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  1. #1
    Nachdenklich Gast

    Standard Von Gott erwählt - was bedeutet das konkret?

    Mich interessiert, was andere Menschen darunter verstehen, wenn von der Erwählung des Volkes Israel die Rede ist. Warum wurde überhaupt ein Volk von Gott ganz besonders erwählt? Bedeutet das, dass nicht alle Menschen (zugleich, in gleichem Masse) zum Glauben berufen sind? - Im Grunde zählt doch das Individuum; warum also wurde ein Volk und nicht der Einzelne erwählt? - Oder zählt doch nicht (nur) das Individuum, der einzelne Mensch, unabhängig von seiner Volkszugehörigkeit? Zu was innerhalb der Menschheit wurde nun Israel damals von Gott erwählt, welche Aufgabe war diesem Volke bestimmt? Welche Rolle hätte dieses Volk aus der Sicht Gottes einerseits IHM Selber gegenüber und andererseits der Menschheit gegenüber einnehmen oder erfüllen sollen? - Ganz offensichtlich hat das erwählte Volk diese Bestimmung oder Rolle nicht erfüllt, da in den Hebräern steht: "Darum war Mir diese Generation zuwider, und Ich sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre. Sie erkannten meine Wege nicht." Ist es da nicht immens wichtig zu verstehen, worin ganz konkret sie ihre Erwählung nicht annahmen / zurückwiesen und in die Irre gingen?

    Worüber ich nachdenke und mir nicht vollends klar werde: Wer ist "das erwählte Volk Israel", worin hat es in den Augen Gottes "versagt" - und haben die Christen als Nachfolger Israels heute diese Rolle übernommen? - Erfüllen wir diese Rolle besser denn seinerzeit das Volk Israel? - Aber dazu müssten wir zuerst im Klaren darüber sein, zu was Israel berufen war, und warum es erwählt wurde aus den Vielen.

    Eure Überlegungen sind mir Anregung und bereichern gewiss meinen bisherigen Verständnis-Horizont. Was geht euch durch Herz und Kopf bei diesen Fragen?

  2. #2
    luxdei Gast

    Standard

    Jhwh war schlicht und einfach der Stammesgott dieses Volkes. Und das AT erzählt unter vom Versuchs, sich von anderen Völkern abzugrenzen. Die Überzeugung, man gehöre zu dem auserwählten Volke eines / des Gottes, wirkt wie eine kultische Klammer. Constantin tat nichts anderes, als er das Christentum zum römischen Staatskult erhob.
    Schau doch nur mal, wie oft im AT gegen Götter anderer Völker agiert wird. Das eigene Volk als erwählt hinzustellen, bedeutet, die anderen als "nicht erwählt" abzuwerten. Die Trennlinie wird hierdurch zementiert. Dass dieser Mechanismus gut funktioniert, ist durch Wissenschaft und Geschichte eindrucksvoll belegt.

    Vor Gott gibt keine Erwählten.

  3. #3
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Ich kann die vorausgehende Argumentation gut nachvollziehen und stimme auf einer Ebene meines Seins ganz damit überein. Zu dem Schluss, <BR><BR>
    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Vor Gott gibt keine Erwählten.
    <BR><BR>gelange ich deswegen allerdings nicht unbedingt. Weshalb?<BR>Mir drängt die folgende Bibelstelle ins Gedächtnis: "Jeder soll in dem Stand bleiben, in dem ihn der Ruf Gottes getroffen hat. ...Brüder, jeder soll vor Gott in dem Stand bleiben, in dem ihn der Ruf Gottes getroffen hat." (1 Korinther 7,20 + 24)<BR><BR>Ist hier nicht die Rede vom Ruf Gottes im Sinne einer Erwählung oder Berufung zum Glauben (an das geheimnisvoll Unsichtbare, Unbegreifbare, wie es im Koran, Beginn der Sure 2 steht)? Gibt es also nicht doch von Gott aus Erwählte? In meinen Augen müssen darum andere nicht degradiert sein. Im Gegenteil! In meinem Verständnis begreife ich ja alle als "zu mir gehörig", als Einheit (m)eines Leibes, wo das ganze Bewusstsein mit samt Seele und Leib, also alle(s) angerufen und erwählt werden / wird, auch wenn nur durch das Ohr der Ruf vernommen und zu Beginn ausser einem Bruchteil der Gehirnzellen und einem Bewusstseinsfunken nichts vom Klang des Rufs berührt wird. - Dann fängt es an zu gären und in einem langen, langen, langen Prozess wird all mein Denken, Fühlen und Handeln, ja sogar der Leib bis in die letzte Zelle durchdrungen vom Geist, der mich (für andere unhörbar und unbegreifbar) gerufen und (zum Glauben) erwählt hat.<BR><BR>Ich weiss, das ist alles sehr subjektiv, was ich hier schreibe, aber es ist Gelebtes und Erfahrenes, und ich kann ja doch nur auf dem aufbauen, was meine Realität ist, so wie jeder andere auch aufgrund seiner Realität sein Leben gestaltet.<BR><BR>Also, gibt es - zumindest auf der individuellen Ebene - doch von Gott Erwählte? Und wenn es einzelne Erwählte gibt, ist dann nicht davon auszugehen, dass auch ein(e) Volk(sgruppe) erwählt sein könnte? Oder hat der Ruf Gottes, der laut Paulus (und persönlicher Erfahrung) an den einzelnen Menschen ergeht mit der Erwählung des Volkes Israel nichts gemein? <BR><BR>Was ist dann zu verstehen unter dem Begriff "von Gott erwählt werden"?
    Geändert von Nachdenklich (20.08.2011 um 16:03 Uhr)

