Ergebnis 1 bis 10 von 33

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Frank Gast

    Standard

    Wer die Bibel ein wenig kennt, weis, dass Gott der Schöpfer sich nie selbst als Jude bezeichnete. Er ist der Gott des Israelischen Volkes, aber ebenso auch der Usprung all der anderen Völker, Tiere, Pflanzen und Mineralien - auch wenn diese andere Schöpfungen Gottes anbet(et)en.
    Auch ist der Sohn Gottes gewiss kein Jude als Sohn Gottes - als Mensch gewiss, und er wird auch als Sohn der Maria die entsprechenden jüdischen Rituale gefeiert und die Gebote gehalten haben. Aber das Große an Jesus dem Christus ist doch nicht sein jüdisches Menschsein, sondern die Verbindung von Gottessohn und Menschensohn.
    Wer Römer 9 - 11 aufmerksam liest wird merken, dass Römer 11 nicht allein, sondern in diesem Zusammenhang erst verständlich wird. Nicht die leibliche Zugehörigkeit zu Israel ist ausschlaggebend, sondern das Vertrauen (Glaube) an die Verheißung und die Gnade Gottes.
    "Die er nun berufen hat - und das sind wir - die stammen nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Völkern, wie er auch bei Hosea sagt: "Die nicht mein Volk sind, werde ich mein Volk nennen, und die Ungeliebte meine Geliebte. Und es wird geschehen an dem Ort, wo ihnen gesagt wurde, Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden." (Römer 9,24)´
    Die Heilige Wurzel, in die wir eingepflanzt sind, bezieht sich nicht auf "das Volk Israel" sondern auf "den Rest" - also diejenigen aus dem jüdischen Volk, die auf den Sinn dieses seltsamen Kreuzgeschehens vertrauten. Und dazu gehören auch die Ausführungen des Apostel Paulus in den Kapiteln 7 / 8 über die Aufgabe des "Gesetzes" - in die Sünde hinein (!). Der ganze Römerbrief ist eine Absage an die bis dahin richtige jüdische Lebens- und Glaubensweise. Und wenn man sich die gesamten jüdischen Reinheitsvorschriften vorstellt und dann Römer 12, 1.2 ließt:
    "Ich bitte euch nun, liebe Brüder und Schwestern, bei der Barmherzigkeit Gottes: Bringt Euren Leib dar als lebendiges, heiliges Gott, Gott wohlgefälliges Opfer - dies sei euer vernünftiger Gottesdienst! Fügt euch nicht in das Schema dieser Welt, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommen."
    kann einem wie schuppen von den Augen fallen, dass es eben nicht um äußerliche Rituale und Handlungen geht (zBsp Beschneidung) sondern um die innere Veränderung.
    Das Judentum als solches hat nach Golgatha ausgedient und wer sich die Geschichte anschaut: von den vier jüdischen Gruppen, haben nur die Pharisäer überlebt und auch diese haben sich im Laufe der Zeit verwandelt. Der neue Bund besteht aus jüdischen und paganen (heidnischen) Elementen, auch wenn dieser oft und viel gefehlt hat - dennoch ist Gott keine Jude, der Kopf dieses Leibes auch nicht und der religiöse Rassismus der heutigen israelischen Staates wohl eher aus machtpolitischen und menschlichen Wünschen heraus bestimmt, als aus Gottes Plan.
    LG

  2. #2
    samu Gast

    Standard

    Damit hast DU alles gesagt und ich kann nur dazu sagen, wie du meinst. Wir leben ja im Land der Meinungsfreiheiten.

    Und so hast du deine Meinung, ich habe meine Meinung und Gott hat seine Meinung und wir dürfen gespannt sein, wie Gottes Meinung dazu sein wird!

    Und so schüttle ich mir mal ganz schnell den heidnischen Staub von den Füssen, bevor ich darin versinke!

    Samu

  3. #3
    Frank Gast

    Standard

    Wenn man keine Antwort weis, aber dennoch antworten möchte, diffamiert man die Meinung des anderen als menschlich und (in diesem Falle heidnisch) verweist auf Gott und impliziert seine Gottesnähe durch sein Warten auf dessen Meinung.

    Kannst du deine Ablehnung auch in Worte fassen die themenbezogen sind?
    LG

  4. #4
    märki Gast

    Standard

    Frank

    Für was hast du dich eigentlich hier angemeldet. Du hast zielgerichtet losgepoltert und weisst genau wen du angreiffen willst.
    Als Schweizer solltest du wissen dass es eine Meinungsfreiheit gibt und die musst du auch den anderen zugestehen.

