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  1. #11
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Wenn du glaubst, dass meine Art über Dinge nachzudenken dir etwas bringt, dann könntest du enttäuscht werden! Ich bin nicht der Typ, der auf der wissenschaftlich-theologischen und historischen Ebene über das Leben nachdenkt. Ich bin ein ausgesprochener Gefühlsmensch und beobachte und durchstreife vor allem mein eigenes Inneres im Tanz des Lebens. Ich greife stets auf meine subjektiven Erfahrungen zurück, welche Erfahrungen mir Gewissheit geben. Subjektivität erachten die meisten Menschen als unmassgeblich und irrelevant. - Andere erleben anderes; ihre Erfahrungen führen vielleicht zu anderen Überzeugungen. - Und dennoch sehe ich da keinen Grund zur Besorgnis über mein Eigenes, noch über das meines Nächsten, selbst wenn sich die Ansichten diametral gegenüberstehen, denn unendlich ist Gott, und ich erhasche immer nur einen kleinsten Zipfel dessen, was Er (alles) ist.

    Wenn ich also nur einen winzigsten Bruchteil Gottes erahne (und in besonderen Momenten subjektiv erfahre), wie dürfte ich da an meinen Bruder das Ansinnen stellen, dass er eben dasselbe (Wesens-)Teilchen Gottes betrachtet, welches gerade meinen Sinn beschäftigt? Es gibt nur einen Gott, eine Kraft, einen Ursprung, ein Leben, das sich unendlichfältig ausspricht in allem was war, ist und sein wird. - Unsere Aufgabe ist nicht, das richtige zu erkennen / zu erwischen, sondern unsere Liebe zum Leben wachsen zu lassen und liebend tätig zu sein. Die Liebe ist die Haltung, die am meisten Raum lässt für Erkenntnis, und zugleich dem Menschen / der Schöpfung am besten frommt.

    Wenn du also einen Menschen suchst, mit dem du Weisheiten austauschen kannst über die "verschiedenen zwei Persönlichkeiten", die als Jesus bezeichnet werden, dann muss ich dir ehrlich gestehen: das ist für mich sehr zweitrangig, denn ich betrachte jeden Gläubigen Menschen in seiner Art als einen Suchenden oder (auf seine Art schon) Vertrauten Gottes, weil es in meinem Verständnis nur einen Gott gibt. Ob mein Nächster "den richtigen Gott" ins Visier gefasst hat, kann keine Frage sein, sondern darüber entscheidet alleine die reine Absicht des Herzens, das den wahren und lebendigen Gott sucht und nach Ihm fragt. Die reine Absicht ist - in meinen Augen - die Messlatte dafür, ob der Mensch auf der rechten Spur ist. Wie aber könnte ich als ein Sterblicher mir da ein Urteil über meinen Nächsten anmassen? Ich kann meinen Nächsten nur (bedingt) an seinen Äusserungen und Taten messen. Das Wesentlichste aber bleibt mir stets verborgen.

    Wenn du aber gerne mit mir (und anderen) teilen möchtest, was du erkannt hast über "die zwei völlig verschiedenen Persönlichkeiten", die als Jesus bezeichnet werden, dann lese ich mich gerne in die Thematik ein. Erwarte aber nicht, dass ich (dich) verstehe, denn ich muss je länger je mehr feststellen, dass ich mich selber noch lange nicht durch und durch verstehe. Wie könnte ich da also andere in der Komplexität ihres Lebens verstehen und sie mit dem Ihrigen begreifen, da ich erst am Anfang meines eigenen Wesens stehe?

  2. #12

    Standard

    Wer ist Jesus?
    Jesus war 50% Gott und 50 % Mensch, als Er auf der Welt war. Er hat nie behauptet, dass Er Gott ist, weil er kein Angeber war und er wollte nicht, dass die Menschen es wissen. Er musste erstmal offenbart sein durch den Tod. Durch die Auferstehung hat er gezeigt, dass er Gott ist. Er war Fleisch. Er hatte Hunger, er hat gelitten. Trotzdem war er auch selber Gott. Und es gibt nur ein Gott, und Er heisst Jesus. Als Saulus(später Paulus) auf dem Weg nach damaskos war, hat er die Stimme aus dem Himel gefragt: Wer bist du, dem ich verfolge? Die Stimme hat geantwortet, ich bin Jesus. Es wird nur ein Gott, der wiederkommt. Offenbarung 1,18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. Es gibt nur ein A und O. Offenbarung 1, 7-8 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
    8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.Offenbarung 22,20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. – Ja, komm, Herr Jesus! Offenbarung 21, 5-6 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
    6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Offenbarung 1,7
    Gott, der Herr Jesus sind nur eine Person. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Titeln, Ämter, die Rollen von Gott in der Bibel. Es ist nicht verkehrt, wenn man den Namen Jesus anbetet. Es ist verkehrt, wenn in falschen Namen. Denn deine Gebete werden nie an die richtige Adresse angekommen.
    denk darüber nach und versuche es.

