir gehen aufregenden Zeiten entgegen!

Interessanter Vortrag als Online Videostream zum direkten ansehen zu genau diesem Thema von Prof. Dr. Werner Gitt:
"Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube"

http://www.ced24.com/tv/gitt.php


Haltet fest und seid gesegnet mit:
Philipper 4:7
Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!

Liebe und gesegnete Grüsse,
Enrico

Hier nochmals der Link zum Video von Werner Gitt:

Prof. Dr. Werner Gitt:
"Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube"

http://www.ced24.com/tv/gitt.php