    Deine Beiträge sind nicht erbaulich und auch sehr frech. Wenn du die Juden und Israel so beschimpfst ( ist noch ein viel zu schöner Ausdruck ), solltest du dir ein anderes Forum suchen wo du loswettern kannst.

    Schreib bitte kein LG mehr unten an deine Zerrisse.
    Das ist so was von falsch!

    Märki

  5. #5
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von märki Beitrag anzeigen
    Frank

    Für was hast du dich eigentlich hier angemeldet. Du hast zielgerichtet losgepoltert und weisst genau wen du angreiffen willst.
    Als Schweizer solltest du wissen dass es eine Meinungsfreiheit gibt und die musst du auch den anderen zugestehen.

    Deine Beiträge sind nicht erbaulich und auch sehr frech. Wenn du die Juden und Israel so beschimpfst ( ist noch ein viel zu schöner Ausdruck ), solltest du dir ein anderes Forum suchen wo du loswettern kannst.

    Schreib bitte kein LG mehr unten an deine Zerrisse.
    Das ist so was von falsch!

    Märki
    Hm - ich bin kein Schweizer und es geht auch nicht um die Meinungsfreiheit, denn samu belegt seinen Satz keinesweg positiv, sondern setzt die Meinungsfreiheit derjenigen Gottes gegenüber. Ich glaube nicht, dass sein Beitrag die Demokratie hochlobt, sondern er eher meine Meinung ablehnt, ohne dies begründen zu können.

    Auch ist dein Beitrag schon seltsam:
    Ich bin nicht erbaulich, frech und beschimpfe Juden und Israel.
    Wenn du meinen Beitrag noch einmal in Ruhe durchliest, wirst du - evtl - lesen können, dass für mich der Neue Bund das neue Israel ist und das heutige Judentum nicht mehr den Segen Gottes hat und sie auch das in der realen Politik zeigen.
    Diese Meinung ist nicht neu und wird von vielen, auch biblisch ausgerichteten Christen, vertreten und hat nichts mit Beschimpfen zu tun.
    Es entspricht nicht deiner Meinung - gut, wir können gern darüber diskutieren.
    Aber was ihr beide da an Antworten geliefert habt, ist schon mehr als fragwürdig.

    In der Liebe Gottes

    Frank Holger

  6. #6
    samu Gast

    Standard

    Sieh mal Frank, du schreibst: „.... dass für mich der Neue Bund das neue Israel ist und das heutige Judentum nicht mehr den Segen Gottes hat ...“, was sollte ich „Ungesegneter“ dem „Gesegneten“ antworten dürfen? Das ist so ein pauschaler „Maulkorb“, der dann wirklich einen nur noch zum verstummen aber auch zum lächeln bringen kann.

    Einer solchen theologischen Gedankenwelt muss ich mich nicht aussetzen. Ich habe die Freiheit und verzichte gerne darauf, denn dieses Gedankengut hat wahrlich schon sehr böse Früchte hervorgebracht und auf genau solche Früchte achte ich besonders – aus historischen Gründen!

    Einen Kurs in Religionsgeschichte muss ich dazu wohl kaum geben müssen!


    Samu

  7. #7
    Frank Gast

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    was sollte ich „Ungesegneter“ dem „Gesegneten“ antworten dürfen? Das ist so ein pauschaler „Maulkorb“, der dann wirklich einen nur noch zum verstummen aber auch zum lächeln bringen kann.
    Nimm Dir einfach Römer 11,22.23 zu Herzen:
    22. So schaue nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge an denen, die gefallen sind (die Israeliten, die den Jesus nicht als Messias angenommen haben); die Güte aber an dir, sofern du in der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden! 23. Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren (also Jesus als Messias anerkennen), sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen.
    In Klammern ist von mir. Ich hoffe, dass in deiner Bibelübersetzung nichts anderes steht.

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Einen Kurs in Religionsgeschichte muss ich dazu wohl kaum geben müssen!
    Wer das Erste Testament aufschlägt findet genau das vom Alten Bund ausgehend, was der Kirche (mit allen Konfessionen) immer vorgeworfen wurde. Und wie heutzutage Juden mit Nichtjuden umgehen - ist zumindestens hinterfragbar. Wir fehlen alle - aber keiner ist aus rassisch - vererbungstechnischen Gründen besser, oder gesegneter, als die anderen.
    Eben genau dass ist beendet. Nicht mehr: "ich angenommener Jude" -"du verworfener Heide" - sondern der Glaube an Gottes Gnade und Barmherzigkeit.
    Glaubst du, dass ich als Nichtjude, die gleiche Gnade von Gott empfange, wie du als Jude?
    Liebe Grüße


 

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