  3. #13
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von voah11 Beitrag anzeigen
    Er hat nie behauptet, dass Er Gott ist, weil er kein Angeber war und er wollte nicht, dass die Menschen es wissen.
    Schon sehr bizarr.

  4. #14
    poetry Gast

    Standard

    .... das ganze Posting ist sehr schräg.

  5. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von voah11 Beitrag anzeigen
    Wer ist Jesus?
    Jesus war 50% Gott und 50 % Mensch, als Er auf der Welt war. Er hat nie behauptet, dass Er Gott ist, weil er kein Angeber war und er wollte nicht, dass die Menschen es wissen. Er musste erstmal offenbart sein durch den Tod. Durch die Auferstehung hat er gezeigt, dass er Gott ist. Er war Fleisch. Er hatte Hunger, er hat gelitten. Trotzdem war er auch selber Gott. Und es gibt nur ein Gott, und Er heisst Jesus. Als Saulus(später Paulus) auf dem Weg nach damaskos war, hat er die Stimme aus dem Himel gefragt: Wer bist du, dem ich verfolge? Die Stimme hat geantwortet, ich bin Jesus. Es wird nur ein Gott, der wiederkommt. Offenbarung 1,18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. Es gibt nur ein A und O. Offenbarung 1, 7-8 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
    8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.Offenbarung 22,20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. – Ja, komm, Herr Jesus! Offenbarung 21, 5-6 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
    6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Offenbarung 1,7
    Gott, der Herr Jesus sind nur eine Person. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Titeln, Ämter, die Rollen von Gott in der Bibel. Es ist nicht verkehrt, wenn man den Namen Jesus anbetet. Es ist verkehrt, wenn in falschen Namen. Denn deine Gebete werden nie an die richtige Adresse angekommen.
    denk darüber nach und versuche es.
    Dein Posting geht eindeutig in die richtige Richtung. Wie ich sehe, hast du die Dreieinigkeit noch nicht ganz auf die Reihe bekommen, dies aber wäre eine Grundvoraussetzung für den Durchblick in Sachen "Jesus". Nein, Jesus war nicht 50% Mensch und 50% Gott, sondern 100% Mensch und 100% Gott, er war wahrer Mensch und wahrer Gott - ein richtiger Halbgott eben, wie alle anderen Heiden auch ihre Halbgötter kennen. Und wer aufgrund von Matth 1:23 an die Jungfrauengeburt glaubt, der bekennt damit unverhohlen, dass er an die heilige Jungfrau glaubt - auch wenn er diesen Sachverhalt geflissentlich ausblendet.

    Und nun noch etwas zum falschen Beten:

    Spr 28:9 Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: selbst sein Gebet ist ein Greuel.
    Die ganze Christenheit hat sich unter Verweis auf Röm 10:4 vom Hören des "Gesetzes", von der Torah also, abgewendet und deshalb ist jedes ihrer Gebete ein Gräuel. Das kommt nicht von mir, sondern das ist, was hier steht - und darüber sollte man eigentlich nachdenken, bevor man das nächste Mal vor einem (geistigen oder tatsächlichen) Holzkreuz niederkniet.

    Jemand sagte mal zu mir: "Ich habe zu Jesus gebetet und Jesus hat mein Gebet erhört...." "Nun gut", dachte ich, "dann erhört also auch Maria die Gebete von Katholiken, die zu ihr beten...." Aber wer erhört eigentlich die Gebete von Moslems, Hinduisten, Indianern, Buddhisten, Schamanen und wer die Gebete von den alten Griechen, die zum Göttervater (oder Gott-Vater) namens Zeus beteten? Wer war das überhaupt, der die Gebete von Jesus erhört hat? Wenn Jesus wahrer Gott gewesen wäre, dann hätte er doch sowas wie in Johannes 17 gar nie zu beten nötig gehabt; er hätte es sich doch selbst erhören können, oder etwa nicht? Gerade hier fällt einem Bibelkenner nämlich etwas auf:

    Joh 17:3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, (....) erkennen.
    Dies bedeutet, dass jemand, der nicht den "allein wahren Gott" erkennt und der nicht erkennt, wer hier lediglich der Gesandte war, dass der nicht ewiges Leben in sich haben kann. Das bedeutet aber auch, dass es der geistliche Tod ist, wenn man Jesus als "Gott" bezeichnet, ob als "wahren" Gott oder nicht, ist dann allerdings belanglos. Dieser Jesus wäre dann nämlich ein Götze und wenn ich Jesus in der "einen heiligen Kirche" sehe, dann sehe ich ihn als einen in Holz geschnitzten Götzen in einer Weihnachtskrippe oder an einem Kruzifix. Die Wahrheit über Jesus darf das Götzenbild von ihm niemals ausblenden!