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Dass einzelne Gruppen oder Völker berufen seien und andere nicht, welchen Sinn sollte das haben? Hat Gott den/die einen mehr lieb als die anderen? Nein, die göttliche Liebe gilt allen Menschen - ungeachtet der Person oder Gruppenzugehörigkeit. Wenn Du mit mir darin übereinstimmen magst, dass das Göttliche allgegenwärtig ist, wirst Du mir auch zustimmen können, dass Gott jedem Wesen innewohnen muss. Wie könnte Gott nun einen Teil seiner selbst bevorzugen, den anderen nicht? Wie könnte Gott einen Mann oder eine Frau, einen Muslim, Christen, Hindu oder Juden, wie könnte er einen Scharz- oder Weißhäutigen bevorzugen. Er der er diese wundervolle Vielfalt schuf? Der Ruf Gottes gilt all seinen Kindern. Manche Menschen antworten und manche nicht. Die einen antworten mehr, die anderen weniger.
    Die Stelle aus dem Korintherbrief zeigt lediglich, wie Paulus versuchte die gesellschaftliche Ordnung nach seinem Verständnis der göttlichen Ordnung zu gestalten.

  5. #5
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Die Stelle aus dem Korintherbrief zeigt lediglich, wie Paulus versuchte die gesellschaftliche Ordnung nach seinem Verständnis der göttlichen Ordnung zu gestalten.
    Das ist eine Möglichkeit der Interpretation (seufz). Wir sind mangels Anwesenheit unseres Lehrmeisters JESUS immer wieder auf Interpretationen angewiesen. Jede Interpretation ist aus einer bestimmten Blickrichtung und auf der jeweiligen Ebene gewiss stets angemessen. So gesehen mag dein Verständnis der Paulusstelle ganz gut und richtig sein.
    - Ich habe den Eindruck, dass du mich nicht so verstanden hast, wie ich mich äusserte: Auf dieser Erde in der Sphäre menschlichen Bewusstseins (er-)scheint alles getrennt voneinander, und die Ereignisse und Prozesse entfalten sich vordergründig linear, also nach und nach.

    Ich verstehe mich als Menschheit! Auf meinem Standpunkt ist die ganze Schöpfung, der Spiegel meines Selbst, wie es derzeit in meinem Inneren beschaffen ist (auch wenn ich diese Tatsache noch längst nicht vollends begriffen habe, geschweige denn sie meistern könnte). So gesehen ist ein Mensch oder ein Volk "da draussen" (oder auch in der Vergangenheit oder Zukunft) ein Teil meines Bewusstseins. Wenn ich mich selber beobachte, dann stelle ich fest, dass ich - wenn ich gerufen werde - nicht ganzheitlich höre, d.h. der Klang eines Rufes "passiert" zuerst mein Ohr, muss dann mein Gehirn erreichen und dort von einem Teil der Zellen (Volksgruppe ?) eine gewisse Aufmerksamkeit erheischen, dann wird das Vernommene in Bezug gesetzt zu bereits Vertrautem und schliesslich auch in dem Masse begriffen, dass der Ruf mich dazu veranlasst, mich ganzheitlich (also inkl. Körper, der nur unbewusst an den bisherigen Abläufen beteiligt war) in eine Richtung oder auf ein Ziel hin in Tätigkeit (oder in Ruhe) zu (ver-)setzen.

    Zu Beginn eines solchen Prozesses wird (aufgrund meiner menschlichen Beschränktheit) nur ein (scheinbar) sehr geringer Teil meines ganzen Seins angesprochen (der von Gott erwählte Teil?). Nach und nach aber, wenn meine Vernunft und mein Bereitschaft eingestimmt ist, richtet sich mein ganzes Sein (auch die Zehe und der Darm etc.) nach dem, was der von aussen an mich ergangene Ruf in mir bewirkt hat.

    Ergibt auf diese Art die Erwählung nun Sinn, ohne dass die göttliche Liebe begrenzt wäre auf eine Person oder Gruppenzugehörigkeit? Gott spricht alle (gleichzeitig) an, aber das Bewusstsein der Menschheit ist dazu (noch) nicht genügend ausgereift (oder gesammelt und vereint). Darum ergeht zuerst eine Berufung an die Zerstreuten (die zerstreute Menschheit) und es folgt die Erwählung (jener wenigen Zellen, die zur Aufnahme der Botschaft tauglich sind, weil sie sich "angesprochen" fühlen und ihre Aufmerksamkeit auf den vernommenen Ruf richten. Die Zerstreuten (die zerstreute Menschheit) liess sich alsonach zumindest auf einem Punkte (damals die Volksgruppe Israel, später die Muslime, früher die östlichen Völkergruppen) ansprechen. Von Gott aus bestand somit eine Aussicht, von den Menschen / der Menschheit verstanden zu werden.

    Aber haben wir auch wirklich etwas weniges von dem verstanden und begriffen, was uns Gott nach und nach (immer wieder) zuruft? Hat Gott einen Teil von Sich aus erwählt, dann hat Er gewiss jenen Teil der Menschheit erwählt, bei dem am ehesten Aussicht bestand, dass er gehört würde. Mir scheint, Er wurde zwar gehört, aber wurde Er auch verstanden? Oder drang Sein Ruf nur wie ein Funke ins Bewusstsein der Menschen, und dieser Funke erlosch alsbald wieder und zurück blieb eine sich darüber streitende Menschheit, was da kurz aufgeflammt war in ihrem Bewusstsein? - War nicht jeder Prophet erneut ein Ruf Gottes an die Menschheit? - Und wissen wir überhaupt von allen, die Seinen Ruf an uns ergehen liessen? Haben wir sie erkannt - oder nicht beachtet? - Später kam Er Selbst in Jesus! In wiefern haben wir Ihn gehört und verstanden? Wie eh und je sind wir zerstritten und verwirrt. Begriffen haben wir nur sehr wenig.

    Wozu ist die Menschheit bestimmt? Was möchte Gott uns sagen, wenn wir fähig wären zu hören? Wozu würde er uns alle erwählen? Möchte Er mitten unter uns sein, damit wir Ihn besser verstehen könnten?

    Ich habe Paulus "Leib Christi" auf die ganze Menschheit bezogen und auf diese Weise verstanden und interpretiert. Und mir dient diese Interpretation ganz wunderbar, wenn ich die Feindesliebe umsetzen will, denn da gibt es kein entrinnen aus der Einheit und kein Abgrenzen gegen die Abgründe der Menschlichkeit: das hiesse, die Einheit verleugnen und die Schuld zurückschieben auf etwas oder jemanden anderen (letztlich auf Gott, denn in der Einheit gibt es nur mich als Schöpfung mit dem erwachenden Bewusstsein, wie es sich mir in der Menschheit spiegelt, und Gott). Wir aber sollen laut Jesus uns selber verleugnen und nicht die Einheit, was ich dahingehend interpretiere, dass ich mich nicht nur mit den Gefälligen und "Guten" Aspekten der Menschheit eins fühle, sondern mein (vermeintliches) Gutsein und Richtigsein verleugne und mich auch zu den Hässlichkeiten und Schuld- und Schandflecken der Menschheit vor Gott bekenne.

    So gibt es keinen Platz für Trennung in dem Sinne, dass etwas nicht zu mir gehört. Wenn also nach dieser "Ordnung" der Ruf Gottes an mich ergeht - auch wenn zu Beginn vom Klang nur mein Gehörgang und ein paar Gehirnzellen vom Klang berührt werden - dann sind dennoch auch meine Nägel und meine Haare mitangesprochen, auch wenn sie (getrennt betrachtet) nicht dazu eingerichtet sind den Ruf Gottes zu vernehmen. Auch sind meine Nägel und meine Haare deswegen nicht weniger geschätzt oder gar des Abschneidens und Ausreissens wert, denn sonst würde ich auch den Schmerz und die Beeinträchtigung(en), die mir daraus erwachsen, zumindest für eine gewisse Zeit zu (er)tragen haben.

    Ich hoffe, ich konnte präzisieren, aus welcher Haltung heraus ich die Berufung und Erwählung betrachte, und meine anfänglichen Fragen dazu stehen immer noch im Raum, auch wenn ich sie nun zu einem Teil selber beantwortet habe.

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Ja, ich verstehe nun besser, was Du meinst. Lass mich etwas über Deinen Text und Deine Sichtweise nachdenken. Mein erster Eindruck ist, dass Du Einheit und Zweiheit zusammendenken willst, und Dich daran zerreibst.
    Ich werde mit Deinem Text schwanger gehen. Dauer wahrscheinlich etwas.