    Du hast erwähnt, dass Jesus kein Angeber gewesen sei. Nun, die biblischen Fakten sprechen da allerdings eine andere Sprache. Ich lese z. B. dies:

    Mat 7:14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
    Aber zwei Minuten vor seiner Himmelfahrt wird Jesus größenwahnsinnig und verlangt von seinen Jüngern dies:

    Mat 28:19 Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern....
    Und einen Satz vorher behauptete dieser Lügner sogar, dass ihm alle Gewalt im Himmel (....) gegeben sei. Wer der ALLMÄCHTIGE war, der niemals auch nur ein My von seiner Allmacht an einen Erdenbürger abgegeben hat, das können wir in 1Mo 17:1 nachlesen:

    1Mo 17:1 Und Abram war neunundneunzig Jahre alt, da erschien Jahwe dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen.
    Beim sogenannten Missionsbefehl könnten wir bei jeder Aussage weiter machen, um zu sehen, dass Jesus da schon ziemlich schizophren war. Während seines Dienstes hat er wiederholt das Gegenteil dessen gesagt, was wir im "Missionsbefehl" finden. "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" finden wir auf 1300-1500 Bibelseiten (je nach Ausgabe) nur und ausschließlich hier. Das gibt es sonst nirgends, aber das Gegenteil davon könnten wir wiederholt nachlesen, wenn wir wollten. Nein, da ist es schon bequemer, man klammert sich an solch haltlose Aussagen, die ein einziges Mal irgendwo nachträglich von der Kirche, die uns das "NT" vermacht hat, hinein geschrieben wurden.

    Ein Posting ohne Angabe von (biblischen) Gründen als "schräg" zu bezeichnen ist schräg! Eine solche Aussage hilft, außer vielleicht der eigenen Befindlichkeit, nicht wirklich jemandem.

    Gruß
    Shomer

  6. #16
    poetry Gast

    Standard

    Hallo Shomer,

    lass mich bezeichnen was und wie ich bezeichnen will. Ich MUSS auch keinerlei biblische Gründe angeben, wenn ich Sätze wie "Durch die Auferstehung hat er gezeigt, dass er Gott ist." als schräg bezeichne.

    poe - genervt von Oberlehrern!

  7. #17
    Registriert seit
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    Standard

    lol, der 50%ige Gott...... für die einen dann vielleicht 70%, je nachdem, wie der Tag so ist?

    Und so hat Jesus den gleichen Gott wie wir haben (so sagte er es auch ganz klar und deutlich, deutlicher als die spekulativen hellenistischen Interpretationen von vagen und undeutlichen Äusserungen anderer), und ist demnach nicht Teil dessen.

    Lehit

    Alef

  8. #18

    Standard

    danke Shomer für die Korrektur. Ich wollte 100% sagen. Endlich mal einer, der die Bibel kennt. Weiter so.

  9. #19
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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Hallo Shomer,

    lass mich bezeichnen was und wie ich bezeichnen will. Ich MUSS auch keinerlei biblische Gründe angeben, wenn ich Sätze wie "Durch die Auferstehung hat er gezeigt, dass er Gott ist." als schräg bezeichne.

    poe - genervt von Oberlehrern!
    Den Satz: "Durch die Auferstehung hat er gezeigt, dass er Gott ist." hast du aber nicht als schräg bezeichnet; dafür hätte ich sogar Verständnis gehabt. Das wäre nämlich ein von mir vermisster biblischer Grund gewesen, wenn du das so formuliert hättest.
    Geändert von Shomer (05.11.2011 um 11:43 Uhr)

  10. #20
    poetry Gast

    Standard

    Shomer, wir beide werden nie Schulter an Schulter in den Sonnenuntergang reiten.

    Bitte lasse mir aber die Freiheit, dass ich auch Dinge rein aus meinem Bauchgefühl heraus beurteilen kann. Ich reiße mich auch bei Deinen Postings am Riemen.

    poe - den Shabbbat genießend


 

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