  7. #7
    Nachdenklich Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Ja, ich verstehe nun besser, was Du meinst. Lass mich etwas über Deinen Text und Deine Sichtweise nachdenken. Mein erster Eindruck ist, dass Du Einheit und Zweiheit zusammendenken willst, und Dich daran zerreibst.
    Ich werde mit Deinem Text schwanger gehen. Dauer wahrscheinlich etwas.
    Danke sehr! - Ich kann warten - bin geduldig :-)

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Die Erwählung geschieht immer für eine Aufgabe, für einen Dienst. Der Mensch, und noch mehr ein ganzes Volk, muß aber für diese Aufgabe, für diesen Dienst vorbereitet werden.

    Gott erwählt nicht den Mensch, oder das Volk, die besser seine Stimme hören, sondern nach freiem Willen, und bereitet sie dann vor.
    So gibt es immer die Masse und die Auserwählten, deren Aufgabe es ist, der Masse den Willen Gottes beizubringen, b.z.w. ein Licht für die Masse zu sein.

    Wenn die Auserwählten aber ihre Auserwählung im egoistischen Sinne verstehen, dann gibt es so was wie Zionismus oder eben Nazismus, wo den "Auserwählten" hauptsächlich um sich selbst geht.
    Und so, kommt mir vor, versteht auch ihr beide die Auserwählung. Oder hab ich was falsch verstanden?

  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Zeuge, Du hast falsch verstanden.

  10. #10
    Nachdenklich Gast

    Standard

    In der Tat hast du falsch verstanden, Zeuge. Ich habe schon im anderen T. bemerkt, dass ich - im übertragenen Sinne - einen Arzt suche für meine Gebrechen, aber ganz offensichtlich einen Mechaniker angesprochen habe. - Oder habe ich einen Mechaniker gesucht und einen Chirurgen angesprochen? - Sowas kann auf jeden Fall nicht gutgehen, vor allem wenn beide nicht realisieren sollten, dass sich die Dinge so verhalten.

    Für mich hast du dennoch unter allen Umständen (d)einen Platz am Leibe Christi, und wenn jeder von uns schön in seiner Aufgabe bleibt (du offenbar im (Be-)Lehren und ich im Lernen und Suchen nach dem, was immer noch ein Stück mein jeweiliges Begreifen und mein aktuellstes Fassungsvermögen übersteigt) dann werden wir beide wohl ganz gut nebeneinander hergehen können. Der direkte Austausch zwischen uns scheint mir derzeit aber nicht wirklich fruchtbar, sondern stiftet nur Verwirrung. Ich schreibe dies, wie es mir aller Wahrhaftigkeit nach um's Herz ist, selbst wenn du der Messias persönlich wärest. - Was mein kurzer Verstand nicht fassen kann, dafür kann ich nichts. Bin halt noch ein Erstklässler, und werde es wohl Jesus Christus gegenüber auch immer bleiben, nicht weil ich dumm und ungebildet bleiben möchte, sondern weil alle Erfahrung und Bildung mich mehr und mehr zur Einsicht bringt, wie so gar nichts wissend und verstehend ich über's Ganze gesehen bin.


    Ich habe ja noch nicht einmal (m)einen Leib, geschweige denn (m)eine Seele wirklich durchschaut und begriffen; wie sollte ich da das Grössere oder gar das Ganze verstehen, beherrschen und meistern können, da ich davon ja kaum erst eine Ahnung habe?

    So bleibe ich Schüler, weil mir der Schüler wohl ansteht und lasse meine Finger von Dingen, die mir zu hoch und (noch) zu unbegreifbar sind, auf dass ich mich mit meinem kurzen Verstande nicht in Missverständnisse und daraus folgend in Ärger verstricke. Mir sind darum nun andere Suchende und Fragende eine grössere Hilfe und ich erhoffe mir von ihnen mehr Wegweiser denn von einem Hochschulprofessor, weil sie immerhin meine Sprache sprechen, mich darum wohl auch besser verstehen können und aufgrund ihres Standes eher bereit sind, sich in ihrer Anspruchslosigkeit auf mein Niveau herunter zu begeben.



    Habe ich nun damit das Urteil über mich selber gesprochen, so dass mir nun das Reich Gottes verschlossen bleiben muss? - Nee! spricht mein Herz, und ermutigt mich deutlich, auf dem Wege des Suchens und (Hinter-)Fragens weiterzugehen. Ich setze mein Vertrauen auf die Liebe, die auch das noch mit Erbarmung und Sorgfalt umfängt, was die Weisheit in ihrem Glanze schon längst von sich gewiesen hat. "Das geknickte Rohr zerbricht sie (er) nicht und den glimmenden Docht löscht sie (er) nicht aus; ja sie (ER) bringt wirklich das Recht." (Jesaja 42,3)
    Geändert von Nachdenklich (22.08.2011 um 09:22 Uhr)


